DE500444C - Schaltungsanordnung zur Einschaltung eines Verstaerkers in eine Leitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Einschaltung eines Verstaerkers in eine Leitung

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DE500444C
DE500444C DES77139D DES0077139D DE500444C DE 500444 C DE500444 C DE 500444C DE S77139 D DES77139 D DE S77139D DE S0077139 D DES0077139 D DE S0077139D DE 500444 C DE500444 C DE 500444C
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DE
Germany
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amplifier
line
circuit arrangement
impedance
switching
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Expired
Application number
DES77139D
Other languages
English (en)
Inventor
Valentin Gaudtner
Guido Wohlgemuth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE500444C publication Critical patent/DE500444C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/14Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
    • H04B3/143Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Einschaltung eines Verstärkers in eine Leitung Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung, durch die der Eingangs- oder Ausgangsscheinwiderstand eines Verstärkers mit Hilfe von Impedanzelementen derart umgebildet wird, daß die Unterschiede zwischen dem Wellenwider stand der Leitung und dem umgebildeten Scheinwiderstand des Verstärkers für die in Betracht kommenden Frequenzen so weit herabgesetzt werden, daß Reflexionen, die zu Echostörungen oder Umbilclungen des Widerstandes der Leitung am anderen Ende führen. auf ein praktisch unschädliches Maß herabgesetzt werden.
  • Die Erfin#lung betrifft eine besonders günstige Ausführungsform nach dem Hauptpatent, die anwendbar ist, wenn der Scheinwiderstand des Verstärkers groß gegen den NVellemwi lerstand der Leitung gemacht werden kann. Nach der Erfindung wird in einem solchen Fall an das Ende der Leitung eine der bekannten Nachbildungen angeschaltet und der Verstärker parallel zu dieser Nachbildung gelegt. Die Umbildung des Scheinwiderstandes der Verstärkerschaltung erfolgt in diesem Falle also dadurch, daß (vgl. Abb.2 des Hauptpatents, dortige Impedanz I,) eine Nachbildung parallel zum Verstärker geschaltet wird, deren Scheinwiderstand gegenüber dem Eingangswiderstand der @'erstärkerschaltung genügend klein ist. Es ist dann in der Hauptsache nur der Scheinwiderstand der Nachbildung maßgebend. Soweit erforderlich, kann der Einfluß des parallelliegenden Verstärkers durch Abänderungen der Nachbildung berücksichtigt werden. Am häufigsten wird die Erfindung für den Eingangswiderstand der Verstärkerschaltung angewendet «-erden können, weil der Eingangs«iderstand der Verstärkerröhren sehr hohe Werte hat und es leicht ist, den Eingangswiderstand der Verstärkerschaltung groß zu machen. Das in der Albbildung dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen solchen Fall.
  • Die Abbildung zeigt unter Beschränkung auf das Wesentliche die Leitung L, die durch eine \ achbildung N abgeschlossen ist, die beispielsweise als Hovt=Nachbildung für ein Pupinkabel dargestellt ist. Der Punkt a ist über einen Sperrkondensator c und gegebenenfalls über eine Impedanz Z, an das Gitter G der Verstärkerröhre I2 angeschlossen. Die Kathode h ist geerdet und durch eine Impedanz Z, von großem Betrage, z. B. einen hochohmigen Widerstand, mit dem Gitter verbunden, um eine für Gleichstrom durchlässige Versbindung zwischen Gitter und Kathode zu schal-en und die etwa notwendige Vorspannung an das Gitter legen zu können. Die ,beiden Impedanzen ZZ und Z, können dazu .dienen, der Verstärkung eine vorgeschriebene Frequenzabhängigkeit zu .geben. Die Nachbildung N kann in ihrem elektrischen Symmetriepunkt P geerdet sein, wie in der Abb. i gestrichelt angedeutet ist. Doch ist diese Verbindung in der Regel nicht notwendig, weil die a- und b-Adern der Leitung gegen Erde wechselstrommäßig symmetrisch sind, so daß der .Symmetriepunkt P sich von selbst auf Erdpotential befindet. Um die elektrische Symmetrie der Leitung gegen Erde symbolisch darzustellen, sind die beiden Kapazitäten c, und c_ mit geerdetem Mittelpunkt gestrichelt eingezeichnet.
  • Der Ausgangskreis der Röhre ist über einen Nachübertrager NÜ mit dem weiter anzuschließenrIen Irreis, z. B. der Leitung, verbunden. Die durch den Nachübertrager eingeführte Verzerrung kann z. B, bei Bemessung der Impedanzen Z_ und Z, berücksichtigt werden.
  • Wie man sieht, könnte ohne weiteres ein zweiter Verstärker zwischen den Punkt b und Erde gelegt werden, der mit dem dargestellten in Gegentakt arbeitet.
  • Wenn der Eingangswiderstand der Verstärkerschaltung genügend groß gegen den Scheinwiderstand von N ist, ist der am Ende der Leitung L liegende Abschlußwiderstand, d. h. Gier Widerstand der Parallelschaltung aus der Nachbildung und dem Verstärker, praktisch gleich dem Widerstand von 11r. Reflexionen können daher in sehr hohem Grade unterdrückt werden, weil bekanntlich die Nachbildung von Leitungen mit großer Genauigkeit möglich ist. Denkt man sich P und K verbunden, so erkennt man, daß .der Verstärker parallel zur halben Nachbildung liegt.
  • Selbstverständlich ist es .möglich, den Verstärker in anderer Weise an die Leitung anzuschließen. Wenn man z. B. einen Eingangstransformator so bauen kann, daß er 'bei genügender Spannungsübersetzung noch einen genügend hohen Eingangsscheinwiderstand für dje zu übertragenden Frequenzen hat, kann man den Verstärker auch mit Hilfe eines Übertragers an die Leitung anschließen. Es entstehen jedoch Schwierigkeiten, wenn sehr große Frequenzbereiche, wie z. B. bei der Musikübertragung, übertragen und verstärkt werden sollen. Wenn der Eingangswiderstand des Verstärkers bei sehr tiefen Frequenzen, z. B. 5o Hertz, noch stark überangepaßt sein soll, d. h. wenn er, gemessen an den Primärklemmen des Vorübertragers, größer als der Leitungsscheinwiderstand sein soll, werden die Windungszahlen so hoch, daß der Übertrager sehr tiefe Eigenfrequenz bekommt. Es entstehen dann starke Verzerrungen. Die hohen Frequenzen, die bis zu etwa io ooo Hertz gehen können, werden nur schwach übertragen, und diese starken Verzerrungen lassen sich auf wirtschaftliche Weise in der Regel nicht kompensieren. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird daher gerade für solche Zwecke, wie Musikübertragung, von Wert sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Einschaltung eines Verstärkers in eine Leitung nach Patent 4989o4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangs- oder Ausgangswiderstand des Verstärkers groß gegen den Wellenwiderstand der Leitung ist, und daß der Verstärker parallel mit einer Nachbildung des Wellenwiderstandes der Leitung an die Leitung angeschlossen ist. z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter der Verstärkerröhre an einen der Endpunkte der Leitung angeschlossen und die Kathode der Verstärkerröhre geerdet ist. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch .gekennzeichnet, daß ein elektrischer Symmetriepunkt der Nachbildung geerdet ist. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter über eine Impedanz mit einem der Endpunkte der Leitung und über eine zweite Impedanz mit der Kathode verbunden ist.
DES77139D 1926-11-24 1926-11-25 Schaltungsanordnung zur Einschaltung eines Verstaerkers in eine Leitung Expired DE500444C (de)

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DE970615C (de) * 1953-09-24 1958-10-09 Pintsch Electro G M B H Gabelschaltung mit an allen drei Klemmenpaaren gleichem Scheinwiderstand

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FR34540E (de) 1929-09-12
FR624437A (fr) 1927-07-18
GB281297A (en) 1929-02-25
DE498904C (de) 1930-06-03

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