DE951093C - Leitungsnachbildung fuer Koaxialkabel - Google Patents

Leitungsnachbildung fuer Koaxialkabel

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DE951093C
DE951093C DEF17208A DEF0017208A DE951093C DE 951093 C DE951093 C DE 951093C DE F17208 A DEF17208 A DE F17208A DE F0017208 A DEF0017208 A DE F0017208A DE 951093 C DE951093 C DE 951093C
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DE
Germany
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line
line simulation
coaxial cable
simulation
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Expired
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DEF17208A
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English (en)
Inventor
Ewald Oberlaender
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Felten and Guilleaume AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/40Artificial lines; Networks simulating a line of certain length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Leitungsnachbildung für Koaxialkabel Die Erfindung betrifft eine Leitungsnachbildung für Koaxialkabel. Derartige Leitungsnachbildungen, werden bei der hochfrequentem. Nachrichtenübertragung, insbesondere bei der Fernsehübertragung über Koaxialkabel, benötigt.
  • Die Zwischenverstärker dieser Übertragungsanlagen werden für gleichlange Verstärkerfeldlänr gen, d. h. also für die gleiche Eingangsspannung und die gleiche Verstärkung, ausgelegt. Infolge des, ungleichen Abstandes der einzelnen Vers.tärkerstationen voneinander ist die Dämpfung der einzelnen Leitungsabschnitte verschieden groß.
  • Die erfind'angsgemäßen Leitungsnachbildungen dienen zum Ausgleich dieser Längenunterschiede bzw. des dad!arch unterschiedlichen Dämpfungsmaßes der einzelnen Kabelstrecken.
  • Es sind bereits Leitungsnachbildungen bekannt, die aus einzelnen konzentrierten Reihen- und Querimpedanzen aufgebaut sind; diese Leitungsnachbildungen haben, den; Nachbeil, dä.B sie einen großen Aufwiand an Schaltelementen, bedingen. In der einfachsten Form sind für ein solches Netzwerk mit konstantem Wellenwiderstand allein schon: vier Bauelemente (eine Spule, ein Kondensator und zwei Widerstände) erforderlich; in den meisten, Fällen ist der Aufwand aber erheblich größer, so daß die Leitungsnachbildungen auch einen, relativ großen Platzbedarf haben. Außerdem können diese Leitungsnachbildungen - bei Verwendung einheitlich gleicher Bauelemente - nicht für jede beliebige nachzubildende Leitungslänge, sondern nur für stufenweisen Ausgleich bemessen werden,.
  • Diese beiden Nachteile werden erfindungsgemäß durch eine Nachbildung vermieden, die aus einem stabförmigen, nicht ferromagnetischen Metallkern, besteht, auf den eine Spulendrahtwicklung aufgebracht und so bemessen ist, daß der Wellenwiderstand dem des Koaxialkabels und das Dämpfungsmaß dein des durch, die Leitungsnachbildung zu ersetzenden Leitungsabschnitts entspricht.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungsformen besteht diese Leitungsnachbildung also nur aus einem einzigen Schaltelement; die Längsinduktivitä± und Querkapazität sind dabei gleichmäßig über die ganze Länge derselben verteilt, so daß die Leitungsnachbildung auch leicht für j edle beliebige nachzubildende Leitungslänge bemessen werden kann. Infolge des wesentlich geringeren Aufwandes an Schaltelementen zeichnet sich die erfindungsgemäße Leitungsnachbildung auch. durch einen. erheblich geringeren Platzbedarf aus. Sie kann daher vorteilhafterweise - besonders für den Laborbedarf - auch ass kleines, handliches Zwischensteckglied (mit Koaxialkabedsteckern) hergestellt und verwendet werden.
  • Das Verhältnis der Induktivität der Spulendraht Wicklung zu der Kapazität derselben gegenüber dem Metallkern bestimmt den Wellenwiderstand der Leitungsnachbildung, während, das Dämpfungsmaß derselben durch ihre Länge bestimmt wird.
  • Mit der Leitungsnachbildung läßt sich eine Dämpfung bis zu 0,3 bis 0,4 N erreichen., die normalerweise für den Ausgleich der Verstärkerfeld; längen ausreicht. Erforderlichenfalls können aber auch mehrere solcherLaitungsnachbildungen hintereinandergeschaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leitungsnachbildung für Koaxialkabel, gekennzeichnet durch einen, stabförm:igen nicht ferromagnetischen Metallkern, auf den eine Spulendrahtwicklung aufgebracht und derart bemessen ist, daB der Wellenwiderstand dem des Koaxialkabels und das Dämpfungsmaß dem des durch die Leitungsnachbildung zu ersetzenden Leitungsabschnitts entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 565 9o5.
DEF17208A 1955-03-31 1955-03-31 Leitungsnachbildung fuer Koaxialkabel Expired DE951093C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE565905C (de) * 1931-03-12 1932-12-07 Ericsson Telefon Ab L M Elektrisches Netzwerk, insbesondere zum Ausgleich der linearen Verzerrungen bei Fernsprechleitungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE565905C (de) * 1931-03-12 1932-12-07 Ericsson Telefon Ab L M Elektrisches Netzwerk, insbesondere zum Ausgleich der linearen Verzerrungen bei Fernsprechleitungen

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