DE2525741C3 - Taktimpulssystem mit einem Impulsgenerator zum Erzeugen und mit Verteilerleitungen zum Verteilen zweier zueinander symmetrischer und zeitlich verschobener Taktimpulssignale - Google Patents
Taktimpulssystem mit einem Impulsgenerator zum Erzeugen und mit Verteilerleitungen zum Verteilen zweier zueinander symmetrischer und zeitlich verschobener TaktimpulssignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Taktimpulssystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Taktimpulssystem ist beispielsweise aus der US-PS 26 32 847 bekannt und kann z. B. zum
Erzeugen und Verteilen von Taktimpulssignalen in w Datenverteilungs- und Datenverarbeitungssystemen
dienen.
In einem Taktimpulsverteilungssystem spielen hinsichtlich
der einwandfreien Funktion und der Einfachheit des Systems zwei Aspekte eine bedeutende Rolle. v>
An erster Stelle ist es wichtig, daß bei Verwendung reaktiver Elemente im Verteilerabschnitt des Systems
keine störenden Gleichstromkomponenten im Taktimpulssignal vorhanden sind. Vorteilhaft für den Aufbau
des Verteilerabschnitts ist es, reaktive Elemente W)
(Transformatoren oder Kapazitäten) zu verwenden, weil damit auf einfache Weise unter Verwendung von
Übertragungsleitungen ein ausgedehntes Verteilerleitungsnetz vfrwirklichbar ist. Um die erwähnten
Gleichstromkomponenten zu vermeiden, müssen die '" zwei Taktimpulssignale je für sich in zeitlicher Hinsicht
genau symmetrisch sein An zweiter Stelle ist es wichtig,
daß die zwei TaktiniDUlssiennl·: untereinander auch
symmetrisch sind. Hiermit ist es möglich, ohne dall im Verteilerabschnitt störende Reflexionen und Asymmetrie
entstehen, in. diesem Abschnitt billige Übertragungsleitungen zu verwenden. Bisher konnte den
Anforderungen oben erwähnter Symmetrien in den Taktimpulssignalen eines derartigen Taktimpulssystems
nur mit Zusatzmaßnahmen völlig entsprochen werden. Durch die erforderlichen zusätzlichen Maßnahmen hat
es sich in der Praxis als ausgeschlossen herausgestellt, auf einfache Weise die Vorteile, die die erwähnten
Symmetrien bieten, völlig auszunutzen.
Aus der DE-PS 11 48 587 ist ein Taktimpulssystem
zum Erzeugen und Verteilung von zeitlich verschobenen Tak.timpulssignalen bekannt, bei dem ebenfalls die
Verteilung der Taktimpulssignale mit Hilfe von Verteilerleitungen erfolgt. Die Erzeugung von zwei
zueinander genau symmetrischen Taktimpulssignalen ohne Gleichstromkomponente geht daraus jedoc'i nicht
hervor. Ferner ist aus der US-PS 32 52 100 eine Anordnung zur Erzeugung von Taktimpulsen bekannt,
die eine Verzögerungsleitung und zwei Spannungsscha!-
ter verwendet. Auch damit ist die Erzeugung von zwei zueinander symmetrischen Taktimpulssignalen nicht
möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Taktsystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 anzugeben, mit dem
auf einfache Weise zv.ei zueinander streng symmetrische und zeitlich verschobene Taktimpulssignale ohne
Gleichstromkomponente erzeugt und verteilt werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Durch die schwebende Anordnung der Stromquelle auf die angegebene Weise sind in Kombination mit der
Verzögerungsleitung und einer symmetrischen Belastung zv/ei zueinander genau symmetrische, zeitlich
verschobene Taktimpulssignale erzeugbar, die je für sich auch symmetrisch sind. Wenn in der Stromquelle
der Strom mit einer bestimmten SJrke sprunghaft ansteigt, ergibt sich daraus eine negative Spannung an
einer Seite und eine positive Spannung an der anderen Seite der Verzögerungsleitung. Am Ende der Laufzeit
der Verzögerungsleitung erscheint der positive Spannungssprung über die Verzögerungsleitung an der
erwähnten einen Seite der Stromquelle, und er wird der zuvor negativen Spannung an dieser Stelle überlagert.
Auf gleiche Weise wird der negative Spannungssprung der zuvor positiven Spannung an der erwähnten
anderen Seite der Stromquelle überlagert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Taktimpulssystems besteht die Stromquelle
aus einem Transistor, von dem eine erste und eine zweite Elektrode an die Enden der Verzögerungsleitung
und an die betreffenden Verteilerleitungen angeschlossen sind, wobei zwischen der zweiten und einer dritten
Elektrode des Transistors die Impulsquelle über ein reaktives Element gekoppelt ist. Hiermit ist erreicht
worden, daß man im System nur mit einem einzigen aktiven Element auskommen kann, wenn die Impulsquelle
selbst außer Betracht gelassen wird. Letzteres wird dadurch gerechtfertigt, daß die Impulsquelle vom
System hochfrequent getrennt ist. Durch das Vorhandensein von nur einem aktiven Element, das hier
außerdem die kennzeichnende EinAusschaltfunktion ausübt, ist erreicht worden, daß kurze Anstiegszeiten
und größere Impulsgenauigkeit gewährleistet sind.
Mit obieem Aufbau werden alle hcdingtingen der
Symmetrie erfüllt Hei der Verwendung reaktiver
Elemente im Verteilerabschnitt ist es jetzt möglich, problemlos die Taktimpulssignale zu verändern. Zeitlich
gesehen tritt keine störende Gleichstromkomponente auf, so daß beim Verändern der Taktimpulssignalfrequenz
und/oder der Signallänge keine Verformungen auftreten. Es ist sogar möglich, problemlos vorübergehend
die Erzeugung der Taktimpulssignale zu unterbrechen. Zeitlich gesehen tritt dennoch immer wieder
vollständiger Ausgleich auf. Diese Möglichkeit des fehlerfreien zeitlichen Unterbrechens ist bei Prüfverfahren
gut ausnutzbar.
Die gegenseitige völlige Symmetrie der zwei
Taktimpulssignale bietet den überraschenden Vorteil eines einfachen Aufbaus des weiteren Verteilerabschnitts
des erfindungsgemäßen Taktimpulssystems. In dieser Beziehung ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Taktimpulssystems dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerleitungen aus
verdrillten Aderpaaren bestehen. Hiermit können die Kosten des Verteilerabschnitts niedrig gehalten werden,
denn eine Verkabelung mit verdrillten Paaren ist bedeutend billiger als eine gleiche Verkabel'-ng mit
Koaxialleitungen. Außerdem ist hiermit eine Störungsquelle beseitigt, denn eine Koaxialleitung strahlt, trotz
der guten Abschirmung, durch Asymmetrie des Kabels selbst leicht aus. Wenn Leitungen nicht exakt gleiche
Längen haben, wird eine Asymmetrie eingeführt. Dies gilt namentlich auch für die Transformatoren in einem
derartigen System mit Koaxialleitungen, weil durch das Auftreten von Reflexionen bei nicht exakt gleichen
Längen unerwünschte Impulsverschiebungen auftreten. Mit dem erfindungsgemäßen Aufbau treten pro
Verteilerleitung zwei Signale auf, und zwar zwei zeitlich verschobene symmetrische Taktimpulse. Ober das
verdrillte Aderpaar werden insgesamt vier Signale übertragen. Es werden keine vier Kabel (Doppelpaar)
benötigt.
Um eine ausgedehnte Verteilung der zwei zeitlich verschobenen Taktimpulssignale auf die erwähnten
Verteilerleitu..gen (Übertragungsleitungen, die als verdrillte Aderpaare ausgeführt sind) nach vielen Benutzern
zu ermöglichen, wobei die Vorteile der Symmetrie immer erhalten werden, ist eine weitere bevorzugte
erfindungsgemäße Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß für die Verteilung der erzeugten
Taktimpulssignale Transformatoren vtrwendet sind, die
mit Übertragungsleitungen gewickelte Windungen aufweisen, wobei die Enden der Übertragungsleitungen
auf der einen Seite parallel und auf der anderen Seite in Serie verbunden sind. ί:ι Anbetracht der obigen
Beschreibung und zum jederzeitigen vollständigen Ausgleichen der internen Transformatoreinflüsse sind
die Transformatoren, die im erfindungsgemäßen Taktimpulssystem benutzt werden, vorzugsweise mit
verdrilltem Draht bililar gewickelt.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Blockschaltung des erfindiingsgemäßen
Taktimpulssystems,
F i g. 2 eine schematische Darstellung des Taktirnpulse
erzeugenden Teils des Taktimpulssystems,
F ι g. 3 einige Signaldiagramme, die zum Taktimpulse erzeugenden Teil gemäß F i g. 2 gehören,
F i g. 4 eine detaillierte Ausführung eines erfindungsgemäßen Taktimpulssystems, und
F i g. 5 und F i g. 6 Mö(,ichkeiten zum Aufbau der im
erfindungsgemäßen Taktimpulssystem benutzten Transformatoren.
In F i g. 1 iivt in einem Blockschaltbild angegeben, wie
das erfindungsgemäße Taktimpulssystem aufgebaut ist. Es besteht aus einer Impulsquelle PB, einem Taktimpulse
erzeugenden Abschnitt CH mit einem Verzögerungskabel D und einem Verteilerabschnitt DG. Jeder
Ausgang Ni... Nm des Abschnitts CH ist mit einer Verteilerkarte DK des Verteilerabschnitts DG verbunden.
Eine Verteilerkarte DK hat Ausgänge Ui... Un,
ίο mit denen die Benutzer der Taktimpulssignale verbunden
sind. Hiermit ist die Benutzeranzahl, die mit diesem Taktimpulssystem bedient werden kann, gleich dem
Produkt m.n.
Die Einstellung der Taktimpulssignale erfolgt durch die Einstellung der Impulsquelle PB und durch die Auswahl der Länge des Verzögerungskabels D. Mit dem Taktimpulse erzeugenden Abschnitt können auch Einzelimpulssignale (single shot) erzeugt werden.
Die Einstellung der Taktimpulssignale erfolgt durch die Einstellung der Impulsquelle PB und durch die Auswahl der Länge des Verzögerungskabels D. Mit dem Taktimpulse erzeugenden Abschnitt können auch Einzelimpulssignale (single shot) erzeugt werden.
In F i g. 2 ist eine schematische Darstellung des Taktimpulse erzeugenden Abschnitts angegeben. Hierbei
ist die Stromquelle CS, die gemä» F i g. 1 von der Impulsquelle PB aus gesteuert wird, zwischen den
Enden OP und 1P der Verzögerungsleitung D schwebend
angeordnet Zum anderen ist die Stromquelle CS
r> auch mit einer Belastung ZB, die symmetrisch ist,
verbunden. In dieser Anordnung steuert die Stromquelle CS die Leitung D und die Belastung ZB. Wenn nun der
Strom /(siehe Fig.3) in einem bestimmten Augenblick
um einen bestimmten Wert ansteigt, ergibt sich daraus
>(> ein negativer Spannungssprung VOP an CP und ein positiver Spannungssprung ViP (siehe Fig.3). Am
Ende der Laufzeit T der Verzögerungsleitung D erscheint der positive Spannungssprung VlPüber die
Verzögerungsleitung an der OP-Seite der Stromquelle
r> CS und wird der Spannung VOP überlagert. Ebenso wird V 1 P der negative Spannungssprung überlagert.
Durch die symmetrische Belastung der Stromquelle sind auch VOP und V1P symmetrisch (Taktimpulssignale
F i g. 3). Die Belastung ZB ist dabei derart gewählt, daß
■<o die Verzögerungsleitung D mit dem Wellenwiderstand
abgeschlossen ist, und es treten also keine weiteren Reflexionen auf. Dazu ist ZB gleich dem doppelten
Wellenwiderstand. Wenn der Strom / in einem bestimmten Augenblick abfällt, erscheint auf entspre-
1Ί chende Weise an Op ein positiver Impuis -jnd an 1 P der
F i g. 2 ein negativer Impuls.
In Fig.4 ist eine detaillierte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Taktimpulssystems dargestellt. Hierbei ist die Stromquelle als ein Transistor TrI in
W geerdeter Basis-Schaltung ausgeführt. Dieser Transistor
wird von der Impulsquelle PB aus angesteuert. 5 ist die allgemeine Spannungsversorgungsquelle des System?,
Der Entkopplungstransfoi mator T3 sorgt dafür, daß die
Stromquelle gegen Erde schwebend ist, trotz der
■>■>
Tatsache, daß die Impulsquelle selbst an Erde liegt. Der Widerstand R 1 sorgt für den entsprechenden Abschluß
der Impulsquelle. Die Kondensatoren Cl, Cl und C3
sorgen für den Hochfrequenzkurzschluß im Kreis. Durch die Verwendung des Transistors Tr 1 als einziges
wi aktives Element im Kreis ist erreicht, daß die
Impulsform der Taktirnpülssignäle engen Toleranzen entspricht. Im Taktimpulse erzeugenden Abschnitt wird
die Belastung durch eine in diesem Beispiel 4:1 —
Transformation mit Transformatoren 7"! und 7" 2
^ gebildet. Diese Transformatoren bestehen dabei aus je 2
Entkoppelungsuntertransformatoren 7*11, 712 und
T"21 und 7~22, die auf einer Seite in Serie und auf der
anderen Seite parallel geschaltet sind. Vorzugsweise
sind diese Transformatoren bifilar mit Übertragungslcitungen
aus verdrilltem Draht gewickelt, wobei die Enden der Übertragungsleitungen auf einer Seile
parallel und auf der anderen Seite in Serie geschaltet sind. Durch die Wahl des Wellenwiderstandcs des
verdrillten Drahtes in diesem Beispiel gleich der vierfachen Sekundärbclastung erfolgt eine völlige
Übertragung über die Transformatoren. Primär erscheint 4x4 die Sekundärbelastung und sekundär
V4 χ 4 die Primärbelastung. Wenn die Verzögerungsleitung
Dein Kabel von 75 Ω ist und somit die Belastung 150 Ω betragen muß, muß die charakteristische
Impedanz der Tranformatorwicklungcn IJO/4 =
37,5 Ω sein. Da die Transformatoren symmetrisch angesteuert werden und auch das Ausgangssignal
symmetrisch sein muß, können die äußeren Wicklungen auf einem einzigen Kern gewickelt werden. Gleiches gilt
für die inneren Wicklungen.
In Anbetracht der obigen Beschreibung muß im Prinzip die Sekundärbelastung der Transformatoren 4
mal '/< parallel, d. h. Vi6 χ 150 Ω sein. Dies ist z. B. mit
acht Kabeln von 75 Ω parallel verwirklichbar. Wenn Verluste, insbesondere in den Transformatoren, auftreten,
müssen sie durch eine Anpassung der Belastung
ausgeglichen werden. Hiermit gibt es also /VI, N2
Nm (m = 8) Ausgänge OP, 1P am Taktimpulse
erzeugenden Abschnitt des Taktimpulssystems. Wenn bei der Verwendung dieses Taktimpulssystems weniger
als m = 8 Ausgänge für die weitere Verteilung der Taktimpulssignale gefordert werden, so muß im
Zusammenhang mit der entsprechenden Belastung die Belastung des Taktimpulse erzeugenden Systems mit
Blindwiderständen bis insgesamt 8 χ 75 Ω parallel in diesem Beispiel ergänzt werden.
Es sei angenommen, daß am Ausgang Nm eine Verteilerkarte DK angeschlossen ist. In F i g. 4 ist diese
Verteilerkarte im Detail dargestellt. In diesem Beispiel wird von Taktimpulssignalen ausgegangen, die hinsichtlich
der Zeitkennlinie den gewünschten Bedingungen für die Benutzer entsprechen. Die Amplitude ist jedoch um
gleichen Faktors könnten die Transformatoren auf der Verteilerkarte die gleichen sein wie die im Taktimpulse
erzeugenden Teil. Weil jedoch die F.ingangsimpedanz niedriger ist (75 Ω statt 150 Ω), müssen die Wicklungsimpedanzen der benutzten Transformatoren hier
37,5 χ ]/i sein. Um dies zu erreichen, sind von den
Transformatoren T4 und Γ5 einer Verteilerkarte immer zwei Wicklungen parallel geschaltet. Mit dieser
Anordnung ändert sich auch die Sekundärbelastung, nämlich V|6 χ 75 Ω. Dies entspricht /.. B. 32 parallelen
Kabeln von je 150Ω. Durch die niedrige Impedanz der
Transformatoren der Verteilerkartc sind die Verluste geringer als die der Transformatoren des Taktimpulsc
erzeugenden Abschnitts. Wenn Verluste auftreten können sie wieder durch Anpassung der Belastung
ausgeglichen werden. In F i g. 4 sind 32 Ausgänge U\ Un... Un (n = 32) dargestellt. Wenn bei der Verwen
dung keine n{— J2) Benutzer angesteuert werden, muü
die Belastung mit Blindwiderständen bis η bzw. J2 mal 150 Ω parallel ergänzt werden. F i g. 4 zeigt, daß dies aul
einer Verteilerkarte mit zwei Widerständen R von 75 Q
gegen Erde pro unbenutztem Ausgang erfolgen kanr (U I, Ui) Es sei bemerkt, daß die erwähnten
Taktimpulssignale VOP und V 1 P über die Aderpaare
im Taktimpulssystem in der in F i g. 3 dargestellten Form an die Benutzer übertragen werden. Dies ist
deshalb notwendig, um immer diese Symmetrien aufrechterhalten zu können. Es ist jedoch klar, daß ein
Benutzer für sich selbst diejenigen Impulssignale aufnehmen kann, die von diesem Benutzer gewünscht
werden. So kann im allgemeinen pro Benutzer ein bestimmter Detektionspegel eingestellt sein, so daß z. B
die negativen Impulse der Taktimpulssignale nicht zum Benutzer durchgelassen werden. Ein derartiger Detek
tionspegel kann bereits schlechthin durch die Empfindlichkeit des Benutzers bestimmt sein.
In Fig. 5 ist zur weiteren Veranschaulichung dargestellt, wie ein Transformator TI bzw. T2 de>
Taktimp'ilse erzeugenden Abschnitts aussehen kann. E<
ist ein auf einem Ringkern gewickelter bifilarei
ι aniiM HJ giuuvi au tui utv uwiuit-i
fnrmqinr tn'tt u<ht*Hrilltf>m Draht
lieh (z. B. Karten mit Logikschaltungen). Im Taktimpulse
erzeugenden Abschnitt ist die Amplitude bereits um einen Faktor 4 herabtransformiert. Auf der
Verteilerkarte muß also abermals eine Herabtransformation um einen Faktor 4· erfolgen. Wegen dieses
Ebenso ist in F i g. 6 dargestellt, wie ein Transforma tor Γ 4 bzw. T5 einer Verteilerkarte aussehen kann. Be
diesen Figuren weisen die Ziffern auf entsprechend« Drahtenden hin.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Taktimpulssystem mit einem Impulsgenerator zum Erzeugen und mit Verteilerleitungen zum
Verteilen zweier zueinander symmetrischer und zeitlich verschobener Taktimpulssignale, die je für
sich auch symmetrisch sind, mit einer Stromquelle, die durch eine Impulsquelle ein- und ausschaltbar ist
und die eine Verzögerungsleitung und eine über die Verteilerleitungen angeschlossene symmetrische ι ο
Belastung ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (CS) in Bezug auf ein
festes Potential schwebend angeordnet ist, daß die Enden (OP, 1 P) der Verzögerungsleitung (D) mit
dem Eingang und dem Ausgang der Stromquelle |5 verbunden sind und daß die Belastung (ZB)
erdsymmetrisch zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Stromquelle angeordnet ist.
2. Taktimpulssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle aus einem ^o
Transistor besteht, von dem eine erste und eine
zweite Elektrode an die Enden der Verzögerungsleitung und an die betreffenden Verteilerleitungen
angeschlossen sind, wobei zwischen der zweiten und einer dritten Elektrode des Transistors die Impuls- '">
quelle über ein reaktives Elemen» gekoppelt ist.
3. Taktimpulssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerleitungen
aus verdrillten Aderpaaren bestehen.
4. Taktimpulssystem nach einem der vorangehen- !"
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verteilung der erzeugten Takti-^pulssignale Transformatoren
verwendet sind, die mit Übertragungsleitungen gewickelte Windungen aufweisen, wobei
die Enden der Übertragungsleitungen auf einer Seite r'
parallel und auf der anderen Seite in Serie verbunden sind.
5. Taktimpulssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transformatoren bifilar mit verdrilltem Draht If)
gewickelt sind.
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