DE2525741A1 - Taktimpulssystem - Google Patents
TaktimpulssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Taktimpulssystera
zum Erzeugen und Verteilen zweier zueinander symmetrisch
und zeitlich verschobener Taktimpulssignale, die je für
sich auch symmetrisch sind, mit einer Stromquelle, die durch eine Impulsquelle ein- und ausschaltbar ist,
einer Verzögertingsleitung und einer symmetrischen Belastung,
wobei die Verzögerungsleitung und die Belastung durch die Stromquelle ansteuerbar sind. Derartige Taktimpulssystem sind bekannt (vergleiche U. S. Pat ent schrift 26328^?)
und können z»B. zum Erzeugen und Verteilen von Taktimpulssignalen
in DatenverteilttngS" und DatenverarbeitimßS-systemen
dienen.
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In einem Taktimpulsverteilungssystem spielen hinsichtlich der einwandfreien Funktion und der Einfachheit
des Systems zwei Aspekte eine bedeutende Rolle. An erster Stelle ist es wichtig, dass bei Verwendung
reaktiver Elemente im Verteilera.bschnitt des Systems keine störenden Gleichstromkoinponenten im Taktimpulssignal
vorhanden sind. Vorteilhaft für den Aufbau des Verteilerabschnitts ist es, reaktive Elemente (Transformatoren
oder Kapazitäten) zu verwenden, weil damit auf einfache Weise unter Verwendung von Uebertragungsleitungen ein
ausgedehntes Verteilorleitungsnetz verwirklichbar ist.
Um die erwähnten Gleichstromkomponenten zu vermeiden, müssen die zwei Taktimpulssignale je für sich in zeitlicher
Hinsicht genau symmetrisch sein. An zweiter Stelle ist es wichtig, dass die zwei Takti;npulssignale untereinander
auch symmetrisch sind. Hiermit ist es möglich, ohne dass im Verteilex'abschnitt störende Reflexionen und
Asymmetrie entstehen, in diesem Abschnitt billige Uebertragungsleitungen
zu verwenden» Bisher konnte den Anforderungen oben erwähnter Symmetrien in den Taktimpuls-Signalen
einss derartigen TaLctimpulssysteiiis nur mit
Zusatzmassnalimen völlig entsprochen werden. Durch die
erforderlichen zusätzlichen Massnahraen hat es eich in
dc-r Praxis als ausgeschlossen herausgestellt, auf einfache Weise die Vorbeile, die die erwähnten Symmetrien bieten»
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PWQiNAL INSPECTED
P)IK. 7603 ο 31.5.75ο
völlig auszunutzen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Taktimpulssystem der oben erwähnten Art anzugeben, mit dem
auf einfache Weise die erwähnten Symmetriebedingungen erfüllt werden und die Vorteile, die die erreichte Symmetrie
liefert, vollständig ausgenutzt werden können. Dazu ist das oben erwähnte Taktxjnpulssysteru erfindungsgemäss
dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquelle in bezug auf ein festes Potential schwebend angeordnet ist
und dass die Enden der Verzögerungsleitung mit dem Eingang und dem Ausgang der Stromquelle verbunden sind, wobei
die Verteilung erzeugter symmetrischer, zeitlich verschobener Taktimpulssignale mit Hilfe von Verteilerleitungen
erfolgt.
Durch die schwebende Anordnung der Stromquelle
auf die angegebene Weise sind in Kombination mit der Verzögerungsleitiing und einer symmetrischen Belastung
zwei zueinander genau symmetrische, zeitlich verschobene Taktimpulssignale erzeugbar, die je für sich auch symmetrisch
sind« ¥eim in der Stromquelle der Strom mit einer bestimmten
Stärke sprunghaft ansteigt, ergibt sich daraus eine negative Spannung an einer Seite und eine positive
Spannung an der anderen· Seite dor Verzögerungsleitung,
Am Ende der Lnufseit ύοτ Verzögerungsleitung erscheint
doi? positive Spannungssprung über die Verzögerungsleitung
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Λ INSPECTED
PHN.7603.
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an der erwähnten einen Seite der Stromquelle, und er vfird
der zuvor negativen Spannung an dieser Stelle überlagert. Auf gleiche Weise wird der negative Spannungssprung der
zuvor positiven Spannung an der erwähnten anderen Seite der Stromquelle überlagert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsforra des erfindungsgemässen Taktimpulssystems besteht die Stromquelle
aus einem Transistor, von dem eine erste und eine zweite Elektrode an die Enden der Verzögerungsleitung
und an die betreffenden Verteilerleitungen angeschlossen sind, wobei zwischen der zweiten und einer dritten Elektrode
des Transistors die Impulsquelle über ein reaktives Element gekoppelt ist. Hiermit ist erreicht worden, dass
man im System nur mit einem einzigen aktiven Element auskommen kann, wenn die Impulsquelle selbst ausser
Betracht gelassen wird. Letzteres wird dadurch gerechtfertigt, dass die Impulsquelle vom System hochfrequent
getrennt ist. Durch das Vorhandensein von nur einem aktiven Element, das hier ausserdem die kennzeichnende
Ein-Ausschaltfunlction ausübt, ist erreicht worden, dass
kurze Anstiegzeiten und grössere Impulsgenauigkeit gewährleistet sind.
Mit obigem Aufbau werden alle Bedingungen der Symmetrie erfüllt. Bei der Verwendung reaktiver
Elemente im Verteilerabschnitt ist es jetzt möglich,
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■ PHN.7όΟ3.
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problemlos die Taktimpulssignale zu verändern. Zeitlich
gesehen tritt keine störende Gleichstromkomponente auf, so dass beim Verändern der Taktimpulssignalfrequenz
und/oder der Signallänge keine Verformungen auftreten.
Es ist sogar möglich, problemlos vorübergehend die Erzeugung der Taktimpulssignale zu unterbrechen. Zeitlich
gesehen tritt dennoch immer wieder vollständiger Ausgleich auf. Diese Möglichkeit des fehlerfreien zeitlichen Unterbrechens
ist bei Prüfverfahren gut ausnutzbar.
Die gegenseitige völlige Symmetrie der zwei Taktimpulssignale bietet den überraschenden Vorteil eines
einfachen Aufbaus des weiteren Verteilerabschnitts des erfindungsgemessen Taktimpulssystems. In dieser Beziehung
ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemSssen
Taktimpulssystems dadurch gekennzeichnet,
dass die Verteilerleitungen aus verdrillten Aderpaaren bestehen. Hiermit können die Kosten des Verteilerabschnitts
niedrig gehalten werden, denn eine Verkabelung mit verdrillten Paaren ist bedeutend billiger als eine gleiche
Verkabelung mit Koa.xialleitungen. Ausserdem ist hiermit
eine Störungsquelle beseitigt, denn eine Koaxialleitung stx-ahlt, trotz der guten Abschirmung, durch Asymmetrie
des Kabels selbst leicht fius, Wenn Leitungen nicht exakt
gleiche Längen haben, wird eine Asymmetrie eingeführt.
Dies gilt namoiitlich auch für die Transformatoren in einem
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, , ORiGiNALiNSPECTED
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derartigen System mit Koaxialleitungen, weil durch das Auftreten von Reflexionen bei nicht exakt gleichen
Längen unerwünschte Impulsverschiebungen auftreten.
Mit dem erfindungsgemSssen Aufbau treten pro Verteilerleitung
zwei Signale auf, und zwar zwei zeitlich verschobene S3rmmetrische Taktinipulse» Ueber das verdrillte
Aderpaar werden insgesamt vier Signale übertragen. Es werden keine vier Kabel (Doppelpaar) benötigt«
Um eine ausgedehnte Verteilung der zwei
zeitlich verschobenen Taktimpulssignale auf die erwähnten
Verteilerleitungen (Uebertz'agungsleitungen, die als verdrillte
Aderpaare ausgeführt sind) nach vielen Benutzern zu ermöglichen, wobei die Vorteile der Symmetrie immer
erhalten werden, ist eine weitere bevorzugte erfindungsgemilsse
AusfUhrungsform dadxirch gekennzeichnet, dass
für die Verteilung der erzeugten Taktimpulssignale
Transformatoren verwendet sind, die mit Uebertragungs~ .
leitungen gewickelte !/indungen aufweisen, wobei die Enden der Uebertragungsleitungen auf der einen Seite parallel
und auf der anderen Seite in Serie verbunden sind. In Anbetracht der obigen Beschreibung tind ziim jederzeitigen
vollständigen Ausgleichen der internen Transformatorej.n»
flüsse sind die Transforraatornn, die im ei/findungsgomäi;sen.
Taktimpuls .'.system benutzt werden, vorzu(;sveise mit verdrilltem
Draht bifilar gewickelt,
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. .· .; ....... ·..·.- - ··...:. . ORIGINAL iNÖRECfTED'·
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachstehend an Hand der in den Zeiclmungen dargestellten
Figuren näher erläutert» Es zeigen:
Fig. 1 eine Blockschaltung des erfindungsgemfissen
Taktimpulssystems,
Fig« 2 eine schematische Darstellung des Taktimpulse
erzeugenden Teils der; Takt impuls syst ems,
Fig«, 3 einige Signaldiagramme, die zum
Taktimpul.se erzeugenden Teil gemüse Fig. 2 gehören,
Fig. 4 eine detaillierte Ausführung eines erfindungsgemässen Taktimpulssystems, und
Fig. 5 und Fig. 6 Möglichkeiten zum Aufbau
der im erfindungsgemässen Taktimpulssystem benutzten
Transformatoren.
In Fig. 1 ist in einen1 Blockschaltbild angegeben,
wie das erfiudungsgemässe Taktimpulss3rstem aufgebaut
ist. Es besteht aus einer Impulsqixelle PB, einem
Taktimpulse erzeugenden Abschnitt CII mit einem Verzögerungskabel
D und einem Verteilerabschnitt DG. Jeder Ausgang Ni ... Nm des Abschnitts CH ist mit einer Verteilerkarte
DK des Verteilerabschnitts DG verbunden. Eine Verteilerkarte DK hat Ausgänge Ui ... Un, mit denen
die Benntzor der Taktimpulssignale verbunden sind.
IIioriint: ist die Ticimtzcraruiahl, die mit diesem Taktirpuls«
system bedient werden kann, gleich dem Produkt m.n.
■.·-^-■■■
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Die Einstellung der Taktimpulssignale erfolgt durch die
Einstellung der Impulsquelle PB und durch die Auswahl der Länge des Verzögerungskabels D, Mit dem Taktimpulse
erzeugenden Abschnitt können auch Einzelimpulssignale (single shot) erzeugt werden«
In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Taktimpulse erzeugenden Abschnitts angegeben. Hierbei
ist die Stromquelle CS, die gemäss Fig. 1 von der Impulsquelle
PB aus gesteuert wird, zwischen den Enden OP und 1P
der Verzögerungsleitung D schwebend angeordnet. Zum anderen ist die Stromquelle CS auch mit einer Belastung ZB, die
symmetrisch ist, verbunden. In dieser Anordnung steuert die Stromquelle CS die Leitung D und die Belastung ZB.
Wenn nun der Strom i (siehe Fig. 3) in einem bestimmten
Augenblick um einen bestimmten Wert ansteigt, ergibt sich daraus ein negativer Spannungssprung VOP an OP und
ein positiver Spannungssprung· V1P an 1P (siehe Fig. 3),
Am Ende der Laufzeit T der Verzögerungsleitung D erscheint cer positive Spannungssprung V1P über die Verzögerungsleitung
an der OP-Seite der Stromquelle CS und wird der Spannung VOP überlagert. Ebenso wird VlPder negative
Spannungssprung überlagert. Durch die symmetrische Belastung der Stromquelle sind auch VOP und V1P symmetrisch
(Taktimpulssignale Fig. 3). Die Belastung ZB ist.dabei derart gewählt, dass die Verzögerungsleitung D mit dem
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Wollenwiderstand abgeschlossen ist, und es treten also
keine weiteren Reflexionen auf. Dazu ist ZB gleich, dem doppelten Wellenwiderstand. Wenn der Strom i in einem
bestimmten Augenblick abfällt, erscheint auf entsprechende Weise an OP ein positiver Impuls und an 1P der Fig. 2 ein
negativer Impuls.
In Fig. h ist eine detaillierte Ausführungs~
fox'tn eines erfindungsgemässen Taktimpulssystems dargestellt.
Hierbei ist die Stromquelle als ein Transistor Tr1 in geerdeter Basis-Schaltung ausgeführt. Dieser Transistor
wird von der Impulsquelle PB aus angesteuert, S ist die allgemeine Spannungsversorgungsquelle des Systems,
Der Entkopplungstransformator T3 sorgt dafür, dass die
Stromquelle gegen Erde schwebend ist, trotz der Tatsache, dass die Impulsquelle selbst an Erde liegt. Der Widerstand
R1 sorgt ftti· den entsprechenden Abschluss der
Impulsquelle. Die Kondensatoren C1, C2 und C3 sorgen
für den HochfrequenzkurζSchluss im Kreis, Durch die
Verwendung des Transistors Tr1 als einziges aktives Element im Kreis ist erreicht, dass die Impulsform der
Taktimpulssignale engen Toleranzen entspricht, Ira Taktimpulse erzeugenden Abschnitt wird die Belastung
diirch eine in diesem Beispiel 4:1 -Transformation
mit Transformatoren T1 und T2 gebildet. Diese Transformatoren bestehen dabei aus je 2 Entkopplungsuntertrans-
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formatoren T1 1 , Τ12 lind Τ21 und T22, die atif einer Seite
in Serie und auf der anderen Seite parallel geschaltet sind. Vorzugsweise sind diese Transformatoren bifilar mit
Uebertragungsleitungen aus verdrilltem Draht gewickelt,
wobei die Enden der TJebertragungsleitungen auf einer Seite parallel und auf der anderen Seite in Serie geschaltet
sind» Durch die Wahl des Wellenwiderstandes des verdrillten Drahtes in diesem Beispiel gleich der vierfachen
Sekundärbelastung erfolgt eine völlige Uebertragung Über
die Transformatoren. Primär erscheint 4x4 die Sekundärbelastung
und sekundär if χ 4 die Primärbelastung, Wenn die Verzögerungsleitung D ein Kabel von 75Λ is* und somit
die Belastung 15On betragen muss, muss die charakteristische
Impedanz der Transformatorwicklungen 150/4 = 37» 5^
sein0 Da die Transformatoren symmetrisch angesteuert
werden und "auch das Ausgangs.signal symmetrisch sein muss,
können die äusseren Wicklungen auf einem einzigen Kern gewickelt werden. Gleiches gilt für die inneren Wicklungen,
In Anbetracht der obigen Beschreibung muss im Prinzip die SekundUrbelastimg der Transformatoren
4 ma.l -f parallel, d.h. 1/16 x 150Q sein. Dies ist z.B.
mit acht Kabeln von 75Ω parallel verwirkliclibar» Wenn
Verluste, insbesondere in den Transformatoren,auftreten, müssen
oie durch eine Anpassung der Belastung ausgeglichen werden. Hiermit gibt es also N1, N2, .. 0 Nm (m = 8)
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Ausgänge OP, 1P am Taktimjnilse erzeugenden Absclinitt
des Taktimpulssystems. Venn bei der Verwendung dieses
Taktimpulssystems weniger als m = 8 Ausgänge für die weitere Verteilung der Taktimpulssignale gefordert werden,
so muss im Zusammenhang mit der entsprechenden Belastung
die Belastung des Taktimpulse erzeugenden Systems mit Blindwiderständen bis' insgesamt 8 χ 75α parallel in diesem
Beispiel ergänzt werden.
Es sei angenommen, dass am Ausgang Nm eine Verteilerkarte DK angeschlossen ist. In Fig. k ist diese
Verteilerkarte im Detail dargestellt. In diesem Beispiel wird von TaktimpulsSignalen ausgegangen, die hinsichtlich
der Zeitkennlinie den gewünschten Bedingungen für die Benutzer entsprechen« Die Amplitude ist jedoch um einen
Faktor 16 grosser als für die Benutzer erforderlich (z.B.
Karten mit Logikschaltimgen.) · Im Taktimpulse erzeugenden
Absclinitt ist die Amplitude bereits um einen Faktor h
herabtransformiert. Auf der Verteilerkarte muss also abermals eine Herabtransformation um einen Faktor h erfolgen.
Uegen dieses gleichen Faktors könnten die Transformatoren auf "der Verteilerkarte die gleichen sein wie
die im Taktimpulse erzeugenden Teile, Weil jedoch die
Eingangsimpedanz niedriger ist (75n statt 15On), müssen
die Viclrlungsimpedanzen der benutzten Transformatoren
hier 37»5 x i sein. Um dies zu erreichen, sind von den
Transformatoren T^ und .T5 . einer ..VerteiLerl^arte.immer ..·.·.. .·■
-:·■:■. ·■■■.;■·'·'"!»■■ <:-■'·' " "..■.;■':'·■.· - ■'■.·■..·>.*.'..···'. ''V-V4V-; ' -· · .'■·'·· ' ■-.·;-■-·*-.;.·- >
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zwei Wicklungen parallel geschaltet. Mit dieser Anordnung
ändert sich auch die Sekundärbelastung, nämlich 1/16 χ 75ß.
Dies entspricht z.B. 32 parallelen Kabeln von je 15On. Durch die niedrige Impedanz der Transformatoren der Verteilerkarte
sind die Verluste geringer als die der Transformatoren
des Taktimpulse erzeugenden Abschnitts. Wenn Verluste auftreten, können sie wieder durch Anpassung
der Belastung ausgeglichen werden. In Fig. 4 sind 32 Ausgänge U1, Us ... Un (n = 32) dargestellt. Wenn bei der
Verwendung keine η (= 32) Benutzer angesteuert werden,
muss die Belastung mit Blindwiderständen bis η bzw, 32 mal 150Ω parallel ergänzt werden, Fig. 4 zeigt, dass
dies auf einer Verteilerkarte mit zwei Widerständen R von 75Ω gegen Erde pro unbenutztem Ausgang erfolgen kann
(U1, Ui)0 Es sei bemerkt, dass die erwähnten Taktimpulssignale
VOP und V1P über die Aderpaare im Taktimpulssystem
in der in Fig. 3 dargestellten Form an die Benutzer übertragen werden. Dies ist deshalb notwendig,
um immer diese Symmetrien aufrechterhalten zu können. Es ist jedoch klar, dass ein Benutzer für sich selbst
diejenigen Impulssignale aufnehmen kann, die von diesem Benutzer gewünscht werden. So kann im allgemeinen pro
Benutzer ein bestimmter Detektionspegel eingestellt sein, so dass z.B. die negativen Impulse der Taktimpulssignale
nicht zuin Benutzer durchgelassen werden. Ein derartiger
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Detektionspegel kann bereits schlechthin durch die Empfindlichkeit
des Benutzers bestimmt sein,»
In Pig, 5 ist zur weiteren Veranschaulichung·
dargestellt, wie ein Transformator T1 bzw. T2 dos Taktimpulse
erzeugenden Abschnitts aussehen kann. Es ist ein auf einem Ringkern gewiekelter bifilarer Transformator
mit verdrilltem Draht,
Ebenso ist in Fig. 6 dargestellt, wie ein
Transformator Tk bzw, T5 einer Verteilerkarte aiis sehen
kann. Bei diesen Figuren weisen die Ziffern auf entsprechende
Drahtenden hin.
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Claims (1)
- PHN.7607. 31.5.75ο - 14 -PATENTANSPRÜCHE;1· Taktimpulssystem zum Erzeugen und Verteilenzweiex* zueinander symmetrischer und zeitlich verschobener Taktimpulssignale, die je für sich auch symmetrisch sind, mit einer Stromquelle, die durch eine Impulsquelle ein- und ausschaltbar ist, einer Verzögerungsleitung und einer symmetrischen Belastung, wobei die Verzögerungsleitung und die Belastung durch die Stz-omquello ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquelle in bezug auf ein festes Potential schwebend angeordnet ist und dass die Enden der Verzögerungsleitung mit dem Eingang und dem Ausgang der Stromquelle verbunden sind, wobei die Verteilung erzeugter symmetrischer, zeitlich verschobener Taktimpulssignale mit Hilfe von Verteilerleitungen erfolgt.2ο Taktimpulssystem nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Stromquelle aus einem Transistor besteht, von dem eine erste und eine zweite Elektrode an die Enden der Verzögerungsleitung und an die betreffende Verteilerleitungen angeschlossen sind, wobei zwischen der zweiten und einer dritten Elektrode des Transistors die Impulsquelle über ein reaktives Element gekoppelt ist.509883/0851 original inspectedPHN.7607.31.5.75. - 15 -3» Taktimpulssystem nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerleitungen aus verdrillten Aderpaaren bestehen.k, Taktimpulssystem nach einem der vorangehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verteilung der erzeugten Taktimpulssignale Transformator1 en verwendet sind, die mit Uebertraguiigsleitungen gewickelte lbindungen aufweisen, wobei die Enden der tJebertragungsleitungen auf einer Seite parallel und auf der anderen Seite in Serie verbunden sinde5* Taktimpulssystem nach einem der vorangehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformatoren bifilar .mit verdrilltem Draht gewickelt sind.5098 83/0851 ohkbnal uePecreoLeerfe i te
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