DE1151021B - Universalnachbildung mit einstellbaren Schaltelementen - Google Patents

Universalnachbildung mit einstellbaren Schaltelementen

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DE1151021B
DE1151021B DES78746A DES0078746A DE1151021B DE 1151021 B DE1151021 B DE 1151021B DE S78746 A DES78746 A DE S78746A DE S0078746 A DES0078746 A DE S0078746A DE 1151021 B DE1151021 B DE 1151021B
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DES78746A
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Willy Auer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/40Artificial lines; Networks simulating a line of certain length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

  • Universalnachbildung mit einstellbaren Schaltelementen Die Erfindung betrifft eine Universalnachbildung mit einstellbaren Schaltelementen, bei der nach dem Prinzip einer Hoyt-Nachbildung im Längszweig eine Kapazität, vorzugsweise mit einem Einstellbereich von etwa 1,1 bis 2,8 uF, ein Ohmscher Widerstand für die Nachbildung des Wicklungswiderstandes eines dem Zweidrahteingang einer zugehörigen Gabelschaltung vorgeschalteten Fernleitungsübertragers, insbesondere in der Größe von etwa 30 bis 70 Ohm, sowie eine Parallelschaltung einer Induktivität mit einer Kapazität und jeweils im Querzweig eine weitere Kapazität vor der Parallelschaltung sowie ein Ohmscher Abschlußwiderstand nach der Parallelschaltung angeordnet sind.
  • In Verbindung mit Gabeln, die zur überführung eines Vierdraht-Fernsprechkreises in einen Zweidraht-Fernsprechkreis dienen, ist stets eine Nachbildung erforderlich. Die Schaltelemente - Widerstände, Kapazitäten und Induktivitäten - solcher Nachbildungen sind mit Rücksicht auf eine gute Anpassung an verschiedene Kabeltypen und/oder zum Ausgleich von Abweichungen des Scheinwiderstandes der Kabel infolge von Fertigungstoleranzen und/ oder Temperaturänderungen einstellbar ausgebildet.
  • Für die Nachbildung mittelschwer bis schwer bespulter, auf ein halbes Spulenfeld auslaufender Fernkabel wird in bekannter Weise ein nach dem Prinzip der Hoyt-Nachbildung aufgebautes Netzwerk verwendet. Fig. 1 zeigt ein solches Netzwerk, bei dem vom Eingang 1,1' aus der Reihe nach der Kondensator C 0 mit einem Einstellbereich von beispielsweise 1, 1. bis 2,8 uF, der Widerstand R 0' mit z. B. 30 bis 70 Ohm und die Parallelschaltung der Induktivität L 2 mit der Kapazität C 2 angeordnet sind. Im Querzweig liegen der Kondensator C 1 k mit einem Einstellbereich von z. B. 0 bis 75 nF und der Abschlußwiderstand R 1. Der Widerstand R 0' dient dabei der Nachbildung des Wicklungswiderstandes eines dem Zweidrahteingang einer zugehörigen Gabel vorgeschalteten Fernleitungsübertragers. Die Induktivität L2, der Kondensator C 2 und der Abschlußwiderstand R 1 sind ebenfalls einstellbar ausgebildet. Ein zweckmäßiger Einstellbereich für diese Schaltelemente läßt sich ohne weiteres aus den bekannten Bemessungsregeln für Hoyt-Nachbildungen ermitteln. Im Zusammenhang mit der Erfindung ist jedoch der Einstellbereich dieser Schaltelemente nicht von Bedeutung und daher hier nicht angegeben.
  • Ein Fernkabel, das so bespult ist, daß seine auf 1 km Kabellänge bezogene Induktivität etwa 15 mH beträgt, zählt zu den leicht bespulten Fernkabeln, zu dessen Nachbildung an sich das bekannte Netzwerk der Nachbildung für unbespulte Kabelleitungen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, verwendet werden kann, wenn die Fernkabelleitung mit einem halben Spulenfeld beginnt bzw. endet. Eine solche Nachbildung besteht im wesentlichen aus der Reihenschaltung des Kondensators C 0 mit dem Widerstand R 0" und der Parallelschaltung aus dem Widerstand R 1 und dem Kondensator C 1 g. Bezüglich der Eingangsklemmen 1,1' liegt die Reihenschaltung von Kondensator C 0 und Widerstand R 0" in Reihe mit der Parallelschaltung von Widerstand R 1 und Kondensator C l g. Die Bemessung eines solchen Netzwerkes kann nach bekannten Regeln vorgenommen werden. Bei manchen Anwendungsfällen beginnen bzw. enden die Fernkabelleitungen jedoch mit ganzen statt wie sonst bei Pupinleitungen üblich mit halben Spulenfeldern. In diesen Fällen läßt sich der Scheinwiderstand der Fernkabelleitung durch das bekannte Netzwerk nach Fig. 2 nicht mit ausreichender Genauigkeit nachbilden, denn dieser weicht bei den oberen Frequenzen des sich beispielsweise bis 3400 Hz erstreckenden Übertragungsbereiches merklich von dem mit einem solchen Netzwerk für unbespulte Kabelleitungen erzielbaren Verlauf ab. Dies ist aus den in Fig. 3 dargestellten Ortskurven deutlich erkennbar. In der Fig. 3 stellen 1 und II die Ortskurven des Scheinwiderstandes eines leicht bespulten Fernkabels dar, und zwar I auf ein halbes Spulenfeld und 1I auf ein ganzes Spulenfeld auslaufend. III zeigt die Ortskurve des Scheinwiderstandes einer Nachbildung entsprechend der Schaltung nach Fig.2 für unbespulte Kabelleitungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Hoyt-Nachbildung zu einem Netzwerk zu ergänzen, das bei einem Minimum an Schaltelementen sowie ` an Einbauraum sowohl für mittelschwer bis schwer bespulte, auf ein halbes Spulenfeld auslaufende Fernkabel als auch für leicht bespulte, auf ein ganzes Spulenfeld auslaufende Fernkabel verwendbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Universalnachbildung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß für die Kapazität im Querzweig eine Kondensatorgruppe mit einem Einstellbereich innerhalb der Größenordnung von etwa 0,6 bis 1,6 RF und eine Kondensatorgruppe mit einem Einstellbereich innerhalb der Größenordnung von etwa O bis 75 nF vorgesehen ist, daß zwischen dem Widerstand und der Parallelschaltung im Längszweig ein zusätzlicher Widerstand mit einem Einstellbereich innerhalb der Größenordnung von etwa 500 bis 700 Ohm eingefügt ist und daß die Konden'satorgruppe mit kleineren Werten vor und die Kondensatorgruppe mit den größeren Werten nach diesem Widerstand angeordnet ist, daß ferner bei Betrieb als Hoyt-Nachbildung der zusätzliche Widerstand im Längszweig kurzgeschlossen und die Kondensatorgruppe mit den größeren Werten ausgeschaltet ist, während bei Betrieb als Nachbildung für ein leicht bespultes, auf ein ganzes Spulenfeld auslaufendes Fernkabel nur die Parallelschaltung im Längszweig kurzgeschlossen ist. Die Universalnachbildung kann auch so aufgebaut werden, daß die Kondensatorgruppe mit den kleineren Werten von einem Punkt nach dem zusätzlichen Widerstand des Längszweiges an den Eingang umschaltbar ist. Das Ausschalten und/oder Umschalten und/oder Kurzschließen der jeweiligen Schaltelemente erfolgt zweckmäßig mit den für die Einstellung der Betriebswerte ohnehin vorgesehenen Schaltern bzw. Steckern oder Lötbrücken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zur Bildung von veränderbaren Kapazitätswerten ein, insbesondere mehrfach angezapfter Übertrager, vorzugsweise als Sparübertrager ausgebildet, vorgesehen sein, der die Kapazität eines oder mehrerer Kondensatoren auf den jeweils erforderlichen Kapazitätswert übersetzt. Der Widerstand im Längszweig für die Nachbildung des Fernleitungsübertragers kann auch ganz oder teilweise durch den Wicklungswiderstand des Übertragers zur Übersetzung der Kapazität im Längszweig gebildet werden. Es kann ferner zweckmäßig sein, die Kondensatorgruppe mit den kleineren Werten in zwei Teilgruppen aufzuteilen, von denen die eine Teilgruppe vor dem zusätzlichen Widerstand des Längszweiges und die andere Teilgruppe nach diesem zusätzlichen Widerstand angeordnet ist. Der Widerstand im Längszweig für die Nachbildung des Fernleitungsübertragers kann auch ganz oder teilweise in den zusätzlichen Widerstand des Längszweiges einbezogen werden.
  • Bei Anwendung dieser Maßnahmen kann die kleinere der beiden Kondensatorgruppen sowohl bei der Nachbildung für mittelschwer bis schwer bespulte Fernkabel als auch bei der Nachbildung für leicht bespulte, auf jeweils ein ganzes Spulenfeld auslaufende Fernkabel verwendet werden. Wenn die kleinere der beiden Kondensatorgruppen ausgeschaltet ist, kann die Nachbildung prinzipiell auch für leicht bespulte, jeweils auf ein halbes Spulenfeld auslaufende Fernkabelleitungen oder auch für unbespulte Fernkabelleitungen vorteilhaft verwendet werden. Obwohl die Nachbildung für ganz verschiedene Leitungsarten anwendbar.ist, läßt sie sich ebenso einfach einstellen wie Nachbildungen, die speziell nur für eine Leitungsart ausgebildet sind. Der Einbauraum ist erheblich geringer als für zwei je Leitungsart getrennte Nachbildungen. Die zusätzlich benötigten Kontakte sind entweder als Leerkontakte auf den üblicherweise verwendeten Schaltern vorhanden oder können zumindest ohne wesentliche räumliche Vergrößerung der Schaltertypen vorgesehen werden. Die Universalnachbildung nach der Erfindung benötigt daher nur ein Minimum an Einbauraum.
  • Die Erfindung wird an Hand der Prinzipschaltung nach Fig. 4 und an Hand der prinzipiellen Ausführungsbeispiele nach den Fig. 5 bis 7 näher erläutert.
  • Ausgehend von der bereits einleitend erläuterten Erkenntnis, wonach für leicht bespulte Fernkabelleitungen, die auf ein ganzes Spulenfeld auslaufen. die einfache Nachbildung für unbespulte Kabelleitungen nach Fig. 2 nicht ohne weiteres anwendbar ist, zeigen Überlegungen im Rahmen der Erfindung, daß für leicht bespulte Femkabelleitungen der genannten Art ein nach Fig. 4 aufgebautes Netzwerk erforderlich ist. Bei einem derartigen Netzwerk sind im Längszweig der Kondensator C 0 mit einem Einstellbereich von 1,1 bis 2,8 EEF und der Widerstand R 0" mit einem Einstellbereich von 500 bis 700 Ohm vorgesehen. Im Querzweig liegen unmittelbar am Eingang der Kondensator C 3 mit einem Einstellbereich von 0 bis 15 nF und nach dem Widerstand R 0" der Kondensator C 1 g mit einem Einstellbereich von 0,6 bis 1,6 gF und der Widerstand R 1. Die angegebenen Bemessungsgrößen sind Richtwerte, die ebenso wie die Größe des Widerstandes R 1 nach den bekannten Regeln für die Bemessung von Nachbildungen ermittelt werden können. In den Einstellbereich des Widerstandes R 0" ist der Nachbildwiderstand für den Wicklungswiderstand eines Fernleitungsübertragers einbezogen. Dieser Nachbildwiderstand ist in dem Netzwerk nach Fig. 1 mit R 0' bezeichnet.
  • Wie aus den bisherigen Erläuterungen entnehmbar, sind für die beiden einleitend genannten Anwendungsfälle erheblich unterschiedliche Netzwerke erforderlich. Entsprechend einer weiteren Erkenntnis im Rahmen der Erfindung lassen sich diese unterschiedlichen Netzwerke mit einem Minimum an Bauteilen und damit auch mit einem Minimum an erforderlichem Einbauraum durch ein einziges Netzwerk ersetzen, wenn man die bei der Hoyt-Nachbildung nach Fig. 1 benötigte Kondensatorgruppe C 1 k zugleich als Kondensatorgruppe C 3 nach Fig. 4 verwendet und diese Kondensatorgruppe nicht unmittelbar wie bei der Anordnung nach Fig. 4 an den Eingang des Netzwerkes legt, sondern, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 5 dargestellt ist, im Querzweig nach dem Widerstand R 0' anordnet.
  • Diese Abweichung von der Schaltung nach Fig. 4 ist zulässig, weil die der Kondensatorgruppe C 1 k vorgeschaltete Reihenschaltung des Kondensators C 0 mit dem Widerstand R 0' keinen störenden Einfluß verursacht, da ihr Scheinwiderstand im oberen Frequenzbereich, bei dem die Kondensatorgruppe Clk zur Wirkung kommt, viel kleiner ist als der Scheinwiderstand des aus Widerstand R O", R 1 und Kondensatorgruppe C 1 g gebildeten Netzwerkes. Es ist also für die Verwendung des in Fig. 5 dargestellten Netzwerkes als Nachbildnetzwerk mit einer Wirkungsweise eines Netzwerkes nach Fig. 4 lediglich erforderlich, bei der Universalnachbildung nach Fig. 5 die für die Hoyt-Nachbildung erforderliche Parallelschaltung der Induktivität L 2 mit der Kapazität C 2 kurzzuschließen. Soll die Universalnachbildung nach Fig. 5 als Hoyt-Nachbildung verwendet werden, so ist dagegen lediglich der Widerstand R O" kurzzuschließen und die Kondensatorgruppe C 1 g auszuschalten. Das erforderliche Kurzschließen bzw. Ausschalten kann dabei ohne zusätzlichen Mehraufwand mit den für die Umschaltung der Betriebswerte der Bauelemente ohnehin erforderlichen Schaltern, z. B. in deren Nullstellung, durchgeführt werden.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt, kann die Universalnachbildung auch so aufgebaut werden, daß die Kondensatorgruppe C 1 k über den zusätzlichen Umschalter U direkt an den Eingang 1,1' umschaltbar ist. Schaltungsart, Wirkungsweise und Bemessung eines solchen Netzwerkes sind dabei prinzipiell vergleichbar mit der Schaltungsanordnung nach Fig. 5. Der in diesem Fall zusätzlich benötigte Umschalter kann dabei ebenfalls mit einem der ohnehin vorhandenen Schalter für die Einstellung der elektrischen Werte der Schaltelemente der Nachbildung vereinigt werden.
  • In der Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel unter Verwendung mehrfach angezapfter Sparübertrager Ü1 und Ü 2 zur Bildung der erforderlichen Kapazitätswerte für C 0 bzw. C 1 g dargestellt. Alle Schaltelemente dieses Netzwerkes haben die gleiche Wirkung wie die entsprechend bezeichneten Schaltelemente der Anordnung nach Fig. 5. Die Einstellung der Betriebswerte erfolgt mit den Schaltern S1 bis S8. Der Wicklungswiderstand Rü 1 des Übertragers Ü 1 ist in den Widerstand R 0' einbezogen.
  • Die Erfindung soll nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt sein. Es ist z. B. grundsätzlich möglich, die Schaltungen bei prinzipiell gleicher Wirkungsweise bezüglich der Eingangsklemmen symmetrisch aufzubauen. Ferner können der Kondensator C 0 und der Widerstand R 0' sowie die Parallelschaltung L 2, C 2 und der Widerstand R 1 jeweils auch in der Reihenfolge ihrer Anordnung untereinander vertauscht werden, ohne daß dadurch die prinzipielle Wirkungsweise geändert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Universalnachbildung mit einstellbaren Schaltelementen, bei der nach dem Prinzip einer Hoyt-Nachbildung im Längszweig eine Kapazität, vorzugsweise mit einem Einstellbereich von etwa 1,1 bis 2,8 @,F, ein Ohmscher Widerstand für die Nachbildung des Wicklungswiderstandes eines dem Zweidrahteingang einer zugehörigen Gabelschaltung vorgeschalteten Femleitungsübertragers, insbesondere in der Größe von etwa 30 bis 70 Ohm, sowie eine Parallelschaltung einer Induktivität mit einer Kapazität und jeweils im Querzweig eine weitere Kapazität vor der Parallelschaltung sowie ein Ohmscher Abschlußwiderstand nach der Parallelschaltung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kapazität im Querzweig eine Kondensatorgruppe (C1 g) mit einem Einstellbereich innerhalb der Größenordnung von etwa 0,6 bis 1,6 tLF und eine Kondensatorgruppe (C 1 k) mit einem Einstellbereich innerhalb der Größenordnung von etwa 0 bis 75 nF vorgesehen ist, daß zwischen dem Widerstand (R 0') und der Parallelschaltung (L 2, C 2) im Längszweig ein zusätzlicher Widerstand (R 0") mit einem Einstellbereich innerhalb der Größenordnung von etwa 500 bis 700 Ohm eingefügt ist und daß die Kondensatorgruppe (C 1 k) mit den kleineren Werten vor und die Kondensatorgruppe (Clg) mit den größeren Werten nach diesem Widerstand (R 0") angeordnet ist, daß ferner bei Betrieb als Hoyt-Nachbildung der zusätzliche Widerstand (R 0") im Längszweig kurzgeschlossen und die Kondensatorgruppe (C 1 g) mit den größeren Werten ausgeschaltet ist, während bei Betrieb als Nachbildung für ein leicht bespultes, auf ein ganzes Spulenfeld auslaufendes Fernkabel nur die Parallelschaltung (L2, C2) im Längszweig kurzgeschlossen ist (Fig. 5).
  2. 2. Universalnachbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorgruppe (C 1 k) mit den kleineren Werten von einem Punkt nach dem zusätzlichen Widerstand (R0") des Längszweiges an den Eingang (1, 1') umschaltbar ist (Fig. 6).
  3. 3. Universalnachbildung .nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschalten und/oder Umschalten und/oder Kurzschließen der jeweiligen Schaltelemente mit den für die Einstellung der Betriebswerte vorgesehenen Schaltern erfolgt.
  4. 4. Universalnachbildung nach einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von veränderbaren Kapazitätswerten ein, insbesondere mehrfach angezapfter Übertrager, vorzugsweise als Sparübertrager (Ü1, ü2) ausgebildet, vorgesehen ist, der die Kapazität eines oder mehrererFest-Kondensatoren auf den jeweils erforderlichen Kapazitätswert übersetzt (Fig. 7).
  5. 5. Universalnachbildung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (R 0') im Längszweig für die Nachbildung des Fernleitungsübertragers ganz oder teilweise durch den Wicklungswiderstand (Rü 1) des Übertragers (ü1) zur Übersetzung der Kapazität (CO) im Längszweig gebildet ist (Fig. 7).
  6. 6. Universalnachbildung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorgruppe (C 1 k) mit den kleineren Werten in zwei Teilgruppen aufgeteilt ist, von denen die eine Teilgruppe vor dem zusätzlichen Widerstand (R 0") des Längszweiges und die andere Teilgruppe nach diesem zusätzlichen Widerstand angeordnet ist (Fig. 7).
  7. 7. Universalnachbildung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (R 0') im Längszweig für die Nachbildung des Fernleitungsübertragers ganz oder teilweise in den zusätzlichen Widerstand (R 0") des Längszweiges einbezogen ist (Fig. 7).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255724B (de) * 1965-09-16 1967-12-07 Siemens Ag Schaltungsanordnung aus parallelgeschaltetem ohmschem Widerstand und Kondensator, insbesondere fuer Entzerrer oder Scheinwiderstandsnachbildungen
FR2282755A1 (fr) * 1974-08-19 1976-03-19 Western Electric Co Circuit pour realiser une impedance de point d'attaque predeterminee

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1255724B (de) * 1965-09-16 1967-12-07 Siemens Ag Schaltungsanordnung aus parallelgeschaltetem ohmschem Widerstand und Kondensator, insbesondere fuer Entzerrer oder Scheinwiderstandsnachbildungen
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