DE1283911B - Schaltungsanordnung zur Pegelverschiebung elektrischer Signale auf einer UEbertragungsleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Pegelverschiebung elektrischer Signale auf einer UEbertragungsleitung

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DE1283911B
DE1283911B DEJ32225A DEJ0032225A DE1283911B DE 1283911 B DE1283911 B DE 1283911B DE J32225 A DEJ32225 A DE J32225A DE J0032225 A DEJ0032225 A DE J0032225A DE 1283911 B DE1283911 B DE 1283911B
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circuit
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der Signalspannung überlagerten Verschiebespanzur Pegelverschiebung auf einer eine Signalquelle nung,
und einen Empfänger verbindenden Übertragungs- F i g. 5 ein Ersatzschaltbild einer erfindungsgemä-
leitung. ßen Schaltungsanordnung mit abgewandelter Aus-
Derartige Schaltungsanordnungen werden in elek- 5 führung der Schiebespannungsquellen, ironischen Anlagen benötigt, bei denen der Gleich- F i g. 6 eine Ausführungsform der Schiebespan-
strompegel eines Ausgangssignals einer Schaltung an nungsquellen als Emitterfolgestufen, die Eingangsbedingungen einer zweiten Schaltung an- F i g. 7 den schematischen Aufbau einer weiteren
gepaßt werden muß. Die gebräuchlichen Schaltungs- Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen zur Pegelverschiebung haben den Nach- io anordnung und
teil, daß sie entweder das zu übertragende Signal zu Fig. 8A bis 8C die Wirkungsweise der in Fig. 7
stark bedampfen und damit die Signalquelle zu sehr dargestellten Schaltungsanordnung, belasten oder infolge der Verwendung von reaktanz- Die Ziele der Erfindung werden mit einer Schalbehafteten Bauelementen die Bandbreite begrenzen. tungsanordnung zur Gleichstrom-Pegelverschiebung Weiterhin haben die meisten bekannten Schaltungs- 15 erreicht, die in eine Übertragungsleitung eingefügt anordnungen zur Pegelverschiebung den Nachteil, wird, wobei der Wellenwiderstand Z0 der Übertradaß der Betrag der Pegelverschiebung durch die gungsleitung und die Empfängerimpedanz RL etwa Wahl der passiven Schaltungselemente festgelegt ist gleich groß sind. Die Anordnung ist gemäß F i g. 3 und nicht in einfacher Weise verändert werden so aufgebaut, daß über die Übertragungsleitung kein kann. 20 StTOmJ1 fließt, wenn die Spannung der Signalquelle
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Schaltungs- E5 Null ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeianordnung zur Pegelverschiebung anzugeben, die die spiel ist die Schaltungsanordnung folgendermaßen Verschiebung von Signalen in einem Frequenzbereich zusammengesetzt. Ein erster Widerstand Rs ist in gestattet, der sich von der Frequenz Null bis in das Serie zu einer Ader der Übertragungsleitung geschal-Gebiet von Gigahertz erstreckt. Weiterhin soll die 25 tet. Ein zweiter Widerstand R1 mit in Reihe liegender Größe der Verschiebung elektronisch steuerbar sein erster steuerbarer Gleichspannungsquelle E1 über- und die Signalquelle durch das Vorhandensein der brückt die Übertragungsleitung an dem der Signalerfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nicht beein- quelle zugewandten Ende des ersten Widerstandes, flußt werden. Ein dritter Widerstand R2 mit in Reihe liegender
Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, 30 zweiter veränderbarer Gleichspannungsquelle E2 überdaß in die Übertragungsleitung ein Widerstandsnetz- brückt die Leitung an dem der Last zugewandten werk mit mindestens einem Längsglied im Hinleiter Ende des ersten Widerstandes. Die beiden Gleich- und zwei die Enden des Längsgliedes mit dem Rück- Spannungsquellen sind dabei entgegengesetzt gepolt, leiter verbindenden, jeweils eine Spannungsquelle in Die Werte der Schaltelemente dieser Anordnung
Serienschaltung enthaltenden Quergliedern einge- 35 müssen nun folgende Beziehungen genügen: schaltet ist und die Spannungsquellen entgegengesetzt ir _l 1
gepolt sind. R=R=Z , (1)
Weiterhin wird vorgeschlagen, die Spannungs- 1 2 0K-I'
quellen steuerbar zu machen. K2 — l
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Span- 40 Rs = Z0 — , (2)
nungsquellen aus Verstärker stuf en gebildet sind, 2
deren Innenwiderstand in den Widerstand der Quer- gz
glieder eingerechnet ist. Als besonders geeignet er- -g— = ~K, (3)
weisen sich Spannungsquellen, die aus Emitterfolge- %
stufen gebildet sind. 45 _ K . .
Weiterhin kann die Anordnung so ausgebildet sein, * ~ ° (K- I)2"
daß als Spannungsquelle ein Übertrager dient und die
Querglieder jeweils über eine von zwei durch eine In diesen Gleichungen entspricht K dem Verhältnis
Anzapfung gebildeten Teilwicklungen der Sekundär- von Eingangsspannung (-strom) zu Ausgangsspanwicklung des Übertragers mit dem Rückleiter ver- 5° nung (-strom) des Dämpfungsgliedes. Die Gleichungen bunden sind. beinhalten die Beziehungen zwischen den einzelnen
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung Schaltelementen der betrachteten Anordnung, die ergeben sich aus den nachstehend beschriebenen und erfüllt sein müssen, damit der Pegelschieber in gein der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. wünschtem Sinne arbeitet. Die betrachtete Schal-Es zeigt 55 tungsanordnung zur Pegelverschiebung ist bei ver-
Fig. 1 das Ersatzschaltbild einer typischen, in tretbarer Dämpfung des Eingangssignals außer-Verbindung mit der erfindungsgemäßen Schaltungs- ordentlich breitbandig, wenn geeignete Widerstände anordnung verwendeten Signalquelle, verwendet werden. Die angegebenen Gleichungen
Fig. 2 ein Ersatzschaltbild der Signalquelle und geben klar und eindeutig die notwendigen Bezieeiner Schiebespannungsquelle E0 einer idealen Schal- 60 hungen wieder. Wie man zu diesen Vorschriften tungsanordnung zur Pegelverschiebung. kommt, wird noch erläutert.
F i g. 3 schematisch ein bevorzugtes Ausführungs- Bei der folgenden Erörterung wird von der Glei-
beispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanord- chung (4) ausgegangen. Durch diese Gleichung ist die nung zur Pegelverschiebung in Verbindung mit einer tatsächliche Verschiebespannung E0 definiert. Es ist Signalquelle, einer Übertragungsleitung und einem 65 selbstverständlich Voraussetzung, daß der Betrag, Empfänger, um den oder der Bereich, in dem eine Pegelverschie-
Fig. 4A und 4B die Wirkung der erfindungs- bung stattfinden soll, bekannt ist. Ist also der Betrag gemäßen Schaltungsanordnung mit und ohne einer der gewünschten Pegelverschiebung E0 bekannt und
3 4
die Spannung E1 einmal festgelegt, so erhält man aus ventionelles Pi-Dämpfungsglied, das durch die ge-
der Gleichung (4) einen Wert für den bereits vorher nannten Gleichungen (1) und (2) bestimmt ist.
definierten Faktor K. Durch Einsetzen von K und Es sei darauf hingewiesen, daß die eigentliche
dem festgelegten Wert von E1 erhält man aus der Pegelverschiebung durch den durch den Widerstand
Gleichung (3) einen Wert für E2. Nunmehr können 5 R3 fließenden Strom lL bewirkt wird. Weiterhin ist zu
aus den Gleichungen (1) und (2) die WiderständeR1, bemerken, daß mit den in Fig. 3 gezeigten Polari-
R2 und R3 errechnet werden. Die Festlegung des täten der Spannungen E1 und E2 die Polarität der
Wertes von E1 ist eine Ermessungsfrage, denn er be- resultierenden Verschiebespannung E0 negativ ist.
einflußt den Wert von K und weiterhin die Wider- Das kann aus Gleichung (4) abgelesen werden, in der
stände R1, R2 und R11. io ein positiver Wert von E1 einen negativen Wert von
Bekannte "Methoden zur Pegelverschiebung auf E0 ergibt.
Übertragungsleitungen haben den unerwünschten Angenommen, es sei der gewünschte Betrag der Nachteil, daß die Änderungen des Gleichstrompegels Pegelverschiebung E0 und die Größe der Spannungs-Änderungen der Amplitude oder Verzerrungen der quelle E1 festgelegt, so können die Werte von K, E2, Wellenform des eigentlichen, über die Leitung über- 15 A1, R2 und R3 aus den Gleichungen (1), (2) und (3) tragenen Wechselstromsignals nach sich ziehen. Um- errechnet werden. Ist aber einmal ein Wert für K aus gekehrt beeinflussen Amplitude und Frequenz des Gleichung (4) abgeleitet, so liegen die Werte für die Wechselstromsignals auch den Gleichstrompegel. drei Widerstände R1, R2 und R3 fest. Wenn daher Die verhältnismäßig einfache erfindungsgemäße bei feststehendem Wert der drei Widerstände der Be-Schaltungsanordnung verhindert diese gegenseitige 20 trag der Verschiebespannung E0 verändert werden Beeinflussung. soll, so muß Gleichung (4) mit einem neuen Wert für
Die in den Fig. 4A und 4B dargestellten Wellen- E1 und mit festbleibendem Wert für K erneut gelöst
züge verdeutlichen die Wirkung einer Pegelverschie- und anschließend der neue Wert von E2 bestimmt
bung, wie sie bei der erfindungsgemäßen Schaltungs- werden.
anordnung erzielt wird. Fig. 4A zeigt ein Wechsel- 35 Die Gleichungen (1) bis (4) wurden unter Anwenstromsignal mit einem konstanten Gleichstromanteil a. dung der Kirchhoffschen Gesetze aufgestellt, indem Fig. 4B zeigt dasselbe Wechselstromsignal mit einer zweckmäßige Gleichungen abgeleitet und mit bepositiven Verschiebespannung E0. Der Gleichstrom- kannten Schaltungsparametern und Beziehungen geanteil ist nunmehr b = (a + E0). löst wurden. Die Ableitung ist hier nicht angegeben,
Nach der allgemeinen Beschreibung der Merkmale 30 da sie im Rahmen fachmännischen Handelns liegt,
und Vorteile der Erfindung erfolgt nunmehr eine ins Die in Fig. 3 gezeigte Schaltungsanordnung ist
einzelne gehende Beschreibung in Verbindung mit frei von Induktivitäten und Kapazitäten. Um dies zu
den Zeichnungen. erreichen, müssen der Schaltungsaufbau und die
F i g. 1 zeigt das Ersatzschaltbild einer typischen Widerstandselemente so gewählt werden, daß mög-Signalquelle mit der Leerlaufspannung Es und dem 35 liehst geringe Streureaktanzen auftreten. Es ergibt Innenwiderstand Rs. Nun soll oft eine Möglichkeit sich dann eine extrem breitbandige Schaltungsanordvorgesehen werden, eine positive oder negative Ver- nung, da die noch vorhandenen, geringen Streuschiebespannung E0 einzufügen. Eine derartige Signal- induktivitäten und Streukapazitäten erst bei sehr quelle mit einer zusätzlichen Verschiebespannung ist hohen Frequenzen in störender Weise wirksam in F i g. 2 dargestellt. Signalspannung Es mit Innen- 4° werden.
widerstand Rs sind die gleichen wie in F i g. 1, aber Als steuerbare Spannungsquellen E1 und E2 könes ist eine Verschiebespannung, bestehend aus einer nen gebräuchliche Einrichtungen verwendet werden, einfachen mit E0 bezeichneten Batterie hinzugefügt. Eine Abwandlung der Schaltungsanordnung von Wie bereits ausgeführt, ist es erwünscht, daß die Ver- Fig. 3 ist in Fig. 5 dargestellt. Es sind die Ersatzschiebespannung E0 nach Größe und Polarität ver- 45 Schaltbilder der Spannungsquellen E1 und E2 mit änderbar ist. Weiterhin sollen durch die Schaltung ihren Innenwiderständen eingezeichnet. Im Gegensatz das Frequenzverhalten und die Übertragungseigen- zu der Schaltungsanordnung von F i g. 3 ist also bei schäften der Anordnung so wenig wie möglich beein- der Schaltungsanordnung von F i g. 5 angenommen, flußt werden. daß die beiden Spannungsquellen endliche Innen-
Schließlich soll die zusätzliche Schaltung zur Pegel- 50 widerstände Z1 und Z2 aufweisen. Dieser Zustand ist
verschiebung den Betrieb der Signalquelle weder beispielsweise bei der Verwendung von Emitterfolge-
durch Stromentnahme noch durch Stromeinspeisung schaltungen für die Spannungsquellen gegeben. Eine
beeinflussen. vereinfachte Version solcher Emitterfolgeschaltungen
Das in F i g. 3 dargestellte Übertragungssystem mit ist in F i g. 6 dargestellt. Der über den Widerstand Z1 einer Schaltungsanordnung zur Pegelverschiebung ist 55 fließende Strom hängt in erster Linie von der Größe so ausgebildet, daß zwischen Signalquelle, Empfänger der der Basis des Transistors zugeführten Eingangsund Übertragungsleitung Widerstandsanpassung be- spannung ab. Dieser Strom bestimmt seinerseits die steht, daß also am Widerstand Z1 liegende Spannung, die zur Pegel- Rc = Z =RL verschiebung verwendet wird. Bei diesem Schaltungs-0 60 aufbau setzen sich die Widerstände .R1 und R2 aus
ist. Wie in F i g. 1 entsprechen Rs und Es dem Innen- der Summe des Widerstandes Rx und des Innenwiderstand bzw. der Spannung der Signalquelle, wäh- Widerstandes Z1 der Emitterfolgeschaltung 2 bzw. aus rend RL den durch den Empfängereingang gegebenen der Summe des Widerstandes RY und des Innenwider-Lastwiderstand darstellt. E1 und E2 sind einstellbare Standes Z2 der Emitterfolgeschaltung 4 zusammen. Gleichspannungsquellen, die zusammen mit den 65 Der Innenwiderstand der Emitterfolgeschaltung 2 hat Widerständen A1, R2 und R3 die erfindungsgemäße einen feststehenden Wert. Zur Bestimmung des Schaltungsanordnung zur Pegelverschiebung darstel- Widerstandes Rx muß deshalb zunächst mit Hilfe der len. Die Widerstände R1, R2 und R3 bilden ein kon- Gleichung (1) der Widerstand R1 bestimmt und an-
schließend der Innenwiderstand des Emitterfolgers 2 davon abgezogen werden. Der Widerstand Ry kann in Abhängigkeit vom Innenwiderstand Z2 der Emitterfolgeschaltung 4 in entsprechender Weise bestimmt werden. Als Innenwiderstand wird der Widerstand bezeichnet, der an den Ausgangsklemmen in Richtung der Emitterfolgeschaltung gemessen wird. In der Schaltung der Fig. 6 ist dies der über den Widerstand Z1 gemessene Widerstand. Bekanntlich ist der Innenwiderstand eines Emitterfolgers einer Funktion des Widerstandes Z1 und einer Anzahl weiterer, vom verwendeten Transistor und von der Signalquelle abhängiger Faktoren. Zwar ist eine Emitterfolgeschaltung als Spannungsquelle infolge ihres relativ geringen Innenwiderstandes sehr vorteilhaft, was aber nicht ausschließt, für diesen Zweck eine konventionelle Verstärkerstufe mit Lastwiderstand im Kollektorkreis zu verwenden. In diesem Falle müßte zuerst der Innenwiderstand dieser Stufe bestimmt werden, um dann den richtigen Wert der Widerstände Rx und ao RY festlegen zu können. Der Vorteil der Emitterfolgeschaltung als Quellen E1 und E2 gegenüber anderen einstellbaren Steuerspannungsquellen besteht in der kürzeren Ansprechzeit auf Änderungen des Eingangssignals, as
Die in Fig. 6 gezeigten Emitterfolgeschaltungen haben jedoch den Nachteil der schlechteren Regelung. Selbstverständlich ist man bestrebt bei der Pegelverschiebung Geschwindigkeiten zu erzielen, die den Geschwindigkeiten der angeschlossenen Schaltungen angepaßt sind. Bei modernen Halbleiterschaltungen liegen diese Geschwindigkeiten im Bereich von Nanosekunden.
Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in F i g. 7 dargestellt. Die Spannungsquellen E1 und E2 sind hier durch die angezapfte Sekundärwicklung eines Übertragers T1 ersetzt. Die beiden Spannungsquellen sind durch Klammern angedeutet und wiederum mit E1 und E2 bezeichnet. Bekanntlich bleibt bei dieser Anordnung das Verhältnis von E1 zu E2 konstant, und die Spannungen an den Punkten 10 und 12 haben entgegengesetzte Polarität. Auf diese Weise erzielt man eine Pegelverschiebung, die von der Frequenz und Amplitude der im Primärkreis des Übertragers liegenden Steuerquelle bestimmt wird.
Dieser Vorgang ist in den Fig. 4A bis 8C dargestellt, wobei der Wellenzug von Fig. 8A das Verschiebesignal der Steuerquelle und der Wellenzug der Fig. 8B das der Übertragungsleitung zugeführte Signal wiedergibt. Fig. 8C zeigt die Kombination beider Signale, die auf der Übertragungsleitung hinter dem Pegelschieber vorhanden ist. Hierbei ist ein Faktor K = 2 angenommen.
Die Schaltung der Fig. 7 entspricht einem Kirchhöfischen Addiernetzwerk.
Als Quellen für die Spannungen JS1 und E2 wurden Gleichspannungsquellen, Emitterfolgestufen und ein angezapfter Übertrager angegeben und beschrieben. Es ist natürlich möglich, auch andere Steuer-Spannungsquellen wie beispielsweise Batterien, Verstärker in Basis- und Emitterschaltung usw. zu verwenden, wenn diese geeignete Spannungen abgeben und ihr Innenwiderstand festgelegt ist. Weiterhin kann auch nur eine Spannungsquelle vorgesehen werden, die mit einem mit einem Abgriff versehenen Spannungsteiler verbunden ist. Dann werden der Abgriff mit der gemeinsamen Leitungsader und Anfang und Ende des Spannungsteilers mit den Widerständen R1 und R2 verbunden. Auf diese Weise erhält man zwei selektiv steuerbare Spannungen entgegengesetzter Polarität.
Der Pegelschieber wurde in Verbindung mit einem Pi-Dämpfungsglied gezeigt. An Stelle des Pi-Dämpfungsgliedes können aber auch andere, zwei Querglieder aufweisende Dämpfungsglieder, wie beispielsweise ein Doppel-T-Glied, verwendet werden, wobei die verwendeten Widerstände keine Blindwiderstände enthalten dürfen. Die Berechnungen der Widerstände und Spannungen entsprechen denen bei Verwendung eines Pi-Dämpfungsgliedes.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den gezeigten Eigenschaften und Vorteilen eignet sich insbesondere als Zwischenstufe oder Eingangsstufe für verschiedene Schaltungsanordnungen, bei denen eine schnelle Anpassungsmöglichkeit des Gleichstrompegels einer Einrichtung an den Gleichstrompegel einer anderen Einrichtung von Bedeutung ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Pegelverschiebung auf einer eine Signalquelle und einen Empfänger verbindenden Übertragungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß in die Übertragungsleitung ein Widerstandsnetzwerk mit mindestens einem Längsglied (R3) im Hinleiter und zwei die Enden des Längsgliedes mit dem Rückleiter verbindenden, jeweils eine Spannungsquelle (E1 bzw. E2) in Serienschaltung enthaltenden Quergliedern (A1, R2) eingeschaltet ist und die Spannungsquellen (E1, E2) entgegengesetzt gepolt sind (Fig. 3).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquellen (E1, E2) steuerbar sind (Fig. 3).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquellen aus Verstärkerstufen gebildet sind, deren Innenwiderstand in den Widerstand der Querglieder eingerechnet ist (Fig. 5 und 6).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquellen aus Emitterfolgestufen (2, 4) gebildet sind (Fig. 6).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungsquelle ein Übertrager (T1) dient und die Querglieder (A1, R2) jeweils über eine von zwei durch eine Anzapfung gebildeten Teilwicklungen der Sekundärwicklung des Übertragers mit dem Rückleiter verbunden sind (Fig. 7).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ32225A 1965-11-10 1966-11-08 Schaltungsanordnung zur Pegelverschiebung elektrischer Signale auf einer UEbertragungsleitung Pending DE1283911B (de)

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NL (1) NL152413B (de)
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BE688959A (de) 1967-03-31
GB1105406A (en) 1968-03-06
NL6615710A (de) 1967-05-11
CH451248A (de) 1968-05-15
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US3409785A (en) 1968-11-05
NL152413B (nl) 1977-02-15

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