DE1255151C2 - Schaltungsanordnung fuer hochfrequenzverstaerker mit einem transistor als verstaerkerelement, dessen arbeitspunkt durch eine regelspannung bestimmt ist - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer hochfrequenzverstaerker mit einem transistor als verstaerkerelement, dessen arbeitspunkt durch eine regelspannung bestimmt istInfo
- Publication number
- DE1255151C2 DE1255151C2 DE19651255151 DE1255151A DE1255151C2 DE 1255151 C2 DE1255151 C2 DE 1255151C2 DE 19651255151 DE19651255151 DE 19651255151 DE 1255151 A DE1255151 A DE 1255151A DE 1255151 C2 DE1255151 C2 DE 1255151C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amplifier
- voltage
- circuit
- filter element
- transformer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Amplifiers (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
für Hochfrequenzverstärker mit einem Transistor als Verstärkungselement, dessen Arbeitspunkt durch eine Regelspannung bestimmt und dem
ein auf eine Verstärkerstufe folgendes Übertragungsglied mit Sperrkreischarakteristik vorgeschaltet ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist ursprünglich für den Eingang von transistorisierten
ZF-Stufen von Fernsehempfangsgeräten entwickelt worden, doch beschränkt sich die Anwendung nicht
darauf. Sie läßt sich mit Vorteil in anderen Fällen verwenden, bei denen ein ähnlicher Zweck zu erfüllen
ist.
Die Hochfrequenz-Verstärkerstufen von Empfangsgeräten
müssen im allgemeinen geregelt werden,
ίο da sich die Empfangsfeldstärken unter Umständen
um mehrere Zehnerpotenzen ändern können. Es ist wünschenswert, daß sich die Empfindlichkeit eines
Empfängers im umgekehrten Verhältnis ändert als die Feldstärke, damit die Ausgangsspannung konstant
bleibt. Für diese Verstärkungsregelung nutzt man üblicherweise die nichtlinearen Eigenschaften
bestimmter Bauelemente, wie Röhren, Transistoren oder Dioden, aus. Eine einer entsprechenden Steuerelektrode
zugeführte Regelspannung verändert den
ao Arbeitspunkt auf der nichtlinearen Kennlinie, so daß
der Verstärkungsgrad für die Hochfrequenzspannung sich ebenfalls ändert. Neben dieser durch eine Vielzahl
von Ausführungen bekannten Methode sind die mechanisch zu bedienenden Abschwächungsglieder
»5 erwähnenswert. Diese sind häufig als Nah-, Fern-Umschalter
oder steckbare Anordnung ausgebildet und bestehen aus Widerstandskombinationen. Ihr
wesentlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß zusätzlich mechanische Elemente erforderlich sind, die zum
Teil sehr aufwendig sind, einem Verschleiß unterliegen und auch nicht trägheitslos arbeiten.
Die Verstärkungsregelung von Hochfrequenz-Transistor-Stufen ist im Schrifttum bereits ivielfach
behandelt worden.
Da die Steuerkennlinie von Transistoren gegenüber Röhren kurz ist, ergeben sich bei der Regelung
von Transistoren besondere Schwierigkeiten. Der Regelumfang ist oft nicht ausreichend, und von bestimmten
Eingangsspannungen an aufwärts treten Verzerrungen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Schaltungsanordnungen für Hochfrequenz-Verstärker
mit einem Transistor als Verstärkerelement, dessen Arbeitspunkt durch eine Regelspannung bestimmt
ist, den Regelumfang zu vergrößern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination
folgender Maßnahmen gelöst:
a) Verwendung eines Filtergliedes als Übertragungsglied
mit die veränderbare Dämpfung der Nutzsignale bewirkender Sperrkreischarakteristik,
das in seinem Längszweig einen Parallelresonanzkreis mit einem Kondensator als Kapazität
und einer Induktivität aufweist, die durch zwei als Übertrager mit dem Übersetzungsverhältnis
1:1 und einer Phasendrehung von 180° geschaltete Wicklungen gebildet ist, während
der Querzweig des Filtergliedes aus einem als veränderbarer Widerstand wirksamen Zweipol
besteht, dessen eine Klemme an den Verbindungspunkt der beiden Wicklungen des Übertragers
angeschlossen ist und dessen andere Klemme für Hochfrequenzströme an Masse
b) Verwendung einer spannungsgesteuerten Diode als Zweipol mit veränderbarem Widerstand
beim Filtefglied mit Sperrkreischarakteristik;
3 4
c) Verwendung eines Verstärkers am Ausgang des Verteilerverhältnis aus, so daß dadurch die Ampli-
Filtergliedes, der für das Hochfrequenzsignal als tude des Antennensignals in gewünschter Weise gere-
Wechselspannungsverstärker und für die Regel- gelt wird. Diese Schaltungsanordnung besitzt den
spannung als Gleichspannungsverstärker arbeitet, Nachteil, daß das Antennensignal auch bei kleinen
der die verstärkte Regelspannung am Ausgang 5 Signalen, die möglichst ungeschwächt weitergeleitet
eines Siebgliedes an die Diode des Filtergliedes werden sollten, durch den ohmschen Spannungsteiler
abgibt. bedämpft wird. Dieser Nachteil ist als sehr schwerwiegend
anzusehen, weshalb derartige Schwundregel-
Der Aufwand für die erfindungsgemäße Schal- schaltungen auch keine Verbreitung gefunden haben,
tungsanordnung ist als sehr gering anzusehen. Die io Im Gegensatz dazu wird bei dem erfindungsgemänoch
zu erläuternde Funktion betrifft im wesentli- ßen Vorschlag ein Signal mit kleiner Amplitude nachen
das Filterglied, dessen Dämpfung sich in Ab- hezu verlustfrei übertragen, da das Ubertragungshängigkeit
von der Größe des Widerstandes der glied nicht in der Form eines ohmschen Spannungs-Diode
ändert. Der Regelumfang hängt dabei von der teilers ausgebildet ist.
Güte des Sperrkreises, der zu übertragenden Band- 15 Die Erfindung wird nachstehend an Hand von
breite und der Widerstandsänderung der Diode ab Prinzipschaltbildern näher erläutert. Es zeigt
und kann durch entsprechende Dimensionierung den F i g. 1 den grundsätzlichen Aufbau eines Sperrverschiedenen Erfordernissen leicht angepaßt wer- kreises mit einer gesteuerten Diode als veränderliden. Mit kleiner werdender Bandbreite. vergrößert chem Widerstand,
und kann durch entsprechende Dimensionierung den F i g. 1 den grundsätzlichen Aufbau eines Sperrverschiedenen Erfordernissen leicht angepaßt wer- kreises mit einer gesteuerten Diode als veränderliden. Mit kleiner werdender Bandbreite. vergrößert chem Widerstand,
sich naturgemäß der Regelumfang, da die Güte des ao Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Figur für den Fall,
Sperrkreises hierbei größer gewählt wird. Die als daß der Widerstand der Diode einen sehr großen
Übertrager geschalteten Wicklungen sind zweckmä- Wert besitzt, so daß sein Leitwert vernachlässigt wer-
ßigerweise bifilar ausgebildet, um eine feste Kopp- den kann,
lung zu erhalten. F i g. 3 die zweite zu F i g. 1 zugehörende Figur für
Durch die USA-Patentschrift 2 207 796 ist ein FiI- as den Fall, daß der Widerstand der Diode verhältnis-
terglied bekannt mit einem Parallelresonanzkreis und mäßig klein ist, und
einem einstellbaren Widerstand zur Herstellung einer Fig. 4 eine Schaltungsanordnung mit den erfinscharf
en Nullstelle außerhalb des Übertragungsbe- dungsgemäßen Merkmalen.
reichs. Der einstellbare Widerstand dient lediglich Zur Erklärung des erfindungsgemäßen Gegenstanzum
Feinjustieren des Nullpunktes. Im Gegensatz 30 des erscheint es zweckmäßig, die Wirkungsweise des
dazu wird bei der Erfindung die Dämpfung eines in seiner Dämpfung regelbaren Sperrkreises vorweg
einen Sperrkreis enthaltenden Filtergliedes, das den darzustellen. Nachstehend wird daher erst eine Be-Übertragungsbereich
umfaßt, selbsttätig in Abhän- Schreibung des Sperrkreises gegeben, insbesondere gigkeit von der Größe einer zugeführten Signalampli- auch deswegen, weil die Art seiner Anwendung in
tude zwischen angenähert ungeschwächter Übertra- 35 der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eines
gung und einer maximalen Dämpfung der Signale ge- der erfindungsgemäßen Merkmale bildet,
regelt. Als Widerstand hierfür ist ein veränderlicher In Fig. 1 bildet die Induktivität eines bifilar geWiderstand erforderlich, wickelten Übertragers 1 mit dem Kondensator!
regelt. Als Widerstand hierfür ist ein veränderlicher In Fig. 1 bildet die Induktivität eines bifilar geWiderstand erforderlich, wickelten Übertragers 1 mit dem Kondensator!
Durch die deutsche Auslegeschrift 1105 925 ist einen Parällelkreis 3, der als Sperrkreis für das zu
zwar bekannt, den Ubertragungsbereich eines Netz- 40 übertragende Frequenzband wirksam ist. Der Sperrwerkes
durch einen veränderlichen Widerstand zu re- kreis 3 liegt zwischen einer Hochfrequenzquelle 4 mit
geln, der als Diode ausgebildet ist, doch wird dabei dem Innenwiderstand 5 und einer Verstärkerstufe,
nicht die Dämpfung, sondern die Durchlaßbreite ge- dargestellt durch einen Ersatzwiderstand 6. Die entregelt,
sprechenden Anschlußklemmen sind mit 12, 13, 14
Nach der Literaturstelle »Wireless Engineer«, 45 und 15 bezeichnet.
Mai 1956, S. 105, sind in Filtergliedern mit Sperrkrei- Der bifilar gewickelte Übertrager 1 besteht aus den
sen auch bifilar gewickelte Spulen bekannt, die unter beiden Wicklungen 7 und 8, wobei das Ende der
Vernachlässigung ihrer Eigenkapazität als reine Wicklung 7 mit dem Anfang der Wicklung 8 zusam-Übertrager
arbeiten. Im Gegensatz zur Erfindung mengeschaltet ist und den Verbindungspunkt 9 mit
wird hier innerhalb eines breiten Übertragungsberei- 50 dem durch eine Diode 10 dargestellten veränderliches
unveränderbarer Dämpfung eine scharfe Null- chen Widerstand bildet. Die an den Anschlüssen 16,
stelle erzeugt, deren Lage durch einen Sperrkreis im 17 zugeführte Regelspannung U1 verändert in ge-Querzweig
bestimmt ist. Bei der Erfindung liegt aber wünschter Weise den Widerstandswert der Diode 10,
der Sperrkreis im Längszweig, und an Stelle des Ein Siebkondensator 11 verhindert Rückwirkungen
Sperrkreises im Querzweig ist die Diode als regelba- 55 der Hochfrequenz auf die nicht dargestellte Regelrer
Widerstand angeordnet mit dem Ziel, die Dämp- Spannungsquelle.
fung des Filtergliedes über seinen gesamten Übertra- Der Übertrager 1 wirkt als Induktivität für den
gungsbereich hinweg zu regeln. Sperrkreis 3 und je nach Größe des Widerstandswer-
Durch die deutsche Patentschrift 690 807 ist eine tes der Diode 10 als Übertrager. Die Zusammen-Schwundregelschaltung
bekanntgeworden, bei der 60 hänge lassen sich leicht durch die in Fig. 2 und3
eine Eingangsverstärkerstufe gleichfalls als Gleich- dargestellten beiden Extremfälle überblicken. F i g. 2
und Wechselspannungsverstärker ausgenutzt wird. gilt für den Fall, daß der Widerstand der Diode 10
Dabei ist der Eingangsverstärkerstufe ein Antennen- einen sehr großen Wert besitzt, so daß sein Leitwert
kreis mit einem ohmschen Spannungsteiler vorge- vernachlässigt werden kann. Dies tritt dann ein,
schaltet. Der ohmsche Spannungsteiler besitzt einen 65 wenn die Regelspannung U1 negativer wird und die
stromabhängigen Widerstand, über den der Katho- Diode sperrt. Die Wicklungen? und8 des Übertra-
denstrom der Verstärkerröhre fließt. Eine Änderung gers 1 bilden hierbei eine reine Induktivität. Das be-
des Kathodenstromes wirkt sich auf das Spannungs- deutet, daß bei dieser Regelspannung U1 das zu
übertragende Frequenzband im Verhältnis des Resonanzwiderstandes
zum Verbraucherwiderstand 6 an den Klemmen 14, 15 abgeschwächt auftritt. Mit
positiver werdender Regelspannung U1 verkleinert
sich der Widerstand der Diode 10. Die Wicklungen 7 und 8 wirken dadurch als Übertrager mit einem
Übersetzungsverhältnis von annähernd 1:1.
Die von den Klemmen 12, 13 zu den Klemmen 14, 15 übertragene Spannung kann man sich jetzt aus
zwei Anteilen bestehend denken. Zur Erläuterung dafür dient Fig. 3. In dieser Figur ist der Diodenwiderstand als Widerstand dargestellt und mit 18 bezeichnet. Die Übertragung des Frequenzbandes erfolgt
zu einem Teil über den Parallelkreis, wobei keine Phasenänderung auftritt. Hinzu kommt die
Übertragung durch den Übertrager 1 mit einer Phasendrehung von 180°. Die Größe der übertragenen
Amplitude durch den Übertrager 1 hängt annähernd von dem Widerstandsverhältnis zwischen der Wicklung?
und dem Widerstand. 18 ab. Der Spannungsabfall über den Widerstand 18 schwankt entsprechend
der sich bei veränderlicher Regelspannung U1 ändernden Größe des Widerstandes 18.
Bei vernachlässigbar kleinem Widerstand 18
würde die gesamte Eingangsspannung an den Klemmen 12, 13 über den Übertrager 1 übertragen werden. Die Schaltung würde in diesem Fall das Frequenzband
ungeschwächt" durchlassen. Der andere Extremfall tritt bei einem endlichen Widerstand 18
dann ein, wenn die Größen der übertragenden Amplituden vom Parallelkreis 3 und vom Übertrager 1
gleich sind. Da beide Werte zueinander eine Phasenverschiebung von 180° besitzen, löschen sich hierbei
die Amplituden aus. Bei entsprechender Dimensionierung des Schaltungsäufbaues läßt sich durch eine
Regelspannung U1 ein genügender Regelumfang erzielen,
worunter das Verhältnis von Eingangsamplitude zu abgeschwächter Amplitude zu verstehen ist;
Es ist erkennbar, daß die Verhältnisse idealisiert dargestellt sind. Zum Beispiel tritt auch eine Phasendrehung
durch den Kondensator 2, die Wicklung 8 und den Widerstand 18 ein.
F i g. 4 zeigt eine Schaltungsanordnung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen. Die Schaltungsanordnung
gehört zu einem ZF-Verstärker eines Fernsehempfängers. Die Bezugszeichen der vorangegangenen
Figuren sind beibehalten worden, sofern es sich dabei um schon beschriebene Elemente handelt. Der
Sperrkreis ist einer ersten.'. Eernseh-ZF-Stufe vorgeschaltet.
Die ZF-Stufe besteht aus1 einem Transistor
19, dem die Betriebsspannung + U über einen durch einen Kondensator 28 abgeblockten Arbeitswiderstand
27 zugeführt wird. Über den Widerstand 29 erhält die Basis des Transistors 19 eine aus der sogenannten
getasteten Regelstufe gewonnene Regelspannung U2 zugeführt. Für die Regelspannung U2 ist der
Transistor 19 als Gleichspannungsverstärker wirksam. Aus dem Kollektorkreis wird nach einem Siebglied
mit den Kondensatoren 20, 21 und 11 und den Induktivitäten 22 und 23 die Regelspannung U1 für
den Sperrkreis gewonnen. Die zweckmäßige Größe für die Regelspannung U1 wird durch die Widerstände 24 und 25 mitbestimmt. Gleichzeitig dient der
Transistor 19 als Verstärker für das ZF-Signal. Vom Ausgang des Kollektors überträgt eine Verbindungsleitung
26 das ZF-Signal zu weiteren nicht mit dargestellten Stufen.
Das zur Basis des Transistors 19 geführte ZF-Signal wird vom Kanalwählerausgang induktiv durch
die Wicklung 30 eines nicht näher dargestellten Kopplungsnetzwerkes über die erfindungsgemäße
Schaltungsanordnung geführt. Die Kapazität 2 für den Sperrkreis 3 wird durch die Spulenkapazität des
Übertragers 1 gebildet. Die Wirkung des geregelten Sperrkreises in dieser Zusammenschaltung entspricht
völlig der bereits beschriebenen. Der erfindungsgemäße
Schaltungsaufbau unterstützt mit geringem Aufwand wirkungsvoll die Verstärkungsregelung, so
daß die Gesamtschaltung den durch die großen Eingangsfeldstärkenunterschiede bedingten großen An-
f orderungen vollauf genügt.
Zu der Verwendung eines bifilar gewickelten Übertragers in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
soll noch folgendes bemerkt werden: Ein bifilar gewickelter Übertrager besitzt bekanntlich den
Vorteil, daß die Kopplung zwischen den Wicklungen sehr fest ist. Aus diesem Grund erweist sich seine
Anwendung in der erfindungsgemäßen Schaltung oft als vorteilhaft. Ebenfalls können auch Übertrager
verwendet werden, die nicht bifilar gewickelt sind, sofern in bestimmten Schaltungen ihre Anwendung
wünschenswert erscheint.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für Hochfrequenzverstärker mit einem Transistor als Verstärkerelement,
dessen Arbeitspunkt durch eine Regelspannung bestimmt und dem ein auf eine Verstärkerstufe
folgendes Übertragungsglied mit Sperrkreischarakteristik vorgeschaltet ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
a) Verwendung eines Filtergliedes als Übertragungsglied mit die veränderbare Dämpfung
der Nutzsignale bewirkender Sperrkreischarakteristik, das in seinem Längszweig einen
Parallelresonanzkreis mit einem Kondensator (2) als Kapazität und eine Induktivität
aufweist, die durch zwei als Übertrager (1) mit dem Übersetzungsverhältnis 1:1 und
einer Phasendrehung von 180° geschaltete Wicklungen (7, 8) gebildet ist, während der
Querzweig des Filtergliedes aus einem als veränderbarer Widerstand wirksamen Zweipol
besteht, dessen eine Klemme an den Verbindungspunkt (9) der beiden Wicklungen (7, 8) des Übertragers (1) angeschlossen
ist und dessen andere Klemme für Hochfrequenzströme an Masse liegt;
b) Verwendung einer spannungsgesteuerten Diode (10) als Zweipol mit veränderbarem
Widerstand beim Filterglied mit Sperrkreischarakteristik;
c) Verwendung eines Verstärkers am Ausgang des Filtergliedes, der für das Hochfrequenzsignal
als Wechselspannungsverstärker und für die Regelspannung (U2) als Gleichspannungsverstärker
arbeitet, der die verstärkte Regelspannung (EZ1) am Ausgang eines Siebgliedes
(20, 21, 22) an die Diode (10) des Filtergliedes abgibt.
2. Schaltungsanordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung des
Sperrkreises (3) zwischen annähernd ungeschwächter Übertragung und einem gewünschten
maximalen Dämpfungswert durch Änderung der Gleichspannung (CZ1) regelbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen
(7, 8) des Übertragers (1) bifilar gewickelt sind, wobei das Ende der einen Wicklung (7) mit
dem Anfang der anderen Wicklung (8) im Anschlußpunkt (9) für die Diode (10) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kondensator (2) für den Parallelkreis (3) die Eigenkapazität des Übertragers (1) verwendet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651255151 DE1255151C2 (de) | 1965-07-15 | 1965-07-15 | Schaltungsanordnung fuer hochfrequenzverstaerker mit einem transistor als verstaerkerelement, dessen arbeitspunkt durch eine regelspannung bestimmt ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651255151 DE1255151C2 (de) | 1965-07-15 | 1965-07-15 | Schaltungsanordnung fuer hochfrequenzverstaerker mit einem transistor als verstaerkerelement, dessen arbeitspunkt durch eine regelspannung bestimmt ist |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1255151B DE1255151B (de) | 1974-06-20 |
DE1255151C2 true DE1255151C2 (de) | 1974-06-20 |
Family
ID=5658704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651255151 Expired DE1255151C2 (de) | 1965-07-15 | 1965-07-15 | Schaltungsanordnung fuer hochfrequenzverstaerker mit einem transistor als verstaerkerelement, dessen arbeitspunkt durch eine regelspannung bestimmt ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1255151C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2342409C3 (de) * | 1973-08-22 | 1981-05-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltung zur Verringerung der Kreuzmodulation durch dem Nutzkanal benachbarte Kanäle in FM-Richtfunkempfängern |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2207796A (en) * | 1937-04-24 | 1940-07-16 | Rca Corp | Band pass amplifier |
DE1105925B (de) * | 1953-03-25 | 1961-05-04 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Anordnung zur Regelung der Durchlassbreite elektrischer Bandfilter durch Kopplungsaenderung |
-
1965
- 1965-07-15 DE DE19651255151 patent/DE1255151C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2207796A (en) * | 1937-04-24 | 1940-07-16 | Rca Corp | Band pass amplifier |
DE1105925B (de) * | 1953-03-25 | 1961-05-04 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Anordnung zur Regelung der Durchlassbreite elektrischer Bandfilter durch Kopplungsaenderung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1255151B (de) | 1974-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2321686C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Beeinflussung der Dynamik von Eingangssignalen | |
DE1537690C3 (de) | Transistorbestückter Breitbandverstärker mit einer Verstärkungsregelung | |
DE1197932B (de) | Mehrstufiger Breitband-Transistor-Verstaerker | |
DE1255151C2 (de) | Schaltungsanordnung fuer hochfrequenzverstaerker mit einem transistor als verstaerkerelement, dessen arbeitspunkt durch eine regelspannung bestimmt ist | |
DE2122490A1 (de) | Dämpfungsglied | |
DE3210453A1 (de) | Signal-eingangsschaltung | |
DE2006203B2 (de) | Differenzverstarkeranordnung fur Wechselstromsignale mit Transistorver starkerelementen und Gegenkopplung | |
DE807098C (de) | Verstaerkerschaltung mit regelbarer Verstaerkung und frequenzabhaengiger Gegenkopplung | |
DE1591420C3 (de) | Dämpfungsregler für elektrische Schwingungen | |
DE1265240B (de) | Schaltungsanordnung zum Empfang elektrischer Signale | |
DE2512459A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen einstellbaren entzerrer | |
DE1616690C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verringerung der Eigenverluste von Induktanzen, insbesondere in Einrichtungen von Fernsprech-Vermittlungsanlagen | |
DE2533553A1 (de) | Einstellbarer entzerrer | |
DE1762764B2 (de) | Hybrid rueckkopplungsverstaerkeranordnung | |
DE2755144C3 (de) | Schaltungsanordnung zur wahlweisen Dynamik-Kompression oder -Expansion | |
AT274898B (de) | Mehrstufiger, in der Verstärkung regelbarer Breitband-Transistorverstärker | |
DE698646C (de) | Hochfrequenzverstaerker mit einer Rueckkopplung von einem Schwingungskreis aus auf einen in einer vorhergehenden Roehrenstufe liegenden gleichabgestimmten Schwingungskreis | |
DE2105533C3 (de) | Rückhördämpfende Schaltung für Fernsprechapparate | |
DE3042114C2 (de) | Einstellbarer Entzerrerverstärker | |
DE1246827B (de) | Regelbare Transistor-Mischschaltung | |
AT156948B (de) | Bandfilter mit regelbarer Bandbreite. | |
DE681129C (de) | Empfaenger mit Bandbreitenregelung im Hochfrequenzteil | |
DE669270C (de) | Abstimmbare Kopplungs- und Selektionseinrichtung | |
DE902016C (de) | Verstaerker mit negativer Rueckkopplung | |
DE1297170B (de) | Induktive Abstimmvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |