DE499555C - Nietmaschine fuer Metallniete - Google Patents

Nietmaschine fuer Metallniete

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DE499555C
DE499555C DEE38343D DEE0038343D DE499555C DE 499555 C DE499555 C DE 499555C DE E38343 D DEE38343 D DE E38343D DE E0038343 D DEE0038343 D DE E0038343D DE 499555 C DE499555 C DE 499555C
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riveting machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/30Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
    • B21J15/32Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Nietmaschine für Metallniete Die Erfindung betrifft eine Nietmaschine für Metallniete. Beim Nieten vorgelochter Werkstficke besteht die Schwierigkeit, daß die Lochungen jeweils richtig auf Mitte der Nietpfanne gelegt werden, so daß der Niet richtig, ohne zu kanten, durch die Lochung hindurchgeführt wird und ein sauberes Nieten erfolgt. Um eine derartige zentrale Lage zu erhalten, ist es bereits bekannt, den Nietstößel mit abgefederten Haltern auszubilden, die den eingeführten Niet während des Niedergehens des Stößels fest und unverrückbar halten. Das Werkstück würde nun mit seiner Lochung Tiber das unter dem zangenartigen Teile hervorragende Ende des Nietes geschoben und so beim Niedergehen des Stößels mit nach unten genommen und eine sichere zentrale Lage erzielt. Dieser Arbeitsvorgang besitzt den Nachteil, daß das Werkstück jeweils zum Zwecke des Einfädelns des Nietes gehoben und zum Zwecke des Nietens wieder niedergedrückt werden muß. Bei großen und insbesondere schweren Arbeitsstücken läßt sich dieses Arbeitsverfahren nicht anwenden, da der Arbeiter durch das vielfache Anheben sehr rasch ermüdet. Außerdem wirkt die rasche Bewegung der Massen nachteilig auf den ganzen Arbeitsvorgang.
  • Demgegenüber zeigt die Erfindung eine Nietmaschine für Metallniete, bei welcher die Nietpfanne einen abgefederten Stift aufnimmt und das vorgelochte Werkstück auf die Nietpfanne aufgelegt und mit seiner Lochung über den Führungsstift hinweggeführt wird. Das Werkstück erhält damit seine zentrale Lage schon auf der Nietpfanne und braucht nicht bis zum unteren Ende des Stößels gehoben zu werden. Vorzugsweise wird der in der Nietpfanne vorgesehene Führungsstift als abgefederter Bolzen ausgebildet und bildet so während des Nietvorganges einen Teil der Nietpfanne selbst. Der Erfindungsgegenstand kann auch derart gelocht werden, daß der Führungsstift durch den von unten zugeführten, also in die Nietpfannie @ein,-gebrachten Niet gebildet wird. Dann fällt natürlich die Zuführung der Niete am Stößel weg. Um bei der Ausbildung als Führungsstift eine gleichmäßige Pfannenausbildung zu erzielen, ist das Gegenlager für den abgefederten Führungsstift oder für den von unten zugeführten Niet in seiner Höhe einstellbar.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht in oberster Stellung des Nietstößels. Abb. 2 zeigt eine entsprechende Ansicht in der unteren Lage des Nietstößels. Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht zu Abb. i.
  • i ist der auf- und niedergehende Nietstößel mit den beiden abgefederten Haltebacken 2 für den Niet 3. d. ist die Nietzuführung. 5 ist das zu nietende Werkstück, das auf den abgefederten Werkstückträger 6 aufgelegt wird, der unmittelbar um die Nietpfanne 7 herumgreift. Die Nietpfanne ist in dem Halter 8 gelagert. Sie besitzt im Innern eine Durchbohrung 9 mit einem verschiebbaren Führungsstift io, der unter der Wirkung der Druckfeder i i steht. 12 ist das Gegenlager und 13 eine Einstellschraube.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Befindet sich der Nietstößel i in der obersten Lage, so wird der Niet selbsttätig in diesen von der Zuführungsvorrichtung q. eingeführt und nach dem Einführen von den Haltebacken 2 erfaßt, so daß er fest am unteren Ende des Nietstößels i lagert. Das vorgelochte Werkstück 5 wird inzwischen auf den abgefederten Werkstückhalter 6 aufgelegt. Der Führungsstift io ragt aus der Nietpfanne 7 nach oben heraus, so daß das Werkstück 5 mit seiner Lochung über das oberste Ende des Führungsstiftes hinweggelegt werden kann. Damit ist die Lage des Werkstückes 5 gesichert. Beim Niedergehen des Nietstößels i mit dem Niet 3 wird letzterer unbedingt die Lochung im Werkstück treffen, die zentral über der Nietpfanne liegt. Gleichzeitig wird der Führungsstift io von dem Niet, sobald letzterer auf den Führungsstift auftrifft, vor diesem hergeschoben (Abb. 2) und gelangt schließlich so weit nach unten, daß eine geschlossene Nietpfanne entsteht und eine gute Ausbildung des Nietkopfes gewährleistet ist. Das Werkstück braucht also nicht während des ganzen Niederganges des Stößels gehalten zu werden, und es wird auch nicht zum Zwecke der richtigen Festlegung der Mittellage an das untere Ende des Nietstößels angehoben. Durch die Einstellschraube 13 kann die unterste Lage des Führungsstiftes io jeweils festgelegt werden. An Stelle des Führungsstiftes io kann auch der Niet selbst als Haltevorrichtung für das Werkstück dienen, indem der Niet nicht dem Stößel i, sondern der Nietpfanne 7 zugeführt wird. Der Stößel selbst nimmt dann keinen Niet auf, sondern dient allein zur Bildung des Nietkopfes. Im übrigen ist die Wirkungsweise ganz entsprechend, indem jetzt die Lochung des Werkstückes über den nach oben ragenden freien Niet hinweggeschoben wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Nietmaschine für Metallniete, bei welcher die Nietpfanne einen abgefederten Führungsstift aufnimmt und das vorgelochte Werkstück mit seiner Lochung über den Führungsstift hinweggeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (io) die zentrale Lage des jeweiligen Loches des Werkstückes sichert und während des Nietvorganges einen Teil der Nietpfanne (7) bildet.
  2. 2. Nietmaschine für Metallniete, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Teil der Nietpfanne (7) bildende Führungsstift (io) in seiner tiefsten Stellung auf einem Gegenlager (I2) aufsitzt.
  3. 3. Nietmaschine für Metallniete, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager für den abgefederten Stift mit der Nietpfanne (7) in seiner Höhe zwecks Verarbeitung verschiedener Werkstoffstärken und Nietlängen gegenüber dem Oberwerkzeug verstellbar ist.
DEE38343D 1928-11-27 1928-11-27 Nietmaschine fuer Metallniete Expired DE499555C (de)

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DE (1) DE499555C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3147647A (en) * 1961-06-22 1964-09-08 Judson L Thomson Mfg Co Means and methods of clinching rivets
DE1192494B (de) * 1959-11-27 1965-05-06 Miami Rivet Company Nietmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192494B (de) * 1959-11-27 1965-05-06 Miami Rivet Company Nietmaschine
US3147647A (en) * 1961-06-22 1964-09-08 Judson L Thomson Mfg Co Means and methods of clinching rivets

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