DE497281C - Plattenhalter fuer AEtzmaschinen - Google Patents

Plattenhalter fuer AEtzmaschinen

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DE497281C
DE497281C DEH115867D DEH0115867D DE497281C DE 497281 C DE497281 C DE 497281C DE H115867 D DEH115867 D DE H115867D DE H0115867 D DEH0115867 D DE H0115867D DE 497281 C DE497281 C DE 497281C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F1/00Etching metallic material by chemical means
    • C23F1/08Apparatus, e.g. for photomechanical printing surfaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Plattenhalter für Ätzmaschinen Bei den Ätzmaschinen spielt es eine wesentliche Rolle, und zwar insbesondere bei den Rotationsmaschinen, daß eine genügend stabile Lage der zu ätzenden Platten stattfindet, d. h. die Platten müssen so gehalten werden, da.ß sie sich nicht von ihrem Platze lösen oder auch nur bewegen können.. Die Platten, die an den Seitenwandungen der Ätzbottiche stehen, können ja ohne weiteres einen festen Halt haben, dagegen bei den Platten, welche oben horizontal liegen, macht das Schwierigkeiten.
  • Alle heutigen horizontal liegenden Plattenbalter sind immer eine Art von Ehispannrahmen mit Schrauben oder Keilverspannung und haben alle den Fehler, sich schnell abzunutzen. Sie werden aucili von der Säure zerfressen und lassen die Platten fallen. Diese geben dann in der Ätzflüssigkeit unter, und dadurch wird die Schaufelturbine oder auch die ganze Maschine beschädigt.
  • Die Wannen, welche meistenteils viereckige Form haben -, besitzen oben einen Falz, in welchen die Platten eingeschoben werden. Die Platten sind nun aber verschieden groß, während natürlich die öffnung des Bottichs immer dieselbe Größe hat. Infolgedessen haben Platten, welche nicht genau mit der Öffnung des Bottichs übereinstimmen, was kaum vorkommt, in keiner Weise Halt. Die Platten würden sofort abstürzen. Des-halb werden sie immer in einen Rahmen eingespannt, welcher in die öffnung faßt. Dieser Rahmen wird jetzt gemäß der Erfindung durch einen automatischen Plattenhalter ersetzt, welcher es nicht nur ermöglicht, jede beliebige Plattengröße festzulagern, sondern welcher auch. verhindert, daß die Platte irgendwelche Bewegungen ausführen kann. Dieser Plattenhalter besteht aus einem Schieber, welcher in oder auf zwei Ätzmaschinenwändefalze geschoben werden kann. Außerdem ist er so ausbalandert bzw. dimensionlert, daß er immer das Bestreben hat, nach. der einen Seite, sei es nach vorn oder hinten, überzu-kippen. Er ist ferner mit einem Greiferfalz, -um eine Platte dort -einschieben zu können, versehen. Infolge seiner eigenartigen Gestaltung bzw. Ausbalancierung wird also eine Platte, welche in dem Greiferfalz des Schiebers liegt und mit ihrer gegenüberliegenden Kante in den Falz der Wanne eingeführt ist, beimLoslassen des Schiehers automatisch festgezwickt; die anderen beiden Kanten der Platte liegen nur an den Wänden d-erWanne an.
  • In der Zeichnung ist beispielsweige der Plattenhalter in zwei Ausführungsformen dar-,gestellt. Es zei t 9 Abb. i zwei Plattenhalter im Schnitt und in der Ansicht von oben und der Seite, und zwar einen, welcher nach vorn, und einen, welcher nach. hinten kippen kann.
  • Abb. 2 zeigt in der Wanne den Plattenhalter, welcher nach vorn kippt.
  • Abb. 3 zeigt in der Wanne den Plattenhalter, welcher nach hinten kippt. Der Plattenhalter, welchen der Erfinder auch Schieberschloß nennt, BI oder B2, ist so lang, wie die Wanne breit oder lang ist, so daß er mit seinen Seitenn (Abb. i) in oder auf zwei Falzen der Wanne verschoben werden kann. Sein Querschnitt hat eine Art Fingerforrn, wie das aus den Abbildungen zu ersehen ist, und kann zwei Pedern besitzen, mit denen er in den Falmuten der Wanne hin und her geschoben wird. Die Auflagem, der Greiferfalz für die Platte in dem Plattenhalter, ist so gestaltet, daß die Platte an zwei, Stellen festgehalten wird, und zwar in der Weise, daß sie an der einen Stelleo auffiegt, während die andere Stellep der Platte gegen den Halter gedrückt wird, so daß also beim Kippen des Halters die Platte festgeklemmt wird, und zwar nicht nur in dem Greiferfalz, sondem auch in dem gegenüberliegenden neutralen Schieberblockfalz g (Abb. 2) oder der Wandrüle lt (Abb. 3), und gut fest liegenbleibt.
  • In Abb. 2 liegt die Platte f in dem neutralen Schieberblockfalz g. Hier ist nämUch noch eine Modifikation insofern getroffien, als hier der ursprüngliche Wannenfalz h (Abb. 3) noch durch einen Schieberblock nach vom geschoben ist, um nicht die kleineren Platten zu ,weit nach hinten führen zu müssen. Der Platterihalter BI (Abb. i und 2), welcher so ausbaland#ert ist, daß er das Bestreben hat, nach vom zu kippen, klemmt die Platte in ihrem Greiferfalz m zwischen den Punkten o, p fest, wodurch auch die Platte, welche ihrerseits nach unten kippen will, in den Falzg festliegend gedrückt wird. Die Platte ist also nunmehr sowohl in dem Falzg bzw. h festliegend als auch in dem Falzm festgeklemmt und liegt wegen des großen Gewichts der SchieberleisteB1 und B2 unverrückbar fest.
  • In der Abb.3 ist eine Ausführung des Plattenhalters gezeigt, welc*her nach hinten kippt. In dem Greiferfalztn dieses PlattenhaltersB22 liegt wieder die Platte einerseits, w, ählrend sie andererseits in der Falzrille li der Wanne sitzt. Das Platteühalterschloß bleibt wegen seines Eigengewichts liegen, wie es aus Abb. 3 zu ersehen ist. Es findet also auch hier wie vorher ein Festklemmen der Plattenkanten sowohl in dem Greiferfalz rn des Plattenhalters zwischen den Punkten o und 1) als auch in dem Falz g der Wanne statt, so daß die Platte ebenfalls vollständig, man kann fast sagen, starr und unbeweglich liegt.
  • Wie man ersieht, handelt es sich Ider um eine ganz einfache Einrichtung, welche sehr leicht und ohne jegliche Umstände und Hilfsmittel zu bedienen ist. Es wird lÜer einfach eine eigenartige Ausbalanciexung des Schwergewichtdruckes eines Schiebers ausgenutzt, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Die Platten liegen ganz starr und fest, sie sind direkt durch den Hebeldruck des Schiebers B festgeklemmt, so daß jede Bewegung durch Erschütterung oder Gegenschlagen der Säure, wenn das noch. so kräftig erfolgt, ausgeschlossen ist, weil eben die, Platten durch die Gewichtsklemmung wie mit Klammern zwischen den Stellen o, p festgehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Plattenlialter fürÄtzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe ein Schieber oder Zwicker ist, der in oder auf den Falzen der Wanne verschob-en werden kann, und welch-er so ausgestaltet ist, daß er immer das Bestreben hat, nach hinten oder aucli nach vorn zu kippen und infolgedessen durch seüi großes Gewicht -unter Hebelwirkung die Platte festzuklemmen.
DEH115867D 1927-11-15 1927-11-15 Plattenhalter fuer AEtzmaschinen Expired DE497281C (de)

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