DE496710C - Antrieb fuer Trennschalter oder aehnliche Apparate fuer wahlweise Betaetigung durch ferngesteuerten Motor oder von Hand - Google Patents

Antrieb fuer Trennschalter oder aehnliche Apparate fuer wahlweise Betaetigung durch ferngesteuerten Motor oder von Hand

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DE496710C
DE496710C DES82800D DES0082800D DE496710C DE 496710 C DE496710 C DE 496710C DE S82800 D DES82800 D DE S82800D DE S0082800 D DES0082800 D DE S0082800D DE 496710 C DE496710 C DE 496710C
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handwheel
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Expired
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DES82800D
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VEM Sachsenwerk GmbH
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Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/227Interlocked hand- and power-operating mechanisms

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Antrieb für Trennschalter oder ähnliche Apparate für wahlweise Betätigung durch ferngesteuerten Motor oder von Hand Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für Trennschalter oder ähnliche Apparate, um diese wahlweise durch einen ferngesteuerten Motor oder von Hand betätigen zu können. Es ist bekannt für solche Einrichtungen, daß beim Aufstecken des Handrades für die Handbetätigung die Kupplung, welche flen Motorantrieb mit der Antriebswelle des Schalters verbindet, selbsttätig entkuppelt wird und beim Abziehen des 1-1.ini-lrailes sich automatisch wieder einlegt. Den der Erfindung bildet eine besonrlere Lösung dieser Aufgabe, welche sich durch Einfachheit unter Vermeidung eines grollen Raumaufwandes gegenüber den bekannten auszeichnet. Gemäß der Erfindung zur Entkupplung ein in oder an der unverschiebllar gelagerten Antriebswelle vorgesehener Stab benutzt. Dieser wird durch (las Handrad bei dessen Aufschieben zurückgeschoben und wirkt dabei auf die verschiebbar :elfgeordnete zu lösende Hälfte der Kupplung.
  • Würde nun beispielsweise der Trennschalter von Hand ausgeschaltet zwecks Vornahnie irgen,-l.welcher Nachprüfungen oder Instandsetzungen in der Zelle und es würde infolge Un<iclitsainlceit der niotorisehe Fernantriell in Tätigkeit gesetzt, so könnte der in (ler Zelle Arbeitende leicht gefährdet werden. Uni diesen Mangel auszuschließen, ist erfin-@lungsgenlüli die Einrichtung derart getroffen, daß nach lern Abziehen des Handrades über den freiere Wellenstumpf eine Schutzkappe mittels Bajonett- oder Schraubverbindung aufgebracht werden kann, wobei in gleicher Weise wie beim Aufschieben des Hanidrades der motorische Antrieb von der Betätigungswelle gelöst ist. Nunmehr ist es. in keiner Weise mehr möglich, den Trennschalter zu betätigen, da einerseits der motorische Antrieb entkuppelt und das Aufschieben eines Handrades zufolge der über den Wellenstumpf geschobenen Hülse unmöglich gemacht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung ist in den Abbildungen vier Zeichnung wiedergegeben, in welchen die Bezeichnungen wie folgt gewählt sind.
  • a ist die Wand der Zelle, durch «-elche die Betätigungswelle b des Trenlischalters hindurchgeführt ist. Auf .dieser sitzt eine Kupplung c, deren einer Teil ein Schneckenrad d trägt oder durch die Nabe dieses Rades gebildet wird, auf welches die motorisch angetriebene Schnecke e: wirkt. Der andere Kupplungsteil bestellt aus einer Hülse, welche auf der Welle b verschiebbar gelagert ist und durch einen in ihr angeordneten Keil i auf dieser axial geführt wird. Eine Druckfeder k sorgt für den Eingriff beider Kupplungsteile. Der Stumpf der Betätigungswelle ist mit einem Vierkant o. dgl. all seinem Ende versehen, auf welchen das gestrichelt wiedergegebelle Handrad aufgeschoben werden kann. Nach dein Vierkant folgt all der Welle ein Gewindeteil, welcher zum Aufschrauben der Schutzhülse g dient. Beim Aufbringen des Handrades oder der Hülse wird der in der Welle b verschiebbar angeordnete Bolzen h. zurückgeschoben und wirkt auf den in der linken Kupplungshälfte sitzenden Keil i, wobei er jene unter Überwindung der Kraft der Feder k entkuppelt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE'. i. Antrieb für Trennschalter oder ähnliche Apparate für wahlweise Betätigung durch ferngesteuerten Motor oder von Hand, an welchem beim Aufstecken des Handrades zwecks Handbetätigung die Kupplung, welche den Motorantrieb mit der Antriebswelle des Schalters verbindet, selbsttätig entkuppelt wird und beim Abziehen des Handrades sich automatisch wieder einlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplung mittels eines. in oder an der unverschiebbar gelagerten Antriebswelle vorgesehenen Stabes erfolgt, der durch das Handrad zurückgeschoben wird und dabei auf die zu lösende, verschiebbar auf der Welle angeordnete Hälfte der Kupplung wirkt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Handrades eine Schutzkappe auf den Wellenstumpf aufgebracht wird, wodurch einerseits der Motorantrieb entkuppelt und andererseits die Möglichkeit des Aufschiebens eines Handrades zur Betätigung des Schalters von Hand ausgeschlossen wird.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Schutzkappe mit dem Wellenstumpf mittels Bajonettverschluß oder Schraubverbindung erfolgt.
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