DE496683C - Antriebsvorrichtung fuer das hintere Treibrad eines dreiraedrigen Motorfahrzeugs - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer das hintere Treibrad eines dreiraedrigen Motorfahrzeugs

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DE496683C
DE496683C DEG74030D DEG0074030D DE496683C DE 496683 C DE496683 C DE 496683C DE G74030 D DEG74030 D DE G74030D DE G0074030 D DEG0074030 D DE G0074030D DE 496683 C DE496683 C DE 496683C
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Germany
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wheel
rear wheel
motor vehicle
wheeled motor
vehicle
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Expired
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DEG74030D
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Goliath Werke Borgward & Co G
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Goliath Werke Borgward & Co G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/06Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels
    • B62D61/065Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels with single rear wheel

Description

  • Antriebsvorrichtung für das hintere Treibrad eines dreirädrigen Motorfahrzeugs Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für das hintere Treibrad eines dreirädrigen Motorfahrzeugs mittels einer in der Längsrichtung des Fahrzeugs liegenden geteilten Kardanwelle.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Tragachse des Hinterrades in nach hinten offenen Schlitzen des Fahrzeugrahmens angebracht und zwischen der Kardanwelle und dem an deren vorderem Ende befindlichen Kardangelenk in bekannter Weise eine durch Axialverschiebung des einen Teils lösbare Kupplung eingeschaltet ist.
  • Durch die Vereinigung der beiden bekannten Einrichtungen wird bei Kardanantrieb des hinteren Treibrades bei derartigen Fahrzeugen die Auswechselbarkeit des Hinterrades zwecks Reifenerneuerung erleichtert.
  • Man kann beim Erfindungsgegenstand das Hinterrad unmittelbar mit dem eingekapselten Übersetzungsgetriebe verbinden und doch eine leichte Auswechselbarkeit des Hinterrades erreichen. Es wird daher nach der Erfindung das eingekapselte Hinterradgetriebe mit abgezogen und dadurch die Kardanwelle entkuppelt. Man braucht nur an der Tragachse des Hinterrades zwei Muttern zu lösen, um Hinterradbüchse samt Getriebe abziehen zu können.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist beispielsweise in der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. I eine Seitenansicht des Fahrzeugs; Abb.2 zeigt einen Grundriß desselben. Das Fahrzeug besteht in bekannter Weise aus dem Rahmen a, a1, an dem vorn die Vorderradachse b mit den beiden Vorderrädern c, c1 und dem darüberliegenden Lieferkasten d abgefedert angeordnet ist. Hinter dem Lieferkasten sind der Motor e, das Lenkhandrad f und die erforderlichen Antriebs- und Getriebehebel montiert. Der Motor e und das in Richtung der Motorwelle dahinter befindliche dritte Laufrad c2 liegen etwa in Fahrzeugmitte zwischen den beiden Längsträgern a, a1. Dieses Hinterrad c2 wird nun mach der Erfindung vom Motor e durch eine in der Längsrichtung des Fahrzeugs liegende Zwischenwelle g. mittels geeigneter Übersetzungsgetriebe, beispielsweise des Kegelradantriebs h, Schnecken- o. dgl. Getriebe, angetrieben. Zwischen Motor e und Zwischenwelle g, beispielsweise innerhalb der Getriebebremse i, sind Universalgelenke, beispielsweise ein Kardan k, das in bekannter Weise mit einer Gummischeibe versehen sein kann, vorge- sehen.
  • Die Hinterradachse L ist samt der längslaufenden Zwischenwelle g und dem Hinterrad c2 nach hinten abziehbar, da die Hinterradachse 1 beispielsweise in an sich bekannte Schlitze m der Längsträger a, a1 einfaßt. Die Hinterradachse l wird mittels Muttern am Untergestell festgehalten. Die längslaufende Zwischenwelle g ist zum Zwecke, die Hinterradachse nebst Laufrad und Getriebewelle nach hinten abziehen zu können, nur mittels Klauenkupplungen o. dgl. an der Motorgetriebewelle oder deren Kardan k angeschlossen. Man kann jetzt also nach Lösen der Muttern der Hinterradachse diese samt Getriebe h und Hinterrad c2 sowie Zwischenwelle g nach hinten abziehen und dann das Laufrad seitlich von der Achse abziehen, nachdem man beispielsweise die der Laufradbüchse o vorgelagerte Mutter p gelöst hat. Die lose auf der Hinterradachse drehbare Büchse o ist dabei als Träger des Getrieberades h ausgebildet. Gegebenenfalls kann auch das Hinterrad mit abnehmbarer Felge oder als abnehmbares Scheibenrad ausgebildet sein.
  • Die längslaufende Zwischenwelle g ist gegenüber der Motorachse q seitlich versetzt, so daß das Laufrad völlig oder nahezu in Richtung der Motorachse liegt. Die längslaufende Zwischenwelle g zum Antrieb des Hinterrades erhält dabei ihren Antrieb mittels eines besonderen, am Motor angeschlossenen Getriebes r.
  • In bekannter Weise befindet sich oberhalb des Hinterrades und Motors ein den Sitz und den Soziussitz tragender Kasten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für das hintere Treibrad eines dreirädrigen Motorfahrzeugs mittels einer in der Längsrichtung des Fahrzeugs liegenden geteilten Kardanwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse des Hinterrades in nach hinten offenen Schlitzen des Fahrzeugrahmens angebracht und zwischen der Kardanwelle und dem an deren vorderem Ende befindlichen Kardangelenk in bekannter Weise eine durch Axialverschiebung des einen Teils lösbare Kupplung eingeschaltet ist.
DEG74030D 1928-08-08 1928-08-08 Antriebsvorrichtung fuer das hintere Treibrad eines dreiraedrigen Motorfahrzeugs Expired DE496683C (de)

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