DE495673C - Einrichtung zur Regelung von Fluessigkeitswechsel- und -wendegetrieben - Google Patents

Einrichtung zur Regelung von Fluessigkeitswechsel- und -wendegetrieben

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DE495673C
DE495673C DEA45822D DEA0045822D DE495673C DE 495673 C DE495673 C DE 495673C DE A45822 D DEA45822 D DE A45822D DE A0045822 D DEA0045822 D DE A0045822D DE 495673 C DE495673 C DE 495673C
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control
pressure
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cylinders
atmospheric pressure
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DEA45822D
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AEG AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/42Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung von Flüssigkeitswechsel- und -wendegetrieben Gegenstand des Patents 494 495 ist eine Einrichtung zur Regelung von Flüssigkeitswechsel- und -wendegetrieben mit geteilter Leistungsabgabe, bei welcher die Regelung auf gleichbleibende Leistung oder unveränderliches Lastwellendrehmoment in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsdruckunterschied innerhalb des Getriebes selbsttätig vorgenommen wird. Hierbei wird die Verstellung der Exzentrizitäten derart in Abbiängigkeh voneinander gebracht, daß bei gleichbleibendem Drucke der Flüssigkeit das Lastwellendre'hmoment gleichbleibend gehalten werden kann. Um auch eine willkürliche Einstellung der Exzentrizitäten zu ermöglichen, sind die Steuerkolben der zur Verstellung herangezogenen Servomotoren mit den zugehörigen Steuerschiebern lösbar verbunden; die Entfernung der Steuerschieber von den zugehörigen Zylindern ist daher veränderlich. Wegen der Kleinheit der Schieberausschläge ist es ohne weiteres möglich, die Steuerzylinder so lang auszuführen, daß nicht etwa' der Ausschlag der Steuerschieber durch die Steuerkolben begrenzt wird. Gleichwohl ist es nicht unvermeidlich, daß bei dieser Eihrichtung die Steuerung versagt, wenn nämlich. mehrmals hintereinander Verstellungen vorgenommen werden, durch welche die Entfernung zwischen Steuerschieber und Steuerkolben im. gleichen Sinne geändert wird. Um diesen Nachteiben abzuhelfen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die mit den zugehörigen Steuerschiebern fest verbundenen Steuerkolben zum Zwecke der willkürlichen Verstellung der Exzentrizitäten durch beiderseitige Beaufschlagung mit gleich hohen Drucken wirkungslos zu machen. Wenn auf alle vier Kolbenseiten der beiden Steuerzylinder statt der in dem Druck- und! Saugraum herrschenden DruckePd, PS und statt des einem Luftbehälter o. dgl. entnommenen DruckesP beispielsweise der Atmosphärendruck einwirkt, so kann offensichtlich irgendeine Beeinflussung der Steuerschieber und damit des Servomotors nicht mehr stattfinden, die Wirkungsweise ist also dieselbe, wüte wenn bei der Ausführung nach Patent -494 495 Kolben und Schieber mechanisch. voneinander gelöst wären, nur mit dem Unterschiede, daß die vorhandenen Entfernungen zwischen Schieber und zugehörigen Kolben unveränderlich sind.
  • Die Durchführung dieses Erfindungsgedankens gestaltet sich sehr einfach, wenn in die Zuleitungskanäle zu den Stewerzylinderräümen beispielsweise Drehschieber eingebaut werden, welche den Zutritt der Betriebsdrucke abzuschalten und den Atmosphärendruck o. dgl. einzuschalten gestatten. Die Drehschieber werden unter sich zwangsläufig verbunden und zweckmäßig mit der Steuereinrichtung beispielsweise des Motorsatzes gekuppelt. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. Die Steuerschieber b, und bll des Primär- und :des Sekundärsatzes veranlassen die EinsteRung der (nicht dargestellten) Servomotoren und damit die Veränderung der Exzentrizitäten im Primär- und im Sekundärgetriebe. Sie sind mit ihren Steuerkolben k, k1 in den Zylindern v; v1 und tt, u1 fest verbunden. Die Kolbenstangen dl und dl, sind wie bei der Fahrich tung nach Patent 494495 durch das Getriebe Cr miteinander verbunden, welches aus den in entsprechende Zahnstangen eingreifenden Zahnrädern z1, z2 besteht und durch Lösen der Kupplung q ausgeschaltet werden kann; die Feder f sucht die Kupplung q in geschlossener Stellung zu halten. Die Kupplung q ist mit den Steuerkurbeln il, ü1 derart verbunden, daß bei Bewegung jeder der beiden Kurbeln die Kupplung und damit die Verbindung zwischen den Steuerschiebern bi und bjj gelöst wir'der' d. Die Kurbelnil und ill . stehen vermittels Zahnräder z3 bzw. z8 mit den Rädern des Getriebes G in Verbindung. Die Zylinder v, v$.. und u, ttl können mit den zur selbständigen Verstellung der Exzentrizitäten notwendigen Drücken in Verbindung gebracht werden, und zwar sind dies wie bei der Einrichtung nach Patent 494495 der Druck Pd im Getriebedruckraum, der Druck PS im Getriebesaugraum, der.Druck P eines Gegendruckluftbebällers und der Atmosphärendruck Pp. In die Zuleitungen zu den Zylindern v, v1 und u, 1a1 sind gemäß der Erfindung Drehschieber w, bzw. wjl eingebaut. Je nach der Stellung dieser Drehschieber sind die Zylinderräume den Betriebsdrücken oder sämtlich dem Atmosphärendrucke Po ausgesetzt. Es ist selbstverständlich auch möglich, statt des Atmosphärendruckes irgendeinen anderen, z. B. den des Luftbehälters, zu w äMen und im Augenblicke des Abschaltens alle Zylinderräume dem Drucke P auszusetzen. Die Gestänge y verbinden die einzelnen Drehschieber tvi, wil derart, daß die Zylinder u, ui des Sekundärteiles den Betriebsdrücken, gleichzeitig die Zylinder v, v1 des Primärteiles dem Atmosphärendrucke ausgesetzt sind. Eine Feder c sucht die Drehschieber in dieser Lage zu halten.
  • In der gezeichneten Stellung ist keine der beiden Kurbeln ü und il, ni°dergedrückt. Die Steuerkolben k, k1 des Primärschiebers bl sind unwirksam, die Verstellung dieses Schiebers erfolgt über das Getriebe G zusammen mit der Verstellung des Schiebers bjl von den Zylindern u, u1 aus, es findet also Druckregelung vom Sekundärteile aus statt bei gleichbleibendem Lastwellendrehmoment. Niederdrücken der Se1z:undätkurbielill hat zur Folge, daß sich die Kupplung g öffnet, daß ferner die Sekundärdruckregelung,eingeschalt-et wird. Hiervon wird Gebrauch gemacht, wenn die Sekundärkurbel ill .zwecks Änderung des Moments oder Ausrückung des Getriebes willkürlich verstellt wird. In diesem Falle wird die Druckregelung von der Primärseite übiernommen. Niederdrücken der Primärkurbel hat lediglich zur Folge, daß die Kupplung zwischen den beiden Steuergetrieben gedöst wird. Wegen der Wirkung der am Drehschiebergestängey angreifenden Feder c ist nunmehr die selbsttätige Sekundärsteuerung eingerückt; die selbsttätige Prjmärsteuerung ausgerückt. Hiervon wird Gebrauch gemacht, wenn die Primärkurbel ill..willkiiijich verstellt und sodann in mederge,drückter Stellung durch, eine Rastenscheibe festgehalten wird. In diesem Falle bleibt die Leistung konstant, die Zugkraft - wächst mit abnehmender Geschwindigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Regeljung von Flüssigkeitswechsel- und -wendegetriehen mit geteilter Leistungsabgabe nach Patent 494 495, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den zugdhörigen Steuerschiebern (bi, bll) fest verbundenen Steuerkolben (k, k1) zum Zwecke der willkürlichen Verstellung der Exzentrizitäten durch beiderseitige Beaufschfagung mit gleich hohen Drucken, z. B. dem Atmosphärendruck (Po), wirkungslos gemacht werden. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur willkür'lic'hen Verstellung .der Exzentrizitäten vorgesehenen Handkurbeln (ii, 11i) etwa beim Niederdrücken auf beispzelsweis.e in den Zuleitungen der Steuerzylinder (v, v1 und u, ul) angeordnete Drehschieber (wi bzw. wjj) einwirken, welche sämtlich derart zwangsläufig miteinander verbunden sind, daß stets die Steuerzylinder -des einen Getriebeteiles den Arbeitsdrücken (Jod, Ps, P, Po), die Steuerzylinder des .anderen Getriebeteiles dem Atmosphärendruck (Po) ausgesetzt sind.
DEA45822D 1925-08-16 1925-09-02 Einrichtung zur Regelung von Fluessigkeitswechsel- und -wendegetrieben Expired DE495673C (de)

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