DE494495C - Einrichtung zur Regelung von Fluessigkeitswechsel- und -wendegetrieben mit geteilter Leistungsabgabe - Google Patents
Einrichtung zur Regelung von Fluessigkeitswechsel- und -wendegetrieben mit geteilter LeistungsabgabeInfo
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- DE494495C DE494495C DEA45758D DEA0045758D DE494495C DE 494495 C DE494495 C DE 494495C DE A45758 D DEA45758 D DE A45758D DE A0045758 D DEA0045758 D DE A0045758D DE 494495 C DE494495 C DE 494495C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/42—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
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Description
Zur Regelung von Flüssigkeitsgetrieben hai man bereits ein Verfahren vorgeschlagen, bei
welchem der Flüssigkeitsdruck stets auf gleichbleibender Höhe gehalten wird und wahlweise je nach Festlegung des Pumpenoder
des Motorteiles die aufgenommene Leistung oder das an die Lastwelle abgegebene Drehmoment unverändert bleiben. Dieses
Verfahren bedarf einer Ergänzung für Flüssigkeitsgetriebe mit geteilter Leistungsabgabe,
bei denen also die vom Pumpenteil aufgenommene Leistung zum Teil hydraulisch, zum anderen
Teil mechanisch an die Lastwelle abgegeben wird, und zwar jeweils in Anteilen, welche sich entsprechend dem Wechsel der
Betriebsverhältnisse selbsttätig verändern. Bei diesen Getrieben ist es zwar nach wie vor
möglich, die aufgenommene Leistung durch feste Einstellung des Pumpenteiles bei gleich-
ao zeitiger Druckregelung vom Motorteil aus gleichbleibend zu halten, es ist aber das Motor-
ML = CMi+ M11 =
Um demnach bei gleichbleibendem Flüssigkeitsdruck das Lastwellenmoment ML konstant
zu halten, sind die Veränderungen der Exzentrizitäten derart in Abhängigkeit voneinander
zu bringen, daß die Summe
S = S1 +D- ε2
einen konstanten Wert beibehält.
einen konstanten Wert beibehält.
drehmoment nicht mehr gleichbedeutend mit dem Lastwellendrehmoment. Auf die Lastwelle
wirkt nämlich außer dem Drehmoment des Motorteiles auch noch das Moment des
Pumpenteiles, weshalb die feste Einstellung des Motorteiles allein nicht ausreicht, um an
die Lastwelle ein konstantes Drehmoment abzugeben.
Werden mit S1 und ε2 die den Flüssigkeitsmengen proportionalen Exzentrizitäten des
Pumpen- oder des Motorteiles, mit p der Flüssigkeitsdruck (Unterschied zwischen dem
Druck im Druckraum Pd und demjenigen im Saugraum P8), mit A, B, C, D, K verschiedene
Konstanten bezeichnet, so ergibt sich für die Drehmomente des Pumpen- und des Motorteiles:
M1 = A
n = B-P- ε2
Für das LastwellenmomentMl gilt:
AC~ ~*
Das bekannte Regelungsverfahren ist demnach für Flüssigkeitsgetriebe mit geteilter
Leistungsabgabe dahin zu ergänzen, daß der in an sich bekannter Weise zur Verstellung
beider Exzentrizitäten dienende Flüssigkeitsdruck im Sinne gleichbleibenden Flüssigkeitsdruckes herangezogen und bei einer Verstellung
der Exzentrizitäten wahlweise von den
Steuereinrichtungen des Pumpen- oder des Motorteiles aus durch zwangläufige Verbindung
der beiden Steuerschieber bei Zunahme der einen Exzentrizität eine Abnahme der anderen herbeigeführt wird; dann wird bei
gleichzeitigen Bewegungen der beiden Steuerschieber und bei dadurch bewirkter Regelung
auf gleichbleibenden Flüssigkeitsdruck ein gleichbleibendes Lastwellendrehmoment erreicht.
Die zwangläufige Verbindung zwischen den beiden Steuerschiebern kann auf
beliebige Weise erfolgen, nur ist dafür zu sorgen, daß die Bewegungen der beiden
Steuerschieber in die oben dargelegte Abängigkeit voneinander gebracht werden.
Weitere Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles. «ο In der Zeichnung ist eine Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes in mehreren Abbildungen wiedergegeben. Die verstellbaren
Teile des Pumpen- und Motorteiles t,, tu, beispielsweise
in beiden Fällen die Kolbenleit- *5 fläche sind in bekannter Weise an die Servomotoren
nij, mn angeschlossen, welche beide
von der Einstellung der Steuerkolben k, U1 in
den Zylindern u, % des Motorteiles abhängen. Beide Gestänge dh άΙ{ sind durch den Kulissenhebel
ku miteinander verbunden, dessen Drehpunkt d0 durch eine Schraubenspindel
verschoben werden kann. Die Wirkungsweise ist folgende: Ein Druckanstieg zwingt den
Steuerkolben bI{ nach rechts, den Steuerkolben
bI nach links, es erfolgt eine Vergrößerung der Motor- und eine Verkleinerung der Pumpenexzentrizität,
so daß der Druck P,fPs =
P-P0 wieder hergestellt wird.
Gemäß Abb. 3 ist das Verhältnis der Hebelarme hx und h2 des Kulissenhebels ka so gewählt,
daß -^- = D ist.
«2
«2
In ausgezogenen
Linien ist die Stellung des Schiebers bt entsprechend
der Pumpenexzentrizität gleich Null, die Stellung des Schiebers btj entsprechend
einer größten Motorexzentrizität ε2 dargestellt. Es ergibt sich demnach:
6" = si + D - ε2 = D · ε2.
Die Verschiebung in die gestrichelte Lage ergibt ein Anwachsen der Pumpenexzentrizität
auf S1, entsprechend eine Verminderung
der Motorexzentrizität auf s2 = >
folgt daraus:
D·
• Fr J ss
S =
Die Summe ist also, wie erforderlich, auf gleicher Höhe geblieben. Die Größe des Lastwellendrehmomentes
ist bestimmt durch die größte Exzentrizität e2 im Motorteile, welche
vorhanden ist, wenn der Schieber bj in der Nullage steht. Die Größe ε2 kann nur geändert
werden durch Verlegung des Drehpunktes d0 der Kulisse. Soll beispielsweise nach
dem Anfahren, während welches eine Regelung auf gleichbleibenden Druck und gleichbleibendes
Drehmoment erfolgt, die Leistung unverändert bleiben, so wird die Verbindung zwischen dem Schieber &/ und der Kulisse gelöst
und der Schieber bj festgelegt (was etwa beim größten Ausschlag dieses Schiebers
selbsttätig durch Sperrklinken bewirkt werden kann), während der Flüssigkeitsmotor
auf gleichbleibenden Druck regelt. In diesem Falle nimmt die Motorexzentrizität bei steigender
Geschwindigkeit ab, gelangt allmählich auf Null (rein mechanische Leistungsübertragung)
und kann hier, gegebenenfalls selbsttätig, durch Sperrklinken festgehalten werden. Unterbleibt dieses Festhalten, so
nimmt die Motorexzentrizität negativen Wert an, was, bis zu einem bestimmten Wert, eine
weitere Geschwindigkeitssteigerung zur Folge hat.
Bei dieser Art der Verbindung zwischen den beiden Steuerschiebern ist jedoch die
Wiedervereinigung nach einem erfolgten Lösen der Verbindung schwierig, weil sich qo
die Schieber in der Zwischenzeit unabhängig voneinander bewegt haben. Es wird daher
erfindungsgemäß ein lösbares Getriebe G zwischen den Steuerschiebern eingeschaltet, wel- ;
ches nach Abb. 4 als Zahnrad-Zahnstangengetriebe ausgebildet ist. Die beiden Zahnräder
S1, sz haben in einem bestimmten Verhältnis
zueinanderstehende Durchmesser, und zwar ist wie früher das Verhältnis der Hebel- _.
arme nunmehr -r = D. Beide Zahnräder sind lot>
■ 4
auf der gemeinsamen Welle 0 befestigt und können durch eine Kupplung q miteinander
verbunden und voneinander getrennt werden. Das Ein- und Auskuppeln erfolgt durch den
Hebel is. Ist die Kupplung gelöst, so kann mittels des Hebels i2 das Motordrehmoment
eingestellt werden. Die Kurbel ily zweckmäßig
mit dem HebeH3 verriegelt und von diesem nur bei geöffneter Kupplung freigegeben,
dient zur Verstellung des Schiebers· bj. Die Kurbel I1 kann auch mit dem Hebel i2 verriegelt
werden, so daß die Einstellung des gewünschten (Anfahr-) Motormomentes nur möglich ist, wenn die Pumpenexzentrizität
und damit die Kurbel I1 auf Null gestellt sind.
Dieses Getriebe gestattet in jeder Lage den Übergang von der Regelung auf gleichbleibende
Leistung auf die Regelung im Sinne unveränderten Momentes und umgekehrt.
Die Einrichtung nach Abb. 4 gestattet jedoch nur eine selbsttätige Motorregelung, die
selbsttätige Einstellung des Pumpenteils wird nur mittelbar durch die Kupplung mit dem
Motorsteuergetriebe bei Regelung auf gleichbleibendes Drehmoment bewirkt. Diese Einrichtung,
die allgemeinen auch ausreichend sein wird, versagt jedoch gegebenenfalls bei sehr kleinen Geschwindigkeiten. Hierbei hat
die Motorexzentrizität im Vergleich zur Pumpenexzentrizität einen sehr großen Wert.
ίο Willkürlichen Einstellungen der Pumpenexzentrizität
müssen also sehr große Änderunden der Motorexzentrizität gegenüberstehen, die wegen der Begrenztheit des Ausschlages
nicht möglich sind. Hierbei kann dann die selbsttätige Regelung unterbleiben, und es können Überdrücke auftreten. Bei
kleinen Geschwindigkeiten muß daher die willkürliche Verstellung im Motorteil vorgenommen
werden, soll dabei dann der Druck
so konstant gehalten werden, so muß auch der
Pumpenteil selbsttätig regelbar sein.
Abb. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Regeleinrichtung. Die Steuerkolben
k, kt der Pumpen- und der Motorschieber
bi und &// sind in den Zylindern u, U1
bzw. v, V1. Die Verbindung ist jedoch nicht
eine unmittelbare, sondern führt über die Getriebe G1 und Gh, die lösbar sind. Die Steuereinrichtungen
beider Schieber bzw. die zugehörigen Gestänge d{ und du sind unmittelbar
durch das lösbare Getriebe G miteinander verbunden. Zum Lösen oder Schließen der Kupplungen
sind zwei Kurbeln it und in vorgesehen,
welche durch Niederdrücken in Arbeitsstellung gelangen und in jeder derselben festgelegt
werden können. Die Kurbeln, sind in eigenartiger Weise mit dem Getriebe in Verbindung
gebracht und außerdem die Kupplungen q, qI; qij derart eingerichtet, daß je eine
Feder die Kupplungen q und qa zu schließen,
die Kupplung qt dagegen zu öffnen sucht.
Wird eine der beiden Kurbeln niedergedrückt, so wird gleichzeitig die Hauptkupplung q
sowie die zugehörige Nebenkupplung geöffnet und die zweite Nebenkupplung geschlossen.
Sind beide Kurbel^ und I11 freigegeben
(gezeichnete Stellung), so ist der Schieber fy von seinem Steuerkolben ab- und an die
Steuereinrichtung des Motorschiebers hn angeschaltet.
Die Kupplungen q und qn sind geschlossen.
Die Stellung entspricht derjenigen nach Abb. i, es erfolgt Regelung auf gleichbleibendes
Lastweilendrehmoment. Wird die Motorkurbel % niedergedrückt, so werden die
Kupplungen q und qu gelöst, die Kupplung qt
geschlossen; es ist sodann eine Einstellung des Steuerschiebers qu über das Zahnrädergetriebe
£3 auf ein beliebiges Motordrehmoment möglich. Wird die Kurbel in dann festgelegt,
so würde Regelung auf gleichbleibendes Motormoment bei unverändertem Druck durch
den Pumpenteil erfolgen, dessen Schieber ht an seine Steuerkolben angeschlossen ist (praktisch
ohne Bedeutung). Wird die Pumpeiikurbel ij niedergedrückt, so ist die Abhängigkeit
der Bewegungen des Steuerschiebers bt von denjenigen des Steuerschiebers bu aufgehoben,
es kann eine beliebige Einstellung der gewünschten Leistung über das Getriebe·?/
erfolgen. Wird die Kurbel i} festgelegt, so ist gleichbleibende Leistung eingestellt, bei Regelung
auf gleichbleibenden Druck durch den Motorteil. Es ist in jedem Augenblick demnach
möglich, von der Regelung auf gleichbleibendes Lastwellmoment (beide Kurbeln
frei) auf die Regelung auf gleichbleibende Leistung (Kurbel^ fest) oder auf gleichbleibendes
Motormoment (Kurbel % fest) überzugehen sowie in jedem Augenblick die Abhängigkeit
der Steuerschieberbewegungen wiederherzustellen.
Die einzelnen Vorgänge bei den verschiedenen Betriebsverhältnissen (Anfahren, Beschleunigung
während der Fahrt, Auslauf, Bremsung, Fahrtwendung usw.) sind im wesentlichen den Verhältnissen bei gewöhnlichen
Flüssigkeitsgetrieben ähnlich. Nur die zwecks Einleitung der Druckumkehr vorzunehmenden
Verstellungen der Pumpen- und Motorsteuerungen weisen bei Leistungsteiler- g0
getrieben einen bemerkenswerten Unterschied gegenüber den Getrieben ohne Leistungsteilung auf. Bei den letzteren wirkt nämlich
bei Fahrt der Pumpenteil stets als Pumpe, es bewirkt also eine Verringerung der Pumpenexzentrizität
in jedem Falle ein Nachlassen des Druckes und, falls die Motorsteuerung nicht folgen kann, eine Druckumkehr, Bei
Leistungsteilergetrieben dagegen wirkt der Pumpenteil nur dann als Pumpe, wenn die
Geschwindigkeit kleiner ist als die normale Geschwindigkeit, bei welcher die Leistungsübertragung
rein mechanisch stattfindet (Motorexzentrizität gleich Null). Bei größeren
Geschwindigkeiten wirkt der Pumpenteil motorisch (Motorteil auf einen negativen Wert der Exzentrizitäten eingestellt). Die
Verkleinerung der Pumpenexzentrizität kann nur dann zu einer Druckumkehr führen, wenn
der Pumpenteil als Pumpe wirkt. Zwecks no Einleitung der Druckumkehr bei jenen übernormalen
Geschwindigkeiten müßte also die Pumpenexzentrizität vergrößert werden.
Dies ist zu beachten bei der Frage, in welcher Weise die Druckumkehr beispielsweise
zwecks Einleitung einer Bremsung herbeizuführen ist. Dies kann zunächst durch Verstellung
der Motorexzentrizität erfolgen, wenn gleichzeitig das sofortige Nachfolgen der Pumpenexzentrizität unterbunden ist.
Wirkt der Motorteil als Motor, so bedeutet eine Vergrößerung der Exzentrizität (Ver-
stellung im Sinne zunehmender positiver Exzentrizität)
erhöhte Schluckfähigkeit, die vom Pumpenteil nicht sofort befriedig wird, also ein Saugen aus dem Druckraum und ein
Drücken in dem Saugraum (Druckumkehr). Ist andererseits die Motorexzentrizität negativ,
aber noch nicht so groß, daß Fahrtwendung eintritt, so wirkt der Motor als Pumpe,
eine Druckumkehr wird eintreten, wenn die to Exzentrizität ihrem absoluten Werte nach
verringert wird, sich also dem Nullwerte nähert (abermals Verstellung im Sinne zunehmender
positiver Exzentrizität). Die Druckumkehr kann also herbeigeführt werden durch Verstellung des Motorschieber,s im
Sinne zunehmender positiver Exzentrizität, gleichgültig, ob die Exzentrizität einen positiven
oder "einen negativen Wert hat. Die Druckumkehr durch Veränderung der Motorso
exzentrizität hat also den. Vorteil, der Einfachheit voraus vor der Druckumkehr durch
Verstellung des Pumpenteils. Ist jedoch die Motorexzentrizität bereits auf ihrem größten
Werte angelangt, so wirkt der Pumpenteil auf alle Fälle als Pumpe. Eine Druckumkehr wird
dann durch Verringerung der Pumpenexzentrizität eingeleitet werden können. Die Vergrößerung
der Pumpenexzentrizität zum Zwecke der Druckumkehr kommt praktisch nicht in Frage.
Die Steuerungsteile am Führerstande einer Lokomotive, beispielsweise mit Xeistungsteilergetriebe
nach Abb. 5, setzen sich zusammen aus den beiden Kurbeln I1 und %, welche
durch Niederdrücken in Eingriff mit den zu verstellenden Steuerteilen gebracht werden.
Es kommt hierzu. ein Bremshebel, zweckmäßig als Fußhebel ausgebildet, welcher im
Sinne der obigen Ausführungen die Druckumkehr zwecks Herbeiführung des Bremsens einleitet:. Umstellung der Motorexzentrizität
auf einen größeren Wert im Sinne positiver Exzentrizitätszunahme oder, wenn das nicht
möglich, ist, durch Verkleinerung der Pumpe.nexzentrizität.
Claims (5)
- Patentansprüche:i» Einrichtung zur Regelung von Flüssigkeitswechsel- und -Wendegetrieben mit geteilter Leistungsabgabe, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise zur Verstellung beider Exzentrizitäten (ε) dienende Flüssigkeitsdruck (Pd) im Sinne gleichbleibenden Flüssigkeitsdruckes herangezogen und bei Verstellung der Exzentrizitäten (ε) durch die Steuerzylinder (u, U1) und den Servomotor (m) der Pumpe oder des Flüssigkeitsmotors infolge zwangläufiger Verbindung der beiden Steuerschieber (bj, bIt) bei Zunahme Go der einen Exzentrizität eine Abnahme der anderen herbeigeführt wird, derart, daß bei gleichzeitigen Bewegungen der Stetoerschieber (b/, bjj) und bei dadurch bewirkter Regelung auf gleichbleibenden Flüssig- 6g keitsdruck ein gleichbleibendes Lastwellendrehmoment erzielt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieberstangen (db dn) der Steuerschieber (bi, &//) durch einen Kulissenhebel (ka) miteinander verbunden sind, dessen Drehpunkt (d0) parallel zur Verschieberichtung der Steuerschieber (bj, bn) einstellbar ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerschieber (b/, &w) durch ein beispielsweise j e aus einem Zahnrad (S11 S2). und einer Zahnstange bestehendes, durch eine Kupplung (q) lösbares Getriebe (G) miteinander verbunden sind,
- 4. Einrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschieber Qj1, bjj). mit ihrem bzw. ihren zugehörigen Steuerkolben (k, Ji1) durch je ein beispielsweise- ..aus Zahnrad (Z1, Z/, Z11, Zn') und einer Zahnstange bestehendes und durch eine Kupplung (q,, q„) lösbares Getriebe (G/, G//) miteinander verbunden sind. . .
- 5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zur willkürlichen Verstellung der Exzentrizitäten (ε) dienenden Handkurbeln (% in) durch Niederdrücken! o. dgl. auf die die drei Kupplungen1 (q, q/, q^) beeinflussenden Hebelsysteme derart einwirken, daß nach Niederdrücken einer jeden der beiden Kurbeln (ih %) die Hauptkupplung (q) sowie die zugehörigen Nebenkupplungen (qh qii) geöffnet sind^ die andere Nebenkupplung aber geschlossen ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45758D DE494495C (de) | 1925-08-16 | 1925-08-16 | Einrichtung zur Regelung von Fluessigkeitswechsel- und -wendegetrieben mit geteilter Leistungsabgabe |
DEA45822D DE495673C (de) | 1925-08-16 | 1925-09-02 | Einrichtung zur Regelung von Fluessigkeitswechsel- und -wendegetrieben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45758D DE494495C (de) | 1925-08-16 | 1925-08-16 | Einrichtung zur Regelung von Fluessigkeitswechsel- und -wendegetrieben mit geteilter Leistungsabgabe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE494495C true DE494495C (de) | 1930-03-28 |
Family
ID=6934889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA45758D Expired DE494495C (de) | 1925-08-16 | 1925-08-16 | Einrichtung zur Regelung von Fluessigkeitswechsel- und -wendegetrieben mit geteilter Leistungsabgabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE494495C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964098C (de) * | 1939-01-26 | 1957-05-16 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Regelvorrichtung fuer stufenlos regelbare Fluessigkeitsgetriebe von Hebezeugen |
DE1097230B (de) * | 1956-12-18 | 1961-01-12 | Hydrel Ag | Hydrostatisches Getriebe fuer den Antrieb rotierender Maschinen mit grossem axialem Msentraegheitsmoment, die oft beschleunigt und angehalten werden muessen, insbesondere Zentrifugen |
DE1125249B (de) * | 1953-03-06 | 1962-03-08 | Boehringer Gmbh Geb | Anordnung zur Regelung eines hydrostatischen Fluessigkeitswechselgetriebes |
DE1158999B (de) * | 1955-11-19 | 1963-12-12 | Der Ludwig Von Roll Schen Eise | Selbsttaetige Regelvorrichtung fuer ein hydrostatisches Getriebe eines Fahrzeuges, insbesondere Schienenfahrzeuges |
DE1302736B (de) * | 1971-03-18 | International Harvester Co |
-
1925
- 1925-08-16 DE DEA45758D patent/DE494495C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1302736B (de) * | 1971-03-18 | International Harvester Co | ||
DE964098C (de) * | 1939-01-26 | 1957-05-16 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Regelvorrichtung fuer stufenlos regelbare Fluessigkeitsgetriebe von Hebezeugen |
DE1125249B (de) * | 1953-03-06 | 1962-03-08 | Boehringer Gmbh Geb | Anordnung zur Regelung eines hydrostatischen Fluessigkeitswechselgetriebes |
DE1158999B (de) * | 1955-11-19 | 1963-12-12 | Der Ludwig Von Roll Schen Eise | Selbsttaetige Regelvorrichtung fuer ein hydrostatisches Getriebe eines Fahrzeuges, insbesondere Schienenfahrzeuges |
DE1097230B (de) * | 1956-12-18 | 1961-01-12 | Hydrel Ag | Hydrostatisches Getriebe fuer den Antrieb rotierender Maschinen mit grossem axialem Msentraegheitsmoment, die oft beschleunigt und angehalten werden muessen, insbesondere Zentrifugen |
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