DE644649C - Fernsteuerung fuer insbesondere mit Schiebersteuerung ausgeruestete Antriebsmaschinen von Dampffahrzeugen - Google Patents

Fernsteuerung fuer insbesondere mit Schiebersteuerung ausgeruestete Antriebsmaschinen von Dampffahrzeugen

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DE644649C
DE644649C DEK140332D DEK0140332D DE644649C DE 644649 C DE644649 C DE 644649C DE K140332 D DEK140332 D DE K140332D DE K0140332 D DEK0140332 D DE K0140332D DE 644649 C DE644649 C DE 644649C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/002Valves, brakes, control or safety devices for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Fernsteuerung für insbesondere mit Schiebersteuerung ausgerüstete Antriebsmaschinen von Dampffahrzeugen Es ist bei Antriebsmaschinenanlagen von Fahrzeugen bekannt, mit Druckluft oder Drucköl als Impulsträger betriebene Fernsteuerungen anzuwenden, bei denen durch einen z. B. als Druckregler ausgebildeten Geber ein bestimmter Druck in der Steuerleitung eingestellt wird, der einen z. B. als federbelasteten Kolben ausgebildeten Empfänger in eine bestimmte Stellung bewegt. Dieser Stellung des Empfängers ist wiederum - entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Verstärkers (Servomotors) -eine bestimmte Stellung des zu steuernden Regelgliedes zugeordnet. Es ist weiter eine besondere Ausbildung des Empfängers für derartige Steuerungen vorgeschlagen worden, die es erlaubt, das Regelglied aus der Ruhestellung heraus wahlweise nach zwei entgegengesetzten Richtungen hin zu bewegen. Solche Regelglieder eignen sich besonders für das -Umsteuern der Antriebsmaschinen, die bei Schienenfahrzeugenmeist in den Drehgestellen des Wagens untergebracht sind.
  • Die Erfindung bringt in Anlehnung an diese Vorschläge eine Anpassung der Fernsteuerung an die Verhältnisse; bei insbesondere mit Schiebersteuerung (Stephenson - Steuerung) ausgerüsteten Dampffahrzeugen.
  • Die einfache Schiebersteuerung, die hohe und mittlere Leistungen durch Änderung der Füllung .der Maschine einstellt, hat den Vorteil, daß sie eine hohe Umlaufzahl und damit eine leichte Bauart der Maschine zuläßt. Diese Steuerung hat aber den Nachteil, daß die Füllung des Zylinders eine untere Grenze nicht unterschreiten darf, da sonst das Druckvolumendiagramm unerwünschte Störungen zeigt (Schleifenhildung). Man ist bei derartigen Steuerungen gezwungen, bei kleinen Leistungen den Druck vor der Maschine herabzusetzen. Bei großer Zugkraft muß man also mit Füllungsregelung, bei kleiner Zugkraft dagegen mit Drosselregelung arbeiten.
  • Die Erfindung ermöglicht die selbsttätige Einstellung der für die Dampfmaschinensteuerung günstigsten Verhältnisse. Dies geschieht in der Hauptsache dadurch, daß mit ein und demselben Impulsgeber Drossel- und Füllungsregelung eingestellt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt schematisch die Gesamtanordnung; Abb.2 veranschaulicht eine Einzelheit (den Empfänger) in größerem Maßstabe, Abb. 3 einen Teil des Empfängers in etwas abgeänderter Form in einer Darstellung gemäß Abb.2; Abb.4 erläutert den Steuervorgang schematisch.
  • Ein Schnelldampferzeuger i (Abb. i) steht über eine Leitung 2 mit einem Hauptabsperrglied 3 in Verbindung, von dem eine Leitung 4 zur Antriebsmaschine 5 des Fahrzeuges führt. Das Hauptabsperrglied 3 steht mit einem Kolben 6 in fester Verbindung, der in einem Zylinder 7 gleitet und unter der Wirkung einer Feder 8 steht. Die Antriebsmaschine 5 des Fahrzeuges ist mit einer Stephenson-Steuerung ausgerüstet und arbeitet beim Regelbetrieb als Verbundmaschine, beim Anfahren als Zwillingsmaschine; sie besteht aus einem, Hochdruckzylinder und zwei parallel gf@ schalteten -N#iederdruckzyliiiderii. Die auf d, Kurbelwelle der Maschine ; :uzenden E@'-t zenter greifen an einer Kulisse 9 an, die von einer noch zu erläuternden Steuereinrichtung über ein Gestänge io verstellt wird.
  • Für die Steuereinrichtung der Maschine dient eine gasförmige oder tropfbare Flüssigkeit. zweckmäßig Preßluft, als Impulsträger. Die Druckluft ist in einem Sammelbehälter i i aufgespeichert, von dem sie über eine Leitung i= einem Druckregler 13 (Geber) zugeführt wird. Der Druckregler 13 erlaubt, den Druck in der Steuerleistung i.1 stufenweise zu erhöhen oder abzusenken oder auf unveränderlicher Höhe zu halten. Zur Einstellung des Druckes von Hand dient ein Schalthebel 15. Von der Steuerleitung i.1 zweigt eine Leitung 16 ab, die zwischen dem Ventil 3 und dem Kolben 6 in .den Zylinder 7 mündet. In die Steuerleitung 14 ist ein Umschalthahn 1611 zur Wahl der Fahrtrichtung eingeschaltet, der eine Leitung 17 mit dem vom Druckregler 13 kommenden Stück der Steuerleitung 14 zu verbinden vermag. Beide Leitungen 14 und 17 sind an einen Zylinder 18 angeschlossen, in ,lern ein Kolben i9 gleitet (Empfänger). Die in Abb. i rechte Seite des Kolbens i9 vermag bei der gezeichneten Stellung des Umschalthahnes 16a unter den Druck der Steuerleitung 14 gesetzt zu werden. Die linke Seite des Kolbens i9 steht über die Leitung 17 und einen Kanal 20 des Umschalthahnes i6a mit cler Atmosphäre in Verbindung. Zur übertragung der Bewegungen des Kolbens i9 des Empfängers 18 auf das Gestänge io dient ein Hebel 21 unter Zwischenschaltung eines Verstärkers (Servomotor) 22. Eine durch einen 1lotor 23 angetriebene Pumpe -24, die beide ebenso wie die Dampfmaschine 5 in einem Drehgestell des Fahrzeuges (nicht dargestellt) untergebracht sind, sorgt für das vom Verstärker 22 benötigte Drucköl; 25 ist die Druckleitung, 26 die Saugleitung.
  • Beiderseits des Kolbens i9 des Empfängers (Abb. 2) sind je zwei Schraubenfedern 27, 28 bzw. 29, 3o angeordnet, von denen jede in einer Hülse 31, 32 bzw. 33# 34 liegt, die aus ineinanderschiebbaren Teilen besteht. Mit ihrem einen Ende stützen sich die Federn 27, =8 gegen einen dem Kolben i9 zugekehrten und an diesem ohne Druck anliegenden Rand 35 bzw. 36 der Hülse 31 bzw. 32, mit ihrem anderen Ende gegen den Deckel 37 bzw. 38 des Zylinders 18, an dem die Hülse 31 bzw. 32 befestigt ist. Die Federn 29 bzw. 30, die härter sind als die Federn 27 bzw. 28, stützen sich mit ihrem einen Ende gegen einen Rand 39 bzw. 40 der Hülse 33 bzw. 34, während sie sich mit ihrem anderen Ende gleichfalls gegen den Deckel 37 bzw. 38 des Zylinders 18 stützen, an dem auch die Hülsen 33 bzw. 34 fest sitzen. 73ie Ränder 39 bzw. 4o der Hülsen 33 bzw. 34 'haben von dem Kolben i9 einen bestimmten Abstand. Die einander zugekehrten Teile der Hülse 31 und 33 bzw. 32 und 34 besitzen Schultern, die bei der in Abb. 2 dargestellten Mittellage aneinander anliegen. Die Schultern gestatten, daß die Federn 27 bis 30 mit Vorspannung in den Hülsen 31 bis 34 liegen, und verhindern, daß sich die Hülsenteile weiter voneinander entfernen. Bewegungen des Kolbens i9 aus der in Abb. 2 dargestellten Mittellage haben also nur zur Folge, daß die in der Kolbenbahn liegenden Federn gespannt werden, und zwar zunächst die härtere innere, dann die weichere äußere, daß aber die anderen Federn ihre Spannung nicht ändern.
  • Der Druckregler möge in der in Abb. i gezeichneten Stellung stehen. Durch Umlegen des Hebels 15 nach links in Abb. i kann die rechte Seite des Empfängerkolbens i9 über die Steuerleitung 14 unter Druck gesetzt werden; die linke Seite des Kolbens i9 ist dann über die Leitung 17 und den Stutzen 20 des Umstellhahnes 16a druckentlastet. Wird nunmehr durch den Geber 13 Druck auf die Steuerleitung 14 gegeben, so bewegt sich der Kolben iy nach links (s. auch Abb. 2). Die Feder 27 wird hierbei zunächst allein zusammengedrückt, bis sich der Kolben 1g gegen den Rand 39 der Hülse 33 legt, in der die starke vorgespannte Feder 29 liegt. Die beiden Federn 28 und 30 sind ohne Wirkung, da sie durch die Schultern der Hülsen 32 und 34 an einer Entspannung gehindert werden. Infolge der Bewegung des Kolbens i9 nach links (Abb.2) dreht sich der Hebel 21 um das Gelenk 41 und zieht den Steuerschieber 42 des Verstärkers 22 nach links. Dadurch gehen die Steuerkanten 43 und 44 des Schiebers 42 die Kanäle 45 und 46 des Verstärkers 22 frei, so daß über die Leitung 25 und den Kanal 45 Drucköl zu-, über den Kanal 46 und die Leitung 26 Öl abströmt. Infolgedessen wird der Arbeitskolben .t7 des Verstärkers 22 so weit nach rechts bewegt, bis der sich jetzt um (las Gelenk 48a drehende Hebel 21 den an ihn angelenkten Schieber .:12 wieder so weit nach rechts bewegt, daß dessen Steuerkanten 43 und 44 die Kanäle 45._ und 46 wieder abschließen. Die Rechtsbewegung des Arbeitskolbens 47 ist über das Gestänge io auf die Kulisse 9 übertragen worden und hat die kleinste zulässige Füllung der Dampfmaschine 5 eingestellt.
  • Wird nunmehr der Druck in der Steuerleitung 14 «eitererhöht, bleibt der Steuerkolben i9 in seiner Stellung stehen, bis der Druck ausreicht, um die Vorspannung der Feder 29 zu überwinden. Während dieser Druckerhöhung ist der federbelastete Kolben (Abb. i) verschoben und damit das Ventil 3 allmählich vollständig geöffnet worden.
  • Während bis zu diesem Zeitpunkte die Regelung der Hauptmaschine bei kleinster zulässiger Füllung durch Drosselung des Frischdampfes erfolgte und bei dem fraglichen Zeitpunkte der Druck in der Steuerleitung 14 so weit gestiegen ist, daß das Ventil 3 ganz offen ist, gibt bei .weiterer Druckerhöhung in der Steuerleitung i.i durch Schwenken des Handliebels 15 nach links (Abb. i) die Feder 29 des Empfängers nach (s. bes. Abb.2). Der Kolben ig verschiebt sich dann weiter nach links und verstellt in der schon beschriebenen Weise die Kulisse 9 der Dampfmaschine 5. Von nun an wird also die Erhöhung der Zugkraft durch reine Füllungsregelung der Dampfmaschine erreicht.
  • Eine entsprechende Wirkung läßt sich mit nur zwei Federn 27 und 28 erzielen, wenn sich diese gemäß Abb.3 mit ihren voneinander abgewandten Enden gegen Büchsen 48 bzw. 49 stützen, deren Flanschen 5o bzw. 51 in der Ruhestellung an den Deckeln 3,~# bzw. 38 des Gehäuses 18 anliegen und deren freie Enden mit Abstand von Bunden 52 bzw. 53 angeordnet sind, die auf der Stange 54 des Kolbens i9 befestigt sind. Die Kolbenstange 54 ist hierbei gegenüber den Büchsen 48, 49 verschiebbar. Sobald die Feder 27 um ein größeres Stück zusammengedrückt ist, als dem Abstand des Bundes 53 von der Büchse 49 entspricht, drückt der Bund die Feder 28 zusammen, da die Hülsen 31 bzw. 32 der Federn 27 bzw. 28 an den Deckeln 37 bzw. 38 befestigt sind.
  • Der entsprechend umgekehrte Vorgang findet statt, wenn bei Fahrtrichtungswechsel des Fahrzeuges derUmschalthahn 16a (Abb. i) umgelegt worden ist, so daß die Leitung i7 unter dem Steuerdruck und die Leitung 14 unter dem Atmosphärendruck steht. Statt der Atmosphäre kann auch eine andere untere Druckhaltung vorgesehen werden.
  • In Abb. 4 ist der Regelvorgang nochmals an einem Schaubild dargestellt. Auf der Abszisse ist der Druck in der Steuerleitung aufgetragen. Für den Linienzug H ist auf der Ordinate der Hub des Hauptabsperrgliedes 3 und für den Linienzug F die Füllung der Dampfmaschine aufgetragen.
  • Wird der Druck in der Steuerleitung von 0 auf A erhöht, so erfolgt zunächst weder eine Beeinflussung der Steuerung noch eine Beeinflussung des Hauptabsperrgliedes 3. Dieser Druckbereich ist dem Bereich des wirksamen Steuerdruckes aus Sicherheitsgründen vorgeschaltet. Wird der Druck weiter von A auf B erhöht, so wird die Füllung derart eingestellt, daß in B die kleinste zulässige Füllung erreicht ist. Das Hauptabsperrglied 3 ist hierbei noch unbeeinflußt geblieben. Wenn der Druck in der Steuerleitung über B hinaus erhöht wird, bleibt die Steuerung der Maschine auf der kleinsten Füllung stehen, solange der Druck kleiner als bei C ist.
  • In diesem Bereich B, C wird das Hauptabsperrventil unter gleichzeitiger Drosselung des Dampfes allmählich geöffnet. In C ist das Ventil 3 ganz geöffnet und schlägt gegen einen Anschlag, so daß weitere Druckerhöhung über C hinaus auf das Hauptabsperrventil 3 ohne Wirkung bleibt. Die Druckerhöhung in der Steuerleitung über C hinaus hat aber zur Folge, daß die Füllung der Maschine vergrößert wird. Bei D ist die größte mögliche Füllung erreicht.
  • Dem Punkt A entspricht der Augenblick, in dem die Feder 27 bzw. 28 gerade beginnt, zusammengedrückt zu werden (Abb. 2). Der Punkt B veranschaulicht den Zeitpunkt, in dem der Kolben ig den Rand 39 bzw. 4o getroffen hat. Der Punkt C stellt den Augenblick, dar, in dem die Vorspannung der Feder 29 bzw. 30 überwunden ist und das Zusammendrücken der Feder 29 bzw. 3o beginnt. Die Strecke h-C stellt also den Druckbereich in der Steuerleitung 14 dar, innerhalb dessen die Vorspannung der Feder 29 bzw. 30 überwunden wird. Während dieses Bereiches öffnet das Hauptabsperrventil 3.
  • Das Vorstehende gilt für die Ausführung nach Abb. 3 sinngemäß.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsteuerung für insbesondere mit Schiebersteuerung ausgerüstete Antriebsmaschinen von Dampffahrzeugen, die vorzugsweise mit einem gasförmigen oder tropfbar flüssigen Mittel als Impulsträger betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Impulsgeber (Druckregler 13) für die Einstellung des Absperrgliedes (3) der Dampfzufuhr zur Maschine (5) und für die Füllungseinstellung (9) der Maschine vorgesehen ist.
  2. 2. Fernsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Dampfabsperrgliedes (3) und die Füllungseinstellung (9) in einer solchen zeitlichen Abhängigkeit voneinander stehen, daß bei LTnterdrucksetzen der Steuerleitung (14) zuerst die Füllung der 1Taschine (5) auf einen bestimmten Mindestwert gestellt, daß darauf bei Einhaltung dieser Füllung das Absperrglied (3) für die Dampfzufuhr allmählich bis zu einem Höchstbetrage geöffnet und daß bei weiterer Druckerhöhung in der Steuerleitung (14) die Füllung der Dampfmaschine (5) bei vollgeöffnetem Absperrglied (3) vergrößert wird.
  3. 3. Fernsteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Steuerdruck belasteter Kolben (i9) eines Empfängers (18), der die Füllungsregelung der Dampfmaschine einstellt, von mindestens zwei Federn (27 bis 30) umgeben ist, von denen bei kleinem Druck in der Steuerleitung (i.1) nur eine Feder (27), bei hohem Druck dagegen beide Federn (27. 2o, Abb. 2, bzW. 27, 28, Abb. 3) zusammengedrückt werden. :
  4. 4. Fernsteuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (27 bis 30) in Hülsen (31 bis 3q.) eingesetzt sind, die aus ineinander verschiebbaren Teilen bestehen, aber eine Entspannung der Federn über ihre Mittellage (Abb. 2) hinaus nicht zulassen, und deren von dem Empfängerkolben (i9) abgewandte Teile am Gehäuse (18) des Empfängers befestigt sind.
  5. 5. Fernsteuerung nach Anspruch i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (24) mit ihrem Antrieb (23), die Druckflüssigkeit für einen zwischen den Empfängerkolben (i9) und die Füllungseinstellung (9) geschalteten Verstärker (22) liefert, gemeinsam mit der Antriebs- maschine des Fahrzeuges in einem Dreh- gestellrahmen gelagert ist.
DEK140332D 1935-12-14 1935-12-14 Fernsteuerung fuer insbesondere mit Schiebersteuerung ausgeruestete Antriebsmaschinen von Dampffahrzeugen Expired DE644649C (de)

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DE (1) DE644649C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3943716A (en) * 1973-12-07 1976-03-16 Linden Alimak Ab Control arrangement, preferably for remote controlled, hydrostatically operated hoist machineries
USRE31189E (en) * 1971-07-02 1983-03-29 Lucas Industries Limited Vacuum operable units for ignition distributors

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE31189E (en) * 1971-07-02 1983-03-29 Lucas Industries Limited Vacuum operable units for ignition distributors
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