AT138254B - Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen und Erhalten der richtigen Lage von umlaufenden Bändern und Bahnen. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen und Erhalten der richtigen Lage von umlaufenden Bändern und Bahnen.

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AT138254B
AT138254B AT138254DA AT138254B AT 138254 B AT138254 B AT 138254B AT 138254D A AT138254D A AT 138254DA AT 138254 B AT138254 B AT 138254B
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Austria
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control cylinder
piston
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suction jet
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Emil Ing Schrautzer
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Emil Ing Schrautzer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   wegleitung   frei in die Atmosphäre mündet. Bei einer Umsteuerung des Steuerorgans 7 wird die Leitung 12 zur Druckleitung, während die Leitung 11 hingegen mit der Atmosphäre frei verbunden wird. 



   Bei Wiedereintritt des normalen Sieb-oder Filzlaufes trifft der   Stras j   wieder auf das Sieb bzw. den Filz, der Unterdruck im Steuerzylinder 3 verschwindet und das Steuer'organ 7 wird unter Einwirkung einer Gewichts-, Druck-oder Federbelastung auf den Kolben 5 bzw. dessen Gestänge 6 im entgegengesetzten Sinne verdreht, so dass die   Druckflüssigkeit   durch den Dreiwegkanal   71   und Leitung 12 auf die andere Kolbenseite des Regelkolbens 9 gelangt und mit demselben das Leitwalzenlager 10 nach der entgegengesetzten Richtung verschiebt und das Sieb wieder nach der Seite   A   zum Verlaufen gebracht wird.

   Zweckmässig kann auch an dem dem Rande B gegenüberliegenden Rande A des Siebes oder Filzes eine zweite mit dem Steuerzylinder 3 durch eine Saugleitung 14 und Anschlussstutzen 4 verbundene Saugstrahlpumpe angeordnet sein, in welchem Falle die Ausgleiehseinrichtungen durch Gewichts-, Druckoder Federbelastung für den Steuerzylinder entfallen können. 



   Nach der Ausführungsform gemäss Fig. 2 erfolgt eine unmittelbare Beeinflussung des Steuerzylinders durch die Saugstrahlluftpumpe   2,   wobei der Steuerzylinder die Funktion des Regelzylinders 8 übernimmt und zweckmässig auch an den beiden Rändern   A   und B des Siebes oder Filzes durch den Strahl 1 bzw. 13 betätigte Saugstrahlluftpumpen angeordnet sind, welche, wie aus der Anordnung gemäss Fig. 1 a ersichtlich ist, beim Verlaufen des Siebes oder Filzes die Luft von der einen oder andern Kolbenseite des Steuerzylinders absaugen, so dass der Kolben 5 stets auf die jeweils erforderliche Verschiebung des Leitwalzenlagers 10 einwirkt.

   Das Steuerorgan 7 und der Regelzylinder 8 entfallen hiebei, doch wird es unter Umständen von Vorteil sein, die Kolbenbewegung im Steuerzylinder durch eine mittels Stellschraube 19 zu regelnde Ölbremse 18 zu dämpfen. 



   Die Ölbremse 18 ist in der Fig. 2 der   Übersichtlichkeit   wegen achsengleich mit dem Steuerzylinder dargestellt, doch kann man sie auch neben demselben anordnen und der Kolbenstange 20 eine entsprechend Kröpfung geben. Im Falle der Anordnung nur. einer Strahlluftpumpe 2 über einem Sieboder Filzrande, gemäss der Ausführungsform Fig. 2, wird gleichfalls eine beim Nachlassen der Saugwirkung der Saugstrahlpumpe auf den Steuerkolben oder dessen Gestänge einwirkende Gewichts-, Druckoder Federbelastung od. dgl. angeordnet, wodurch der Steuerkolben in seine Ausgangsstellung   zurück-   geführt und das Leitwalzenlager 10 wieder in die ursprüngliche Lage verschoben wird. 



   Das verstellbare Leitwalzenlager 10 soll bei allen Arten der vorstehenden Regulierung der Bewegung einen nur geringen Widerstand entgegensetzen und wird dasselbe auf der einen Seite zweckmässig als Gleit-oder Rollenlager, auf der entgegengesetzten Seite um einen festen Drehpunkt beweglich ausgeführt. In allen Fällen jedoch erfolgt die Einwirkung des steuernden Kolbens auf das bewegliche Leitwalzenlager. 



   Eine weitere Ausführungsform des   Sieb-und Filzlaufreglers   besteht darin, dass die Saugstrahlluftpumpen nicht an einen einzigen Steuerzylinder wie nach Fig. 1 und 1 a angeschlossen sind, sondern dass bei jedem Rande A und B des Siebes je eine mit einem zugeordneten Steuerzylinder in Verbindung stehende Saugstrahlluftpumpe innerhalb oder ausserhalb der Siebbahn angeordnet ist, wobei durch jeden Steuerzylinder mittels eines eigenen von ihm betätigten Steuerorgans 7 auf den gemeinsamen Regelzylinder 8 eingewirkt wird. 



   Die beiden Saugstrahlpumpen können beiderseits eines der beiden Siebränder A oder B angeordnet werden. Weiters können auch je zwei ausserhalb des Siebrandes A und innerhalb des Randes B bzw. ausserhalb des Siebrandes B und innerhalb des Randes A angeordnete Saugstrahlluftpumpen (insgesamt somit vier) an je einen und zwei gegenüberliegenden Saugstrahlluftpumpen zugeordneten Steuerzylindern angeschlossen sein, mittels deren Steuerkolben zwei Steuerorgane 7 betätigt werden, welche gleichfalls auf einen gemeinsamen Regelzylinder 8 einwirken und das Leitwalzenlager nach entgegengesetzten Richtungen verschieben bzw. dasselbe in die Ruhestellung bringen können. 



   Durch die vorstehend erwähnte Anordnung von zwei oder vier Saugstrahlluftpumpen wird erreicht, dass das Leitwalzenlager von den seitlich der Ränder A und B angeordneten Saugstrahlluftpumpen nicht sofort beeinflusst wird, sondern dass die Regelbewegung des Leitwalzenlagers erst beim Verschieben der Siebbahn über eine gewisse Grenze eingeleitet wird und dass sich innerhalb dieser Grenze das Leitwalzenlager in Ruhe befindet. 



   Für die Sieb-und Filzlaufregelung gemäss der Erfindung ist es gleichgültig, ob das Leitwalzenlager 10 durch den Regelkolben 9 oder durch den Steuerkolben 5 bewegt wird oder ob durch einen oder mehrere Saugstrahlen ein oder zwei Steuerkolben zur Steuerung eines Getriebes   betätigt werden, welches   mechanisch, elektromotorisch oder sonst durch eine geeignete Kraftübertragung angetrieben sein kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen und Erhalten der richtigen Lage von umlaufenden Bändern und Bahnen mittels einer verstellbar gelagerten und das Band od. dgl. tragenden Leitwalze, die durch einen von den Kanten des Bandes fallweise freigegebenen Flüssigkeits-, Dampf-oder Luftstrahl beeinflusst wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Flüssigkeits-oder Luftstrahl od. dgl. aufnehmende Saugstrahlpumpe ) sowie eine mit derselben in Verbindung stehende als Steuerzylinder <Desc/Clms Page number 3> dienende Luftpumpe (3) angeordnet ist, durch welche behufs Zu-und Ableitung eines unter Druck stehenden Mediums (z. B.
    Druckwasser oder Dampf) zum bzw. vom Regelzylinder der Leitwalze ein Steuerorgan (7) mit voneinander getrennten Dreiweghähnen ('11 und 72) betätigt wird (Fig. 1 und 1 a).
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zurückführung des Steuerkolbens (5) beim Nachlassen der Saugwirkung der Saugstrahlluftpumpe eine auf den Steuerkolben bzw. dessen Gestänge einwirkende Gewichts-, Druck-oder Federbelastung od. dgl. angeordnet ist.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Anordnung von zwei an den gegenüberliegenden Rändern (A) und (B) des Siebes oder Filzes angebrachten Saugstrahlluftpumpen, welche je an den entgegengesetzten Kolbenseiten des Steuerzylinders (3) angeschlossen sind, wodurch eine den Steuerkolben zurückführende Gewichts-, Druck-oder Federbelastung entbehrlich ist.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Steuerzylinder (3), welcher das bewegliche Leitwalzenlager durch seinen Steuerkolben als Regelzylinder unmittelbar beeinflusst, gegebenenfalls eine oder zwei Saugstrahlluftpumpen in Verbindung stehen (Fig. 2).
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Steuerzylinder (8) und dem Leitwalzenlager (10) zweckmässig eine einstellbare Ölbremse (18) zur Dämpfung der Kolbenbewegung des Steuerzylinders eingeschaltet ist (Fig. 2).
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung von lediglich einer Saugstrahlluftpumpe eine auf den Kolben des Steuerzylinders oder dessen Gestänge beim Nachlassen der Saugwirkung einwirkende Gewichts-, Druck-oder Federbelastung angeordnet ist.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die neben den Siebrändern (A) und (B) einzeln oder je paarweise zu beiden Seiten derselben angeordneten Saugstrahlluftpumpe mittels zugeordneter voneinander getrennter Steuerzylinder zwei Steuerorgane (7) betätigen, welche auf einen gemeinsamen, das bewegliche Leitwalzenlager (10) beeinflussenden Regelzylinder (8) einwirken.
    8. Einrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine oder mehrere Saugstrahlluftpumpen ein oder zwei Steuerkolben zur unmittelbaren Steuerung eines das bewegliehe Leitwalzenlager beeinflussenden, mechanisch oder elektromotorisch angetriebenen bzw. sonst mit einer geeigneten Kraftübertragungseinrichtung in Verbindung stehenden Getriebes betätigt werden. EMI3.1
AT138254D 1931-10-26 1931-10-26 Vorrichtung zum selbsttätigen Einstellen und Erhalten der richtigen Lage von umlaufenden Bändern und Bahnen. AT138254B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933982C (de) * 1938-09-22 1955-10-06 John Dalglish Maschine zum Strecken bahnfoermiger Stoffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE933982C (de) * 1938-09-22 1955-10-06 John Dalglish Maschine zum Strecken bahnfoermiger Stoffe

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