DE644597C - Regelung fuer Schuettelrutschenmotore - Google Patents

Regelung fuer Schuettelrutschenmotore

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DE644597C
DE644597C DEF79701D DEF0079701D DE644597C DE 644597 C DE644597 C DE 644597C DE F79701 D DEF79701 D DE F79701D DE F0079701 D DEF0079701 D DE F0079701D DE 644597 C DE644597 C DE 644597C
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Germany
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pump
brake cylinder
motors
piston
chute
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DEF79701D
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FLOTTMANN AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Regelung für Schüttelrutschenmotore, bei welcher die Stellung des Regelkörpers selbsttätig in Abhängigkeit von der Motorbelastung beeinflußt wird, und kennzeichnet sich dadurch, daß von der Motorkolbenstange oder einem anderen hin und her bewegten Teil des Antriebs eine Pumpe von vergleichsweise kleiner Leistung angetrieben wird, deren Druckleitung mit einem Regelkörper für den Motor in Verbindung steht. Dieser Erfindungsgedanke ist bei dem Hauptpatent in der Weise durchgeführt, daß die Pumpendruckleitung, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Windkessels, mit einer Seite eines in die Preßluftzuleitung eingeschalteten Drosselschiebers verbunden ist, wobei die von der Pumpe geförderte, der Normalleistung entsprechende Luftmenge mit einem gewissen niedrigen Überdruck durch eine hierbei teilweise von dem Schieber offen gestellte Öffnung von einstellbarer Größe entweicht. Wird dann bei geringer Belastung des Motors infolge zunehmender Hubzahl bzw. Hubverlängerung
a5 die Luftförderung der Pumpe vergrößert, so wird durch die dadurch bedingte Druckerhöhung der Drosselschieber gegen den Druck einer Feder im Sinne einer Drosselung der Preßluftzufuhr verstellt.
Gemäß vorliegender Erfindung wird die Anordnung des Hauptpatentes dadurch verbessert, daß der Regelkörper an seinem freien Ende mit einem in einem mit Ül gefüllten Bremszylinder beweglichen Kolben fest verbunden ist und beide Teilräume des Brems-Zylinders eine gegebenenfalls durch eine einstellbare Drosselvorrichtung steuerbare Verbindung miteinander besitzen.
Mit Öl gefüllte Bremszylinder sind an sich für Reglerzwecke bekannt, und zwar insbesondere, um große Schwankungen des Reglers bei plötzlichen Belastungsänderungen zu vermeiden. Durch die Anwendung eines solchen Bremszylinders im Sinne der Erfindung wird der Nachteil vermieden, daß der Drosselschieber durch die Einschaltung der Druckluftreglerpumpe ständig im Takt des Motors hin und her bewegt wird.
Die Pumpe kann wie beim Hauptpatent von der Kolbenstange oder einem anderen hin und her bewegten Teil des Motors mechanisch angetrieben werden. Zweckmäßiger ist es aber, den Antrieb der regelbaren Pumpe durch vom Steuerkörper des Motors oder vom
Motorkolben gesteuerte Druckluft erfolgen zu lassen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausfiihrungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen schematisch einen Rut-, schenmotor in Aufriß und Grundriß.
Fig. 3 veranschaulicht die Wirkungsweise der Regelvorrichtung.
Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt ist, erfolgt die Steuerung des Rutschenmotors durch einen Schieber 1, der zwecks Umsteuerung wechselweise auf den beiden Endstufen mit Druckluft beaufschlagt wird, dessen Anordnung und Ausbildung im übrigen jedoch beliebig ist. An die beiden Endflächen dieses Stufenschiebers 1 sind Leitungen 2 und 3 angeschlossen, die mit dem Pumpengehäuse 4 (s. Fig. 3) in Verbindung stehen. Beim Aufwärtsgehen des Kolbens 5 (Fig. 3) saugt der Pumpenkolben 6 aus der mit einem Rückschlagventil 7 versehenen Leitung 8 atmosphärische Luft an. Beim Niedergehen des Kolbens 5 infolge der Beaufschlagung über die Leitung 3 wird diese Luft in die Druckleitung 9 hineingepreßt und tritt unter dem Kolbenansatz 10 des in der Luftzuleitung des Motors angeordneten Drosselschiebers 11, welcher auf der entgegengesetzten Seite von der Feder 12 belastet ist. In dem Zylinder des Kolbenansatzes 10 befindet sich ein Austrittskanal 13, dessen Querschnitt durch eine Stellschraube 14 regelbar ist. Die Öffnung des Kanals 13 und die Stärke der Feder 12 werden so gewählt, daß die von der Pumpe geförderte, der Normalleistung des Motors entsprechende Luftmenge mit einem gewissen niedrigen Überdruck durch die öffnung 13 austritt. Verringert sich nun die Belastung des Motors, so steigert sich die Hubzahl, was sich in einer Druckerhöhung auf den Kolben ι ο auswirkt, wodurch der Schieber 11 im Sinne einer Drosselung der Preßluftzufuhr gegen den Druck der Feder 12 bewegt wird. Mit der Stange 15 des Drosselschiebers 11 ist der Kolben 16 eines mit Öl gefüllten Bremszylinders 17 verbunden. Die beiden Teilräume 17° und 17* des Bremszylinders sind durch den Kanal 18 miteinander verbunden, in welchem die Drosselschraube 19 angeordnet ist, durch welche die Stärke der Bremsung geregelt werden kann.
:Bei der Aufwärtsbewegung des Drosselschiebers 11 muß die in dem Teilraum 17" befindliche Ölmenge über die Verbindungsleirung 18 in den Teilraum 17* verdrängt werden. Dadurch ergibt sich eine Bremsung des Drosselschiebers, wodurch dieser an einer ständigen Hinundherbewegung gehindert wird.
Durch Veränderung der Einstellung der So' Schraube 14 kann man die Hubzahl des Motors in weiten Grenzen ändern.
In der Druckleitung ist noch ein Sicherheitsventil 20 vorgesehen, welches sich bei unzulässiger Drucksteigerung in der Leitung öffnet und das Öl austreten läßt.
In Fig. 2 sind der Deutlichkeit halber die Leitungen 2 und 3 herausgezeichnet. Bei praktischer Herstellung der Einrichtung sind diese Kanäle selbstverständlich in den Gußkörper hineinzu verlegen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Feder 12 in beliebiger Weise einstellbar zu machen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann dies durch Einfügen von Zwischenlagen zwischen Feder und deren durch den Flanschansatz des Bremszylinders 17 gebildetes Widerlager geschehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Jo
    Regelung für Schüttelrutschenmotore, bei welchen eine vom Motor aus angetriebene Pumpe einen in Verbindung mit der Druckleitung der Pumpe stehenden Regelkörper für die Druckluftzufuhr zum Motor in Abhängigkeit von dessen Belastung steuert, nach Patent 513837, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelkörper (11) an seinem freien Ende mit einem in einem mit Öl gefüllten Bremszylinder (17) beweglichen Kolben (16) fest verbunden ist und beide Teilräume (17°, 17'') des Bremszylinders eine gegebenenfalls durch eine einstellbare Drosselvorrichtung (19) steuerbare Verbindung (18) miteinander besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF79701D 1935-07-19 1935-07-24 Regelung fuer Schuettelrutschenmotore Expired DE644597C (de)

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DE1930513837D DE513837C (de) 1935-07-19 1930-02-01 Regelung fuer Schuettelrutschenmotore
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DEF79701D DE644597C (de) 1935-07-19 1935-07-24 Regelung fuer Schuettelrutschenmotore

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DE644597C true DE644597C (de) 1937-05-08

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