AT34082B - Vorrichtung zur Regelung des Druckes einer Ausgleichvorrichtung für direkt wirkende Maschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Druckes einer Ausgleichvorrichtung für direkt wirkende Maschinen.

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 der ein Lager für den Ventilhebel 15 besitzt. Auf letzterem ist ein Gewicht 16   zum Eintellen   des Druckes auf das Ventil 17 verschiebbar angeordnet (Fig. 2, 3 und 4). Dieses beeinflusst den Kanal   18,   der von der Kammer 20 nach der Kammer 19 führt (Fig. 4 und 6). Mit der Kammer 19 ist ein Rohr 13 verbunden und die Kammer 20 steht durch die   öffnung 1 nut   der Atmosphäre in Verbindung. Der Druck, bei dem das Ventil 17 den Kanal 18 öffnet, um den Behälter M mit der Atmosphäre zu verbinden und das Entweichen der Luft zum Zwecke der Verringerung des Gegendruckes auf den Akkumulatorkolben H zu gestatten, kann durch Bewegen des Gewichtes 16 längs des Hebels 15 geregelt werden.

   Das Gewicht 16 ist durch die Schiene 21 mit einem Arm eines Winkelhebels 22 verbunden. Der andere Arm des letzteren hat einen Schlitz und ist mit Hilfe eines Stiftes mit einer Stange 23 verbunden (Fig. 3 und   4).   Diese trägt einen Bund 24, der mit einem einstellbaren Gliede, z. B. einer Mutter 25, zusammenwirkt, die am Kreuzkopf der Maschine angeordnet ist. Eine Feder 26 auf der Stange 23 führt die Stange bei der Umkehr des   Kreuzkopfes zurück,   nachdem die Stange durch Berührung des Anschlages 25 mit dem Bunde 24 bewegt worden ist. Das Gewicht 16 ist an den Schienen 21 verstellbar, um die gewöhnliche Wirkung der Ausgleichzylinder zu verändern. Es sind zu diesem Zwecke eine Reihe Löcher vorgesehen, so dass mit Hilfe eines Bolzens die Lage des Gewichtes 16 verändert werden kann.

   Um die langsame Rückkehr der Stange   23,   nachdem sie durch den Anschlag   25   bewegt worden ist, zu sichern, trägt fragliche Stange einen Kolben 27. Dieser bewegt sich in einem   Ölzylinder : 28,   dessen Enden auf der einen Seite durch den Kanal 29 und entsprechende Öffnungen und auf der anderen Seite durch den Kanal 30 und ebenfalls entsprechende Öffnungen verbunden sind. Am oberen Ende des Zylinders befindet sich ein unter Federwirkung stehendes Absperrventil 2 während am   unteren Ende ein geeignetes einstellbares Ventil 3   vorgesehen ist. Das Ventil 2 öffnet sich, wenn der   Kolben ? Illit   der Stange 23 nach aufwärts getrieben wird und lässt das 01 schnell nach der   anderen Seite   des Kolbens durch den Kanal   29 fliessen.

   Wenn   jedoch die Feder 26 den Kolben   27   bzw. die Stange 23 zurückführt, so wird das Ventil 2 geschlossen und das 01 wird durch den kleinen Kanal   gezwängt,   der durch das einstellbare Ventil 3 beherrscht wird. so dass eine langsame
Bewegung ermöglicht wird. 



   Die Wirkungsweise der ganzen Anordnung wird aus folgenden   Ausführungen   ersichtlich :
Das Gewicht 16'wird zunächst am Hebel 15 in die entsprechende Lage gebracht. Die Schienen 22 werden für den unter den normalen Verhältnissen geforderten Druck und der Anschlag 25 am   Kreuzkopf     entsprechend   eingestellt. Der letztere wird dann am Ende jedes Maschinenhubes von   gewöhnlicher Länge   an den Bund 24 der Stange 23 angeschlagen, wenn diese Stange durch die Feder 26   zurückgeführt ist.   damit der Bund 24 den Anschlag   25   erreichen kann. Die Stange 23   und das Gewicht 26 am Hebel 25 werden   durch die Maschine bei dem normalen Hub in einer solchen Lage gehalten, dass   das Ventil 77 geöffnet wird.

   Die   Luft wird dann von dem Behälter   J1   durch das Rohr   23 nur   in dem Falle abgeblasen, wenn infolge des Leckens Druckluft von der   Arbfitsseite nach   der Gegendruckseite des Kolbens H gelangt ist und den Gegendruck über das 
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   forderlich   ist und für das das Gewicht 76 und der Anschlag 2. eingestellt worden sind. 



   Wenn sich darauf der   Maschinenhub   verlängert, so wird der Anschlag 25 den Bund 24 die Stange 23 weiter als in einer gewöhnlichen Hublänge bewegen. Hiedurch werden der Hebel 22 und die Schienen 21 das Gewicht 16 nach auswärts bewegen und dadurch den Druck auf das   Ventil 77 vergrössern. Hiedurch   wird der Druck wachsen, bei dem das Ventil 17   geöffnet und     (lie   Luft aus   dem Behälter 37 abgeblasen   wird.

   Das Wachsen des Druckes im Behälter   M bewirkt   ein   Anheben des Akkumulatorkolbens 77 a   und der Druck in den Ausgleichzylindern wird verringert. 
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 infolge der Feder 26 in ihre gewöhnliche Lage zurück, wodurch auch das   Gewicht 76 in seine   entsprechende Lage bei einer Geschwindigkeit gelangt, die durch das Anstellen des Ventiles 3 bestimmt wird, um die Rückkehrbewegung des Kolbens 27 zu verzögern. Der Anschlag wird dann ein   Umschalten des Gewichtes 76   nach aussen bewirken, um den Druck, bei dem das Ventil   li   geöffnet wird, anwachsen zu lassen, so oft wie die Feder 26 die   Stange 23 zurückführt, bis   der gewöhnliche Hub wieder anfängt. 



   Wenn der Hui) der Maschine sich verkürzt, so wird der Anschlag 25 nicht mit dem Bund 24 zusammenstossen. Die Stange 23 wird nicht durch die Feder 26 über ihre gewöhnliche Lage bewegt. 



    Das Gewicht 16'wird längs   des Hebels 15 nach innen gebracht, um den Druck auf das   Ventil 77   zu verringern. Das Ventil wird sich dann infolge des verringerten Druckes auf den Hebel öffnen und die Luft kann aus dem Behälter M abgeblasen werden, wodurch der Gegendruck des Kolbens H verringert wird. Der Druck in den Akkumulatorzylindern wächst dann, so dass die 
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 zurück und die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung wiederholt sich von neuem. 



     Der Erfindungsgegenstand lässt   in den Einzelheiten eine Reihe beliebiger baulicher Ab- 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Regelung des Druckes einer Ausgleichvorrichtung für direkt wirkende Maschinen, bei welcher der Kolben eines oder mehrerer Ausgleichzylinder im ersten Teil des Arbeitskolbenhubes diesem entgegenwirkt, im zweiten ihn unterstützt, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Arbeitskolben das Belastungsgewicht eines den Druck auf den Ausgleichzylinderkolben überwachenden Regelungsventils verstellt wird, um den Druck auf dieses Ventil in Ab- hängigkeit vom Arbeitskolbenhub zu verändern und dadurch die Hublänge regelnd zu beeinflussen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelungsventil, dessen Belastungsgewicht durch den Arbeitskolben verstellt wird, ein solches ist, dessen Offnung behufs Entweichenlassel1 des Druckmittels aus dem Ausgleichzylinder durch den in einem Gegendruckraum (z. B. M) der Maschine herrschenden Druck erfolgt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Belastungsgewichtes des Regelungsventils (17) dadurch erfolgt, dass ein Gewicht (16) gelenkig durch Hebel (21, 22) mit einer Stange (23) verbunden ist, die durch einen Anschlag (25) am Maschinenkreuzkopf (E) der Maschine verstellt wird, wodurch das Gewicht (16) an dem Ventilhebel (15) verschoben wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass behufs allmählicher Rückkehr des verstellten Belastungsgewichtes in seine normale Lage in das verstellungsgestänge ein mit Luft oder Flüssigkeit gefüllter Ausgleichzylinder ( < ) eingeschaltet ist.
AT34082D 1906-06-16 1906-06-16 Vorrichtung zur Regelung des Druckes einer Ausgleichvorrichtung für direkt wirkende Maschinen. AT34082B (de)

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