DE495495C - Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe

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DE495495C
DE495495C DEC37000D DEC0037000D DE495495C DE 495495 C DE495495 C DE 495495C DE C37000 D DEC37000 D DE C37000D DE C0037000 D DEC0037000 D DE C0037000D DE 495495 C DE495495 C DE 495495C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/4165Control of cooling or lubricating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/08Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
    • F16H39/10Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsgetriebe Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsgetriebe, dessen Zylinder mitsamt den Kolben in einem Gehäuse umlaufen, dessen Inneres mit Hilfe einer Pumpe o. dgl. unter Vakuum gehalten wird, damit die umlaufenden Teile des Getriebes möglichst widerstandsfrei arbeiten können. Die Erfindung kommt insonderheit für solche Getriebe in Frage, bei denen Öl oder ähnliche viskose Flüssigkeiten als Treibmittel Verwendung finden. Die Kolben bleiben für gewöhnlich unverpackt, d. h. man verläßt sich hier hinsichtlich der Abdichtung der Kolben in dem Zylinder auf ein gutes sachgemäßes Einpassen der Kolben und ferner auf die Viskosität der Treibflüssigkeit. Trotzdem wird an Leckflüssigkeit noch eine gewisse Menge in das Getriebegehäuse gelangen. Diese Leckflüssigkeit soll aus dem unter Vakuum stehenden Getriebegehäuse herausgepumpt und dem Getriebe wieder zugeführt werden. Es geschieht dies im allgemeinen unter Atmosphärendruck mit Hilfe einer für solchen Zweck geeigneten Pumpe.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen Getrieben dieser Art hat man bisher versucht, das Vakuum im Gehäuse dadurch zu schaffen, daß man mittels einer Pumpe die Luft aus dem Gehäuse herauszog. Es ist aber praktisch unmöglich, mit einer Luftpumpe die Luft vollständig aus dem Gehäuse zu entfernen, und daher haben sich Störungen insbesondere im Betrieb mit Öl ergeben, welche dadurch entstehen, daß die in das Gehäuse gelangte Lecküüssigkeit durch das Gehäuse geschleudert, durch Sprühung an den Gehäusewandungen fein verteilt wird und . sich so aufs innigste mit der noch im Gehäuse befindlichen Luft vermischt. Die Folge ist Bildung eines elastischen, für Zwecke einer hydraulischen Kraftüb&tragung natürlich vollkommen ungeeigneten Luftölgemisches. Die Mängel werden mit der Zeit größer find größer, wenn auch die Menge der im Getriebegehäuse vorhandenen Luft an sich nur gering sein sollte, da mit jedesmaligem Abstoppen der Maschine das Vakuum aufs neue zu erzeugen «-are und das Öl allmählich mehr und mehr mit Luft durchsetzt würde.
  • Das Verfahren, eine Luftpumpe zur Erzeugung des Vakuums zu verwenden, ist auch noch aus dem Grunde nachteilig, weil es hierbei erforderlich ist, noch eine zweite Pumpe vorzusehen, deren Aufgabe es ist, die aus dem Getriebe in das luftverdfinnte Gehäuse gelangende Leckflüssigkeit zu beseitigen und dem Getriebe wieder zurückzuführen. Die Luftpumpe kann dem letzterwähnten Zwecke natürlich nicht dienen, da Luft und Öl nicht zusammengebracht werden dürfen, andernfalls die Mängel infolge einer nicht zu- umgehenden Durchlüftung des Öles nur noch größer würden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der geschlossene Behälter am Boden mit einer Pumpe versehen -ist, durch welche unter Absaugung des Inhaltes des Behälters bzw. der Leckflüssigkeit in - einen Sammelbehälter die Luftleere in dein geschlossenen Behälter erzeugt und während des Betriebes aufrechterhalten wird.
  • Zufolge des Vakuums im Getriebegehäuse ist es an sich schwer, jene Stellen, an denen Wellen durch die Gehäusewand hindurchgehen, abzudichten und vor allem auch im Betrieb vollkommen dicht zu halten. Die Luft kann bei Flüssigkeitsgetrieben mitunter ganz erhebliche Schwierigkeiten bereiten, insbesondere wenn die Getriebe mit Öl arbeiten. Wo überhaupt nur ein Unterdruck sich zeigt, sucht Luft in das Getriebe einzudringen. Dieses Bestreben wird natürlich noch größer dadurch, daß das Gehäuse, in welchem das Getriebe arbeiten soll, luftleer gehalten wird. Es kann an sich sehr leicht geschehen, daß die Abdichtung an einer Lagerstelle der Getriebewelle etwas undicht wird und Luft eindringt. Die Luft würde das im Getriebegehäuse vorhandene Öl durchsetzen und es zum Zwecke der Kraftübertragung mehr oder weniger ungeeignet machen. Bei den bekannten Flüssigkeitsgetrieben werden zur Abdichtung des Getriebegehäuses gewöhnliche Packungen verwendet. Diese lassen sich wohl einige Zeit vollkommen dicht halten, nicht aber mit unbedingter Sicherheit für- längere Zeit.
  • Nach der Erfindung wird . nun eine vollkommen sichere Abdichtung gegen das Eindringen von Luft in das Getriebegehäuse dadurch erzielt, daß zur Abdichtung aller Stellen, an denen Luft iA das Getriebegehäuse eindringen kann, Flüssigkeitsabschlüsse vorgesehen sind, die mit dem Sammelbehälter. nach dem die Pumpe bei Bildung des Vakuums die Flüssigkeit befördert, in steter Verbindung gehalten werden. Es kann also auf keinen Fall Luft in das Gehäuse eindringen, sondern möglicherweise nur Flüssigkeit, die dann aber zusammen mit der Leckflüssigkeit aus dem Getriebe durch die zur Schaffung und Unterhaltung des Vakuums dienende Pumpe wieder aus dem Gehäuse ab und dem Flüssigkeitsgetriebe zugeführt wird. Die vielleicht im Gehäuse @Yorhandenen, aus der Flüssigkeit entwickelten Gase spielen keine Rolle, da sie durch Kondensation schließlich wieder in ihre flüssige Form zurückgehen und in dieser Form sich zusammen mit der Leckflüssigkeit wieder unter die von der Pumpe geförderte Treibflüssigkeit mischen und, falls Öl als Flüssigkeit verwendet wird, auch zur Schmierung dienen.
  • Diese Abdichtung durch Flüssigkeit hat noch folgenden Vorteil.
  • Ist die zur Verwendung kommende Flüssigkeit Öl, so wird auch eine äußerst vollkommene Schmierung aller Wellen und Lagerstellen erzielt. Das Öl wird an den durch Ölverschluß abgedichteten Stellen nicht nur gemeinhin auf die betreffende Welle bzw. in das betreffende Lager tropfen, sondern, da im Getriebegehäuse ein steter Unterdruck vorhanden ist, durch den Druck der Atmosphäre längs der Lagerstellen von außen nach innen gepreßt.
  • Der Flüssigkeitsbehälter kann mit den Dichtungsstellen durch Rohrleitungen, Kanäle o. dgl. verbunden werden. Es hat sich aber als sehr vorteilhaft erwiesen, das Getriebegehäuse innerhalb des Sammelbehälters zu lagern, so daß es von der Flüssigkeit vollständig umgeben wird. Es sind dann keine Rohrleitungen mehr zur Verbindung des Flüssigkeitsbehälters mit der Pumpe und dem Getriebe erforderlich, und es spielt keine Rolle, wenn das Getriebegehäuse etwas porös sein sollte, was bei Gußstücken sehr leicht der Fall sein kann.
  • Das äußere Gehäuse, in welchem das ganze Getriebe untertaucht, wirkt mit der darin befindlichen Flüssigkeit sehr wirksam als Kühler.
  • Dadurch, daß man das ganze Getriebe untertaucht, kann auch eine Zentrifugalpulnpe in einfachster billigster Ausführung zur Schaffung des Vakuums verwendet werden. Ein besonderes Außengehäuse wäre in solchem Falle für die Pumpe nicht notwendig.
  • In den Zeichnungen stellen dar: Abb. z ein Getriebe, welches mit seinem Gehäuse in einem äußeren Gehäuse vollständig untertaucht, Abb.2 einen Flüssigkeitsverschluß, bei welchem die dicht zu haltende Stelle mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, welchem die Pumpe bei Erzeugung des Vakuums die aus dem Getriebegehäuse entfernte Fliissigkeit zuführt, Abb. 3 das Getriebe im Schnitt nach der Linie a-a der Abb. i mit den Ventilen R, R', über welche die Leckflüssigkeit aus der im äußeren Behälter vorrätigen Flüssigkeit ersetzt wird, Abb. 4. ein Flüssigkeitsgetriebe, bei welchem die der Schaffung des luftleeren Raumes dienende Pumpe finit einem besonderen Flüssigkeitsbehälter und letzterer mit dein Flüssigkeitsgetriebe verbunden ist, Abb. 5 das Getriebe im Schnitt nach der Linie a-a der ebb. 4..
  • Der Einlaß der das Vakuum erzeugenden Pumpe F_ wird mit dein Auslaß A des Getriebegelläuses B verbunden. Dieser Auslaß r1 wird ganz am Boden des Gehäuses B vorgesehen; C bezeichnet das im Gehäuse befindliche Flüssigkeitsgetriebe. Bevor das Gehäuse luftleer gemacht wird, wird es mit Flüssigkeit gefüllt, und zwar mit der gleichen Flüssigkeit, wie sie im Betrieb verwendet wird. Indem das Gehäuse finit Flü ssiglceit -füllt wird, nluß alle Luft restlos verdrängt «erden. Sobald nun die Pumpe zu arbeiten beginnt. wird die Flüssigkeit im Gebätise ganz von selbst zur Pumpe E treten und hinter sich, also iin Gehäuse B, einen Itiftleeren Rauiii lassen. An Gasen werden in diesem Raum höchstens noch aus der betreffenden Flüssigkeit entwickelte Gase verbleiben. Die bei Erzeugung des luftleeren Raumes ausgepumpte .rlüssigkeit wird in einen Behälter D r Abb. i und > > oder 1I (Abb. 2. 4. und 5) gefördert, der mit dem Getriebe in \ "erbindung stellt, um die Leckflüssigkeit aus dein Getriebe ersetzen zu können.
  • \ach de-r Zeichnung ist die im A.uslaß _-3 sitzende Pumpe E eine Zentriftigalpumpe, auf deren Welle i# ein Kettenrad G befestigt ist. Durch eilte Kette H wird dieses Kettenrad finit einem auf der Getriebewelle T sitzenden Kettenrade I verbunden. Die Pumpe wird also von der Getriebewelle aus angetrieben. Zufolge des Vakuums im Getriebegehäuse ist es an sich schwer, jene Stellen, an denen Wellen durch die Gehäusewand hindurchgehen, abzudichten und vor allein auch im Betrieb vollkommen dicht zu halten.
  • Die Luft kann für Flüssigkeitsgetriebe mitunter ganz erhebliche Schwierigkeiten bereiten, insbesondere wenn die betreffenden Getriebe finit Öl arbeiten. Wo überhaupt nur ein Unterdruck sich zeigt, sucht Luft in das Getriebe einzudringen. Dieses Bestreben wird natürlich noch größer dadurch, daß das Gehäuse, in welchem das Getriebe arbeiten soll. luftleer gehalten wird. Es kann an sich :ehr leicht geschehen, daß die Ablichtung an einer Lagerstelle der Getriebewelle etwas undicht wird und Luft eindringt. Die Luft würde das im Getriebegehäuse vorhandene Öl durchsetzen und es zum Zwecke der Kraftübertragung mehr oder weniger ungeeignet machen. Gewöhnliche Packungen bzw. Dichtungen lassen sich wohl für gewisse Zeit vollkommen dicht halten. nicht aber mit unbedingter Sicherheit für längere Zeit. Damit litin keine Luft in das Getriebegehäuse gelangen kann, wird gemäß der Erfindung dieselbe Flüssigkeit. mit welcher das Getriebe arbeitet, zur Abdichtung all jener Stellen verwendet. an denen möglicherweise Luft eindringen könnte. Die Abdichtung geschieht so, daß gegebenenfalls Fliissigkeit, auf keinen 1#'a11 aber Luft in das Getriebegehäuse eindringen kann. Zu solchem Zwecke könnte das Getriebegehäuse B all sich vollkommen luftdicht gemacht und die im Gehäuse abzudichtende Welle 7 oder irgendein anderer in Frage korilinender, durch das Getriebegehäuse gehender Teil mit einer -Tut K versehen werden. Die 'Nuten K werden durch ein Rohr L mit einem FlüssigkeitsbehälterJI verbunden, so daß also die Nuten dauernd unter Flüssigkeit stehen, sonach auch die Welle T bz-w. der jeweils zur Abdichtung in Frage kommende Teil finit Flüssigkeit vollständig umgeben ist. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, kann sonach nur Flüssigkeit, niemals aber Luft in das Getriebegehäuse gelangen.
  • Es ist indes ziemlich schwer. das Getriebegehäuse als solches vollkommen luftdicht auszuführen. Schon ganz geringe Fehler an irgendeiner Dichtung oder auch poröse Stellen im Metall bzw. Guß werden nicht immer bleich entdeckt, so daß durch solche Stellen immer noch die Gefahr besteht, daß das Vakuum durch Zuiritt von Luft gestört und das im Gehäuse befindliche Öl mit Luft durchsetzt wird. Es wird daher vorgezogen, das ganze Getriebe, so wie es in Abb. i dargestellt ist, in eitlem zweiten oder äußeren Gehäuse D unterzutauchen, derart, daß das das Getriebe C enthaltende Gehäuse B allseitig finit Flüssigkeit umgeben ist. Das äußere Gehäuse D wird da, wo es von der Welle I durchdrungen wird, mit Stopfbuchsen N nach außen abgedichtet. Es kann in diesem Falle das Gehäuse D gleich als Behälter für die bei Bildung des Vakuums aus dem Getriebegehäuse B geförderte Flüssigkeit dienen. Alle Leckflüssigkeit wird dem Getriebe wieder zugeführt, entweder zum Saugkanal, wenn es sich um eine nicht unisteuerbare Pumpe handelt, oder über Rückschlagv entile, sofern es sich um ein umsteuerbares Getriebe handelt. Ergänzt wird die Flüssigkeit im Getriebe unmittelbar aus dein Gehäuse D, was am ehesten und , besten aus Abb. 3 ersichtlich ist. Die Flüssigkeit -wird hier über die Ventile R und R' auf der Niederdruckseite des Getriebes durch Druck zugeführt, beispielsweise unter Atmosphärendruck.
  • Die Abb. 4: und 5 stellen ein Getriebe im Schnitt dar, .bei welchem der Flüssigkeitsbehälter mit der Pumpe und den Ventilen R, R' durch Rohrleitungen verbunden ist. Als Pumpe, welche der Erzeugung des Vakuums und zur Rückführung der Leckflüssigkeiten zum Getriebe dient, kommt nur eine Flüssigkeitspumpe in Frage, welcher die Flüssigkeit voll selbst zutreten muß; Sangpumpen können nicht in Frage kommen.
  • Ist das Getriebegehäuse, nachdem es mit Flüssigkeit gefüllt wurde, durch die nachfolgende Entfernung der Flüssigkeit luftleer gemacht, so kann Luft nicht mehr, selbst nicht während des Betriebes, eindringen, da die Abdichtung mit Flüssigkeit bzw. Öl geschieht und unter allen Umständen (auch bei stillstehendem Getriebe bzw. stillstehender Pumpe) nur Flüssigkeit das Getriebegehäuse füllen könnte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Flüssigkeitsgetriebe mit das Getriebe umgebendem geschlossenem Behälter, indem Luftleere erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daB der geschlossene Behälter (B) am Boden mit einer Pumpe (E) versehen ist, durch welche unter Absaugung des Inhaltes des Behälters bzw. der Leckflüssigkeit in einen Sammelbehälter die Luftleere in dem geschlossenen Behälter (B) erzeugt und während des Betriebes aufrechterhalten wird.
  2. 2. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung aller Stellen, an denen möglicherweise Luft in den geschlossenen Behälter (B) eindringen kann, Flüssigkeitsverschlüsse vorgesehen sind, die mit dem Sammelbehälter in steter Verbindung gehalten werden.
  3. 3. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB der Behälter (B), in welchem das, Flüssigkeitsgetriebe arbeitet, innerhalb des Sammelbehälters (D) gelagert ist und von der Flüssigkeit vollständig umgeben wird. BERLIN. GEDRUCI:7` IN DER REICHSDRUC1cERE1
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE868997C (de) * 1938-04-17 1953-03-02 Askania Werke Ag Fuelleinrichtung fuer hydrostatische Getriebe
DE1026149B (de) * 1952-08-01 1958-03-13 Hydromatik G M B H Verfahren zur Beseitigung des auf Leckoelverlusten beruhenden Schlupfes bei hydrostatischen Getrieben
DE1131062B (de) * 1959-08-13 1962-06-07 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE1170743B (de) * 1959-10-06 1964-05-21 Linde Eismasch Ag Hydrostatisches Getriebe
DE1197297B (de) * 1959-11-04 1965-07-22 Mannesmann Meer Ag Fluessigkeitsgetriebe

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