DE494553C - Gewindeschneidvorrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke - Google Patents

Gewindeschneidvorrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke

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DE494553C
DE494553C DEL74944D DEL0074944D DE494553C DE 494553 C DE494553 C DE 494553C DE L74944 D DEL74944 D DE L74944D DE L0074944 D DEL0074944 D DE L0074944D DE 494553 C DE494553 C DE 494553C
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DE
Germany
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thread
cutting device
thread cutting
automatic turning
turning bars
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Expired
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DEL74944D
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ELEK SCHE UNTERNEHMUNGEN LUDW
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ELEK SCHE UNTERNEHMUNGEN LUDW
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B11/00Automatic or semi-automatic turning-machines incorporating equipment for performing other working procedures, e.g. slotting, milling, rolling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Patent 444 085 geschützten Gewindevorrichtung für selbsttätige Drehbänke, bei der die Bewegung des Werkzeugs auf dem Werkstück durch das geschnittene Gewinde selbst und die Rückbewegung in die Ruhestellung durch eine beim Vorbringen des Werkzeugs erzeugte Kraft erfolgt. Nach dem Hauptpatent wird zwischen Gewindeschneidspindel und Antrieb eine lose Verbindung mit einem derartigen Spiel vorgesehen, daß die Wirkung der Rückzugkraft auf die Gewindespindel während des Aufschneidens des Gewindes und während des Ablaufens des Werkzeugs von dem fertigen Gewinde aufgehoben ist.
Nach dem Hauptpatent sind für verschiedene Gewindelängen auch verschiedene Kurven erforderlich, da der Rückzug der Werkzeugspindel durch die beim Vorgang gespannte Feder einsetzt, sobald der Bogenhebel von der Kurve abgelaufen ist. Hierfür schafft die vorliegende Erfindung eine Verbesserung in der Weise, daß ein und dieselbe Kurvenbahn für alle auf der Drehbank zu schneidenden Gewindelängen verwendet werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß der das Werkzeug vorbringende Schlitten nach dem Spannen der Rückzugfeder und dem Anschneiden der ersten Gewindegänge durch eine Verriegelung gesperrt wird, die durch einen von der Vorschubkurve unabhängigen Anschlag wieder aufgehoben wird.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung an einer selbsttätigen Drehbank in Seitenansicht wiedergegeben.
Wie bei der Ausführung nach dem Hauptpatent wird der den Schneideisenhalter c vortreibende Schlitten d von der umlaufenden Kurvenscheibe e durch Bogenhebel k vorbewegt, wobei die Rüclczugfeder f gespannt wird.
Nach der Erfindung ist nun an der Drehbank ein Riegel q mit seiner Achse r schwingend gelagert, unter den beim Vorschub des Schlittens d ein an diesem befestigter Anschlag ί gelangt. Wenn nun der Bogenhebel k
von der Kurvenscheibe e abgleitet, was kurz nach dem Überschreiten des höchsten Punktes eintritt, so wird durch den Riegel q der Schlitten d in seiner vorgeschobenen Stellung gehalten, also die Rückzugkraft der Feder f ebenfalls von der Verriegelung atifgenommen. Das Aufschneiden des Gewindes auf die gewünschte Länge geschieht damit ohne Rücksicht auf das Abgleiten des Hebels k von der Kurve e vollkommen frei von der Einwirkung der Feder f.
Sobald die. erforderliche Länge des Gewindes erreicht ist, wird in bekannter Weise die Spindel α stillgesetzt, so daß das Schneideisen, das im Schneideisenhalter c befestigt ist, am Gewinde ablaufen kann. Auch hierbei kommt die Rückzugfeder f noch nicht in Wirkung. Ist das Ablaufen beendet, so wird der Riegel q durch einen ebenfalls auf der Achse r befestigten Hebel t ausgehoben, wenn dieser von einem einstellbaren Anschlag u angehoben wird. Jetzt tritt die Feder f in Tätigkeit und bringt die Spindel α in die Anfangsstellung zurück.
Für alle auf einer Maschine zu schneidenden Gewindelängen ist also eine einzige Kurve e notwendig, die nur den Vorschub und das Anschneiden veranlaßt. Das Sperren der Rückzugfeder während des Aufschneidens des Gewindes und des Rückganges des Werkzeuges übernimmt die Verriegelung. Zweckmäßig macht man die Kurve e auf ihrer Welle einstellbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gewindeschneidvorrichtung für selbsttätige Drehbänke nach Patent 444085, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verwendung ein und derselben Kurve (e) für verschiedene Gewindelängen der die Werk- go zeugspindel (a) vortreibende Schlitten (d) nach Spannen der Rückzugfeder (/) und dem Anschneiden der ersten Gewindegänge durch eine Verriegelung (g, s) gesperrt wird, die durch einen von der Vorschubkurve (e) unabhängigen, einstellbaren Anschlag (u) wieder aufgehoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL74944D Gewindeschneidvorrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke Expired DE494553C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953251C (de) * 1955-04-26 1956-11-29 Klein Schanzlin & Becker Ag Einrichtung zum Unterbrechen des zwangslaeufigen Werkzeugvorschubes in einer Maschine zum Rollen von Gewinden
DE1134052B (de) * 1958-10-23 1962-08-02 Westinghouse Bremsen Gmbh Vorschubantrieb fuer eine Werkstueckzufuehreinrichtung an Gewinderollmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953251C (de) * 1955-04-26 1956-11-29 Klein Schanzlin & Becker Ag Einrichtung zum Unterbrechen des zwangslaeufigen Werkzeugvorschubes in einer Maschine zum Rollen von Gewinden
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