DE494002C - Einrichtung zum Herstellen von Kugeln, insbesondere Stahlkugeln, aus Stangenabschnitten mit Hilfe einer feststehenden und einer umlaufenden kegelfoermigen Walze - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen von Kugeln, insbesondere Stahlkugeln, aus Stangenabschnitten mit Hilfe einer feststehenden und einer umlaufenden kegelfoermigen Walze

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DE494002C
DE494002C DEE38325D DEE0038325D DE494002C DE 494002 C DE494002 C DE 494002C DE E38325 D DEE38325 D DE E38325D DE E0038325 D DEE0038325 D DE E0038325D DE 494002 C DE494002 C DE 494002C
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balls
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conical roller
rod sections
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Expired
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DEE38325D
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EISEN U STAHLWERK HOESCH AKT G
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EISEN U STAHLWERK HOESCH AKT G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/14Making articles shaped as bodies of revolution balls, rollers, cone rollers, or like bodies

Description

  • Einrichtung zum Herstellen von Kugeln, insbesondere Stahlkugeln, aus Stangenabschnitten mit Hilfe einer feststehenden und einer umlaufenden kegelförmigen Walze Die Einrichtung zur Erzeugung von Kugeln nach Patent 436 51o hat zur Herstellung der vorgeballten Werkstücke ein dem eigentlichen Kugelwalzwerk vorgelagertes Vorballwalzwerk, und außerdem ist noch zwischen den Walzwerken eine Abtrennvorrichtung angeordnet, um hiermit das vorgeballte Werkstück von jeglichem Grate zu befreien. Diese Einrichtung wird gemäß der Erfindung dahin weiter ausgebildet, daß an Stelle des Vorballwalzwerkes zur Erzeugung kugelförmiger Vorballwerkstücke aus erhitztem Stangenmaterial eine waagerechte Schmiedemaschine dem Kugelwalzwerk vorgelagert ist. Auf dieser Schmiedemaschine wird in einem Gesenk mit je drei Hüben ein vorgeballtes Werkstück ohne Grat hergestellt.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführung der Einrichtung in schematischer Weise, und zwar in Abb. i und 2 die Vorformung des Stabes und in Abb. 3 das Gesenk im Querschnitt.
  • Abb. = stellt den Stab a vierkant oder rund von der Seite gesehen dar, von welchem mit den Messern b ein Stück c abgeschert wird, welches im Gewicht genau der fertig gewalzten Kugel entspricht. Ein kleines Verbindungsstück d bleibt zwischen dem abgescherten Stück und der Stange stehen (Abb. 2). Dieses Stückchen Material, welches z. B. bei einer qoer Kugel etwa io mm dick und io mm lang wird, ist bedeutend geringer als der Abfall im Vorballwalzwerk des Patents 436 51o. Je kleiner nun die Kugeln werden, um so günstiger wird bei dem hier beschriebenen Verfahren der Abfallprozentsatz im Vergleich zu dem Verfahren des Hauptpatents.
  • Abb. 3 stellt das Gesenk in einer an sich bekannten waagerechtenSchmiedemaschine dar, in welchem beim dritten Hub das auf Gewicht abgescherte Stück zu einer Kugel geformt wird. Die beiden seitlichen Platten e schließen die eine Hälfte der Kugel g ein und der Stempel f die zweite Hälfte. Die beiden Gesenkplatten e bewegen sich bei jedem Hub der Maschine seitlich und der Stempel f von hinten nach vorn.
  • Das nach diesem Verfahren hergestellte Vorballstück ist frei von jeglichem Grat. Nur an den Berührungsstellen, die die Gesenkplatten unter sich mit dem Stempel bilden, bleiben Nähte stehen, welche in dem eigentlichen Kugelwalzwerk nach Patent 436 510 fortgewalzt werden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Vorballwerkstück mit. nur geringem Grat erzeugt, der Abfall gegenüber den früheren Verfahren bedeutend verringert wird, und die nach Patent 43651o erforderliche Abgratvorrichtung, welche zwischen dem Vorballwalzwerk und dem Kugelwalzwerk angeordnet ist, in Fortfall kommt.
  • Durch die Erfindung wird somit eine Vereinfachung *und Verbilligung der Arbeitsweise und des Erzeugnisses erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Herstellen von Kugeln, insbesondere Stahlkugeln, aus Stangenabschnitten mit Hilfe einer feststehenden und einerumlaufenden kegelförmigenWalze nach Patent 436 51o, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Vorballwalzwerkes zur Erzeugung kugelförmiger Vorwerkstücke aus erhitztem Stangenmaterial eine waagerechte Schmiedemaschine dem Kugelwalzwerk vorgelagert ist.
DEE38325D Einrichtung zum Herstellen von Kugeln, insbesondere Stahlkugeln, aus Stangenabschnitten mit Hilfe einer feststehenden und einer umlaufenden kegelfoermigen Walze Expired DE494002C (de)

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