DE492798C - Antriebsvorrichtung fuer photographische Objektivverschluesse - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer photographische Objektivverschluesse

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DE492798C
DE492798C DEG72505D DEG0072505D DE492798C DE 492798 C DE492798 C DE 492798C DE G72505 D DEG72505 D DE G72505D DE G0072505 D DEG0072505 D DE G0072505D DE 492798 C DE492798 C DE 492798C
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Germany
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Expired
Application number
DEG72505D
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English (en)
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Hittech Prontor GmbH
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Alfred Gauthier GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für photographische Objektivverschlüsse-Bei den meisten bisher im Gebrauch stehenden photographischen Objektivverschlüssen einfacherer Bauart werden die Verschlußplatten mittels einer Schwinge betätigt, die ihren Drehpunkt in dem den Rohrstutzen für das Objektiv umgebenden Hohlraum hat. Dieser Schwinge wird die Bewegung zum öffnen der Verschlußplatten durch einen unter starkem Federdruck stehenden und mit seinem Drehpunkt ebenfalls in dem genannten. Hohlraum gelagerten Hauptantriebshebel erteilt. Die Schließbewegung der Verschlußplatten erfolgt mittels einer schwächeren Feder, die der Hauptantriebsfeder entgegenwirkt und von dieser beim öffnen des Verschlusses überwunden werden muß, wodurch eine Verzögerung der Öffnungsgeschwindigkeit des Verschlusses verursacht wird. Auch tritt nach der Schließbewegung leicht ein Zurückschlagen der Verschlußplatten ein, das eine schädliche Nachbelichtung der lichtempfindlichen Platte zur Folge hat. Durch Objektivverschlüsse anderer und komplizierterer Bauart sind Einrichtungen bekannt geworden, die diese Mängel beseitigen sollen. Diese sind jedoch in ihrer Anordnung zu kompliziert und in der Herstellung zu teuer für einfachere Verschlußarten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vervollkommnung der erstgenannten Arten photographischer Ohjektivverschlüsse, bei welcher der bekannte Hauptantriebshebel fast ohne wesentliche Mehrkosten so ausgebildet und angeordnet ist, daß er in der Offenstellung der Verschlußplatten nach dem bisher bekannten Abgleiten von seiner Angriffsstelle beim Weiterschwingen die Verschlußplatten in entgegengesetzter Richtung in Drehbewegung versetzt und wieder schließt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. t in abgelaufener Verschlußstellung dargestellt; Abb. z ist ein Schnitt von A-B; Abb. 3 ist eine-- Teilansicht; in Abb. q. und 5 ist der Verschluß in gespannter Stellung und in Offenstellung gezeigt; Abb. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel; Abb.7 ist eine Teilschnittansicht von A-B in einer weiteren Ausführungsart. A ist das ringförmige bekannte Verschlußgehäuse mit dem ,äußeren rohrförmigen Rand ai und dem zur Aufnahme des Objektivs bestimmten inneren Rohrstutzen a= mit Durchgangsöffnung ccs und Bodenteil a4. Die beiden bekannten Verschlußplatten b und c sind auf ihren im Gehäuse a -befestigten Stiften d und e drehbar ;gelagert: Die Verschlußplatte b steht mittels Stiftes f und Schlitzes g ',mit der Verschlußplatte c in Verbindung, so daß diese gemeinsam um ihre Stifted,.e schwingen können. Die Verschlußplatte b ist in bekannter Weise auf einem besonderen, U-förmig gebogenen und auf seinem Lagerstift d zwei Lagerstellen bildenden Verstärkungsteil (Schwinge) b3 angeordnet, wie dies in Abb. 7 dargestellt ist, wobei die Schwinge aus Metall und die beiden Verschlußplatten aus dem spezifisch, leichteren Hartgummi bestehen können, oder es kann die Verschlußplatte mit der Schwinge b2, a zusammen in einem Stück hergestellt sein (Abb. 2). Ein um eine Schraube h drehbar gelagerter und unter Einfluß einer Feder i stehender Hauptantriebshebel k wird mittels des Fingerhebels L beim Niederdrücken in der Pfeilrichtung mit der Nase L1 am Stift hl erfaßt und entgegen dem Druck der Feder i so weit in Drehung versetzt, bis die Nase k2 über das sinngemäß abgeschrägte, in der Verschlußplatte b befestigte Niet b1 geglitten ist und sich hinter dieses gelegt hat. Beim Weiterdrehen des Fingerhebels in der Pfeilrichtung gleitet die Nase L1 vom Stift hl in bekannter Weise ab und gibt den Hebel k frei, so daß dieser unter dem Einfluß der Feder i wieder in seine Anfangsstellung zurückschwingt und mittels der Nase k2 an dem Niet b1 die Verschlußplatten öffnet und in der Offenstellung, wie ebenfalls bekannt, an der letzteren vorbeigleitet. Gleichzeitig hat eine Verlängerung» den senkrechten Teil b2 der Schwinge b3 erreicht und schließt beim Weiterschwingen des Hebels k die Verschlußplatten b und c. Nach Freigabe des Fingerhebels L kehrt dieser unter dem Druck seiner Feder m wieder in seine Anfangsstellung zurück und legt sich hinter das nach oben abgeschrägte Niet k1.
  • Die Form der Nase L1 und der Niete k1 sowie k2 und b1 ist auf Abb. 3 dargestellt. Damit während des Spannens des Verschlusses bis zum bekannten Abgleiten der Nase L1 von k1 (Auslösen) die Verschlußplatten in vollständiger Schließstellung bleiben, kann an einer der Verschlußplatten ein kleines Drahtfederchen g angebracht sein. In Abb. 6 ist eine Ausführung der Erfindung gezeigt, bei welcher der Arm k3 an einem besonderen, um die Schraube n drehbar angeordneten Hebel r vorgesehen ist, welcher mittels des Stiftes o die Schließbewegung der Verschlußplatte b bewirkt und mit seinem Stift p mit Bern Hauptantriebshebel k in Verbindung steht. Die den Mitnehmerstift f für die beiden Verschlußplatten tragende Schwinge b3 kann auch um einen besonderen Drehpunkt schwingen, unabhängig von der Verschlußplatte b.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Erfindung wird die Momentgeschwindigkeit des Verschlusses bei gleicher Federsxärke mit kaum nennenswertem Mehraufwand wesentlich höher als bei den bisherigen -Anordnungen und die störende Nachbelichtung vermieden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Objektivverschlüsse, bei welcher die Verschlußplatten (b, c) durch einen Hauptantriebsheblel (k) und eine Schwinge (ibß) betätigt werden, deren Drehpunkte in dem den Rohrstutzen (a2) für das Objektiv umgebenden Hohlraum liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptantriebshebel (k) im ersten Teil seines Wirkungshubes die Schwinge in die Öffnungsstellung der Verschlußplatten (Abb. 5) und nach dem in bekannter Weise erfolgten Abgleiten der Nase (k2) des Antriebshebels von seinem öffnungsangriffspunkt (Stiftbi) im Weiterschwingen die Verschlußplatten wieder in die Schließstellung bringt.
  2. 2. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptantriebshebel (k) ein Vorsprung (k2) vorgesehen ist zum Öffnen 'und eine Armverlängerung (k3) zum Schließen der Verschlußplatten.
  3. 3. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließarm an einem besonderen, um eine Schraube (n) drehbaren Zwischenhebel (r) o. dgl. vorgesehen ist.
DEG72505D 1928-02-12 1928-02-12 Antriebsvorrichtung fuer photographische Objektivverschluesse Expired DE492798C (de)

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DE (1) DE492798C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972439C (de) * 1941-08-18 1959-07-23 Wollensak Optical Company Photographischer Spannverschluss
DE1091425B (de) * 1958-01-25 1960-10-20 Gossen & Co Gmbh P Kamera mit Blendenregler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972439C (de) * 1941-08-18 1959-07-23 Wollensak Optical Company Photographischer Spannverschluss
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