DE492758C - Schienenstossbruecke - Google Patents

Schienenstossbruecke

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DE492758C
DE492758C DED55175D DED0055175D DE492758C DE 492758 C DE492758 C DE 492758C DE D55175 D DED55175 D DE D55175D DE D0055175 D DED0055175 D DE D0055175D DE 492758 C DE492758 C DE 492758C
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DE
Germany
Prior art keywords
bridge
rail
butt
vertical legs
rail joint
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Expired
Application number
DED55175D
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English (en)
Inventor
Valentin Herwig
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REICHSBAHN GES REICHSBAHN ZENT
Original Assignee
REICHSBAHN GES REICHSBAHN ZENT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/56Special arrangements for supporting rail ends
    • E01B11/58Bridge plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenstoßbrücke Eine wirksame Schienenstoßverbindung soll derart durchgebildet sein, daß einmal die beiden Schienenenden sich gegeneinander in senkrechter Richtung nicht bewegen können, um die Schlagwirkung der Räder an der Stoßbrücke möglichst zu verkleinern, und daß zweitens die - bei Temperaturschwankungen auftretenden Längenänderungen der Schienen möglichst wenig behindert werden, so daß die Stoßlücken sich je nach Bedarf vergrößern oder verengen können, ohne die Schienenbefestigung auf den Stoßschwellen in ungünstiger Weise zu beanspruchen und zu lockern.
  • Es -sind bereits Stoßverbindungen ausgeführt worden, bei denen die Schienenendern. auf einer über die Stoßschwellen reichenden Brücke befestigt werden (sogenannte Stoßbrükken). Wenn auch die senkrechten Bewegungen der Schienenenden bei diesen Bauarten zunächst wesentlich eingeschränkt wurden, so scheiterte eine vollständig feste Verbindung der Schienen mit der Brücke daran, daß den Schienenenden die Möglichkeit gegeben werden mußte, sich innerhalb der Befestigungsteile zu verschieben. Bei dieser unvollkommenen und mangelhaften Befestigung der Schienen auf der Brücke waren von vornherein Lücken vorhanden, die den schnellen Verschleiß begünstigten und die Unwirksamkeit der Stoßverbindung herbeiführten. Gegenstand der Erfindung ist eine auf zwei möglichst dicht aneinander gerückten Stoßschwellen befestigte Stoßbrücke, mit der die beiden Schienenenden auf eine verhältnismäßig große Länge fest und unverschieblich, z. B. durch Klemmplatten, verbunden werden und die in ihrem mittleren Teil so ausgebildet ist, daß eine Bewegung der- beiden Schienenenden und der mit diesen starr verbundenen Stoßschwellen in waagerechter Richtung möglich ist, und dabei doch die Bewegung der Schienen gegeneinander in senkrechter Richtung verhindert wird. Beispielsweise wird nach Abb. i und a die waagerechte Bewegung der Schienenenden dadurch ermöglicht, daß der mittlere Teil der Stoßbrücke als Dehnungsbügel a ausgebildet ist, wobei nach Abb. i die Brückenteile gleic3izeitig als Schienenunterlegplatten dienen, während nach Abb. :! die Unterlegplatten auf der Brücke b aufgeschweißt oder in anderer geeigneter Weise befestigt werden.
  • Die Brücke ist mit je vier Klemmplatten fest und unverschieblich mit den Schienenenden und mit je vier Schwellenschrauben mit den Schwellen verbunden, so daß sich bei Längenänderungen der Schiene. die beiden Stoßschwellen gegeneinander bewegen und die zwischen ihnen liegenden Dehnungsbügel sich erweitern oder verengen- können. Veränderungen in den Höhenlagen beider Schienenenden werden durch ihre feste Verbindung mit der als Ganzes wirkenden gemeinsamen Brücke verhindert.
  • Die Abb. 3 und q. zeigen eine andere Lösung, bei welcher der die senkrechten Schenkel verbindende waagerechte Teil des Dehnungsbügels a als geschlossene, in Aussparungen der senkrechten Schenkel eingreifende und mit diesen starr verbundene Blattfederh ausgebildet ist. Auch bei dieser Lösung sind die Schienenenden unverschieblich auf der Brücke befestigt. Durch den federartigen mittleren Teil werden einmal die Stoßkräfte von dem einen Schienenende und der einen Brückenhälfte auf das andere Schienenende und die andere Brückenhälfte übertragen, so daß die senkrechten Bewegungen der Schienenenden gegeneinander verhindert werden, alsdann ermöglicht die Feder waagerechte Bewegungen der Schienen ohne nennenswerte Beanspruchungen. der Befestigungsmittel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenstoßbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstoßbrücke fest und unverschieblich mit den Schienenenden verbunden und ihr mittlerer Teil als Dehnungsbügel (a) ausgebildet ist, dessen senkrechte Schenkel an den inneren Langseiten der in kurzem Abstand verlegten Stoßschwellen anliegen. a. Schienenstoßbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichrWt, daß der die senkrechten Schenkel verbindende waagerechte Teil des Dehnungsbügels (a) als geschlossene, in Aussparungen der senkrechten Schenkel eingreifende und mit diesen starr verbundene Blattfeder (h) ausgebildet ist.
DED55175D 1928-03-07 1928-03-07 Schienenstossbruecke Expired DE492758C (de)

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