DE492719C - Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE492719C
DE492719C DEU10645D DEU0010645D DE492719C DE 492719 C DE492719 C DE 492719C DE U10645 D DEU10645 D DE U10645D DE U0010645 D DEU0010645 D DE U0010645D DE 492719 C DE492719 C DE 492719C
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DE
Germany
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mirror
motor vehicles
headlights
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electromagnets
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Expired
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DEU10645D
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English (en)
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KARL UNGERER
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KARL UNGERER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/26Screens; Filters

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung behandelt einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, bei denen das Licht der feststehenden Lichtquelle durch bewegliche, mit Hilfe von Elektromagneten einstellbare Reflektoren selbsttätig in die jeweilige Fahrtrichtung ausgestrahlt wird. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der bewegliche Reflektor oder Spiegel vor oder hinter dem Glühfaden in der Birne angebracht ist.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. r ein Schema einer Beleuchtungsanlage nach der Erfindung bei einem Kraftfahrzeug. -Abb.2 bis 5 veranschaulichen ebenfalls in schematischer Darstellung verschiedene .Ausführungsformen der Erfindung, in größerem Maßstab gezeichnet.
  • Wie aus Abb. z zu ersehen ist, besitzt jeder Hauptscheinwerfer, in einem gewissen Winkel sich gegenüberliegend, je zwei Elektromagneten b,_ und b2, die an die Lichtleitung angeschlossen sind. Der Eisenkern der Spule kann ein Stahlmagnet oder aus Weicheisen sein. Das freie Ende eines jeden Eisenkerns ist umgebogen, spitz zulaufend und ragt, isoliert durchgeführt, in das Scheinwerfergehäuse hinein. Eine auf der Lenkradwelle c befestigte Kontaktfeder d arbeitet mit elektrischen Widerständen e zusammen, die den Elektromagneten entsprechend vorgeschaltet sind. Die Magnete b,. und b, können natürlich nur elektrischen Strom bekommen, wenn das Licht eingeschaltet ist. Dreht nun der Fahrzeuglenker das Lenkrad nach der einen Seite, so erhält der eine Elektromagnet mehr Strom und zieht daher, seiner Stromstärke angemessen, den Spiegel h nach seiner Seite hin. Wird das Lenkrad und mithin auch die Kontaktfeder d zur Mittellage zurückgedreht, so überwiegt die Kraft der den Spiegel lz tragenden Feder i die Anziehungskraft des Magneten b,. oder b2, wodurch der Spiegel h selbsttätig in die Mittellage eingeschwenkt wird, in der sich die Kraft der Feder i und die Anziehungskraft des Magneten b1 oder bz das Gleichgewicht halten. Der Reflektor h kann vor oder hinter dem Glühfaden der elektrischen Birne angeordnet sein, und es wird j e nach der Form des Spiegels h dieser beim Drehen des Lenkrades entsprechend nach links oder nach recht gezogen. In Abb. 2 sind f, und f Z die Zu- bzw. Ableitung des elektrischen Stromes zum Glühfaden k und zugleich Träger des Glühfadens k. lz ist der bewegliche Spiegel, dessen Form je nach der Erzielung der Wirkung, die verlamgt ist, versdhieden sein kann. g ist ein Befestigungsbügel, auf dem die Tragfeder i für den Spiegel h sitzt. Auf der Rückseite des Spiegels h. befindet sich eine kleine Metallmasse 1, die magnetischen Einflüssen unterworfen ist. Die Masse ist gegen Hitze isoliert angebracht, wenn der Spiegel h oder der Befestigungsteil g auf die magnetische Einwirkung nicht genügend reagiert. Der Bügel g ist an seinen beiden Enden umgebogen und an den Leitungen f, und f2 befestigt, die an den Befestigungsstellen mit den Enden von g etwas vertieft oder durchlocht sind.
  • In Abb. 3 ist der Stützpunkt des Glühfadens k so ausgebildet, daß f, und f, nur als Zu- und Ableitung des elektrischen Stromes dienen. Der Tragteil g des Spiegels h ist hier am oberen Ende einer Säule in angebracht, auf der der Teil g in einem Schlitz eingeklemmt ist.
  • Bei der Abb. q. ist der Spiegel h. hinter dem Glühfaden k angebracht und der Tragteil g wieder an den Leitungen f1 und f2 befestigt, wobei diese oben nach außen abgebogen sind, um genügend Raum für den Spiegel la zu schaffen.
  • Ist aber nur eine Tragsäule in vorhanden und soll der Spiegel h hinter dem Glühfaden k befestigt werden, so müssen, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist, sowohl die Stromzu- und -ableitungen als auch die Tragsäule entsprechend gestaltet sein. Das Befestigungsstück n des Spiegels lz ist hier zugleich als Feder ausgebildet, um h wieder in seine Mittellage zurückzuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, bei dem das Licht der feststehenden Lichtquelle durch bewegliche, mit Hilfe von Elektromagneten einstellbare Reflektoren selbsttätig in die jeweilige Fahrtrichtung ausgestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor oder Spiegel (h) vor oder hinter dem Glühfaden (k) in dei Birne angebracht ist.
DEU10645D 1929-03-04 Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge Expired DE492719C (de)

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DEU10645D DE492719C (de) 1929-03-04 Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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DEU10645D DE492719C (de) 1929-03-04 Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge
DE682824X 1929-03-04

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DE492719C true DE492719C (de) 1930-02-28

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DEU10645D Expired DE492719C (de) 1929-03-04 Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602993A1 (de) * 1985-01-31 1986-08-07 Koito Mfg Co Ltd Doppelzweckleuchte
DE3503351A1 (de) * 1985-01-29 1986-08-21 Hoelter Heinz Elektronische messeinrichtung fuer fahrzeuge, vorzugsweise bei nebel, die mit dem lenkwerk gekuppelt ist

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503351A1 (de) * 1985-01-29 1986-08-21 Hoelter Heinz Elektronische messeinrichtung fuer fahrzeuge, vorzugsweise bei nebel, die mit dem lenkwerk gekuppelt ist
DE3602993A1 (de) * 1985-01-31 1986-08-07 Koito Mfg Co Ltd Doppelzweckleuchte

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