AT117547B - Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit Seitenverstellung des Lichtkegels. - Google Patents

Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit Seitenverstellung des Lichtkegels.

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AT117547B
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  Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit Seitenverstellung des Lichtkegels. 



   Als grosser Übelstand wird es bei den Scheinwerfern auf Kraftfahrzeugen empfunden, dass in Strassenkurven der Lichtkegel des Scheinwerfers nicht gleichzeitig mit der Lenkbewegung des Wagens einen entsprechenden Richtungswechsel nach der Seite hin erfährt. Man hat schon daran gedacht, den ganzen Scheinwerfer oder nur dessen Reflektor auf einem Drehgestell anzuordnen und sie mit der Lenkstange oder mit den Lenkrädern zwangsläufig zu verbinden, um sie an der Drehbewegung derselben im Sinne der Lenkrichtung teilnehmen zu lassen. Auch hat man die selbsttätige Einstellung des Reflektors von der Lenkvorrichtung aus auf elektrischem Wege in Vorschlag gebracht. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung an Scheinwerfern mit von der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges aus auf elektrischem Wege drehbarem Reflektor, bei welcher die Einstellung des Reflektors in die jeweilige Fahrtrichtung durch einen an der Drehachse des Reflektors sitzenden Anker mit vielen radial angeordneten Polen und einige wenige, durch die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges in einen Erregerstromkreis geschaltete Elektromagnete bewirkt wird, wobei die Anzahl der Ankerpole ein nicht ohne Dezimale teilbares Mehrfaches der vorhandenen Elektromagneten ist. Durch diese Einrichtung wird eine ausserordentlich empfindliche Verstellung des Lampenreflektors und namentlich auch eine Stabilisierung desselben in seinen verschiedenen Stellungen erzielt.

   Ferner wird auch insbesondere der Vorteil erreicht, dass infolge dieser Stabilisierung Erschütterungen od. dgl. auf die Stellung des Reflektors ohne Einfluss bleiben. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des Reflektors einer Autoscheinwerferlampe mit elektromagnetischer   Anlriebsvorrichtung   ; Fig. 2 ist eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Draufsicht hiezu ; Fig. 4 ist ein lotrechter Schnitt in grösserem Massstabe durch die elektromagnetische Antriebsvorrichtung ; Fig. 5 ist ein waagrechter Schnitt hiezu ; Fig. 6 zeigt die Verbindung eines zur Steuerung der elektromagnetischen Antriebsvorrichtung dienenden Kontaktokmmutators mit der Autolenkstange ; Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch diesen Kontaktkommutator ; die Fig. 8 und 9 zeigen in Oberansicht und im Schnitt einen Segmentkranz desselben, welcher von einem beweglichen Steuerkontakt bestrichen wird ; die Fig. 10. 



   11 und 12 stellen in Seiten-, Vorder-und Oberansicht die äussere Form des Lampengehäuses mit der Verglasung dar ; Fig. 13 ist ein Leitungsschema für die vom Kommulator gesteuerten Stromkreise. 



   Der Reflektor 1 (Fig.   1- 3)   einer Autoscheinwerferlampe, deren Lichtquelle 2 im Brennpunkt des Reflektors feststehend angeordnet'ist, ist um eine lotrechte Achse drehbar, indem er in einem Bügel 3 (Fig. 2) gefasst ist, der unten auf einer lotrechten Drehwelle 4 befestigt ist. 



   Die Drehwelle 4, die oben und unten auf einem Kugellager gelagert ist, trägt ein Rad 5 (Fig. 4 und 5) mit am Umfang radial abstehenden Ankerpolen 6 zwischen im Kreise rings- herum feststehend angeordneten Elektromagneten 7 a, 7 b, 7 c, 7 d. Letztere sind zu vier an der Zahl vorhanden und im Kreise um 900 zueinander versetzt ; sie besitzen je einen
U-förmigen Magnetkern 8, zwischen dessen Polschenkeln die Ankerpole   G   hineingelangen 

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   können. Die Zahl der Ankerpole 6 beträgt ein Vielfaches + 1 von der Zahl der Elektromagneten 7 a, 7 b, 7 c, 7 d ; hier z. B. hat man siebzehn, gleich weit voneinander abstehende Ankerpole 6 vorgesehen.

   Diese Anzahl und Verteilung der Ankerpole 6 im Verhältnis zur Anzahl und Verteilung der Elektromagneten hat den Zweck, dass, wenn einer der Ankerpole, in Fig. 5 etwa der mit 6a bezeichnete genau in der Achse des magnetischen Feldes eines der Elektromagneten, in Fig. 5 etwa des Elektromagneten 7 a. steht, der in der Reihenfolge um vier Teilungen von jenem entfernt liegende Ankerpol 6 e wohl schon im Bereiche des magnetischen Feldes des nächstfolgenden Elektromagneten, etwa 7 b, aber noch nicht in der Achse desselben steht.

   Ist demnach durch Erregung des Elektromagneten 7 ader Ankerpol 6 a in die Feldachse des ersteren eingestellt worden und wird alsdann der Elektromagnet 7 b erregt, während die Erregung des Elektromagneten 7 a unterbrochen wird, so kann durch die anziehende Wirkung des Eleld : romagneten 7 b der Ankerpol 6 e in die Feldachse desselben hineingedreht werden, was einer bestimmten Teildrehung des Ankerpolrades entspricht. Bei dieser Teildrehung kommt ein anderer Ankerpol des Rades in den Wirkungbereich des Elektromagneten 7 c, dessen Erregung eine weitere Teildrehung des Ankerpolrades zur Folge haben wird usw., so dass auf diese Weise bei aufeinanderfolgender Erregung der Elektromagneten das Ankerpolrad schrittweise gedreht wird und, Teildrehung an Teildrehung aneinanderreihend, den Lampenreflektor 1 nach der Seite hin verdreht. 



  In der Feldachsenstellung werden die Ankerpole 6 des Rades durch eine Art Bremse vorübergehend festgestellt. Eine solche Bremse ist an den Kernschenkeln eines jeden Elektromagneten vorgesehen und besteht aus zwei Druckklinken 10 (Fig, 4), die um eine feste Achse 11 drehbar sind und unter der Wirkung einer Feder 12 stehen. Bei Polarisierung der Magnetkernschenkel werden die Klinken 10 von denselben angezogen und gegen die Rückseite des betreffenden Ankerpols 6 gepresst, um diesen in seiner Feldachsenstellung festzulegen. 



  Bei Aufhören der Erregung gehen die Klinken 10 unter der Wirkung ihrer Feder 12 zurück. 



  Letztere ist an einer einstellbaren Winkelscheibe 13 eingehängt und kann durch Verstellen derselben in ihrer Spannung geregelt werden, während eine Schraube 14 in der Winkelschiene 13 die Drehstellung der Klinken 10 einzuregulieren gestattet. 



  Zur Erregung der Elektromagneten dient eine elektrische Stromquelle 15, die, wie aus dem Leitungsschema der Fig. 13 hervorgeht, über einen Kontaktkommutator mit den vier Elektromagneten 7 a, 7 b, 7 c, 7 d in Verbindung steht. Der Kontaktkommutator besitzt einen feststehenden Segmentkranz 20, dessen von einander isolierte Kontaktsegmente in der aus Fig. 13 ersichtlichen Weise mit jenen vier Elektromagneten verbunden sind. Auf dem Segmentkranz 20 schleift eine bewegliche Kontaktgabe 21 (Fig. 7). Letztere sitzt auf einer drehbaren Hohlwelle 22, die an einem Ende durch eine Klauenkupplung 23 mit einer Seilscheibe 24 gekuppelt ist, welche auf einer hohlen Achse 25 lose drehbar ist.

   Die Seilscheibe 24 ist durch einen Seilzug 25 a (Fig. 6) mit einer auf der Lenkstange des Wagens befestigten Seilscheibe 26 verbunden, derart, dass bei Drehen der Wagenlenkstange die Seilscheibe 24 entsprechend mitgedreht wird und ihre Drehbewegung durch die Hohlwelle 22 auf die Kontaktgabel 21 überleitet, welche so auf dem Segmentkranz 20 entlangschleift. Dadurch werden, entsprechend dem Schema der Fig. 13, die Elektromagneten 7 a, 7 b, 7 c, 7 d aufeinanderfolgend und wiederholt in den Stromkreis der Stromquelle 15 eingeschaltet und mithin erregt. 



  Bewegt sich etwa die Kontaktgabe 21 aus der Stellung von Fig. 13 im Sinne des Pfeiles < x entsprechend der Richtung der Lenkbewegung am Lenkrad, so werden von der gezeichneten Stellung ausgehend nach dem Elektromagneten 7 a die Elektromagneten 7 b) 7 c, 7 d und wieder 7 a... 7 d in derselben Reihenfolge unter Strom gesetzt, wenn die Lenkung nach derselben Richtung fortschreitet ; das Ankerpolrad wird dadurch von der in Fig. 5 gezeichneten Stellung ausgehend im Sinne des Pfeiles al gedreht, indem nach dem Elektromagneten 7 a derjenige 7 b usf. zur Erregung kommt. Kehrt die Drehrichtung der Kontaktgabel 21 etwa auf einem Segment um, das an den Elektromagnet 7 d angeschlossen ist, so wird nach diesem der Elektromagnet 7c erregt, in dessen Wirkungsbereich ein Ankerpol hineingelangt ist, und es erfolgt die umgekehrte Drehbewegung des Ankerpolrades.

   Das Ankerpolrad erhält auf diese Weise eine der Drehrichtung der Lenkstange entsprechende Bewegungsrichtung, mithin auch der mit dem Ankerpolrad verbundene Lampenreflektor. 



  Die Lenkstange ist in bekannter Weise durch ein Übersetzungsgetriebe mit den Lenkrädern des Wagens verbunden. Die Erfahrung lehrt, dass beim Einlenken in Kurven die seitliche Ablenkung des Lichtkegels der Scheinwerferlampen nicht der Verstellung der Lenkräder genau folgen, sondern ihr vorauseilen soll, um eine den richtigen Überblick der Strassenkurve gewährleistende Beleuchtung zu erzielen.

   Bei dem gezeichneten Beispiel ist nun die Anordnung und Breite der Kommutatorsegmente mit Bezug auf den Ausgangspunkt der Steuerbewegung (entsprechend der Geradeausfahrt) und die Ankerpolteilung am Ankerpolrad eine solche, dass, wenn beim Lenken an der Lenkstange die Lenkräder des Wagens um 10 15'von der   

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 Geradeausstellung nach der Seite hin abgelenkt sind.

   der bewegliche Kontakt des   Kommutators   bereits auf das nächste Segment übergeht und am Ankerpolrad eine Teildrehung   von-9'301   herbeiführt, dass nach Ablenken der Lenkräder des Wagens um   30 45'der bewegliche   Kontakt des Kommutators auf das zweitnächste Segment übergeht und am Ankerpolrad eine weitere Teildrehung von   20 3D',   also von zusammen 50 hervorruft usf., so dass also der Übergang des beweglichen Kontaktes des Kommutators von einem Segment zum nächstfolgenden eine Voreilung der Bewegung am Ankerpolrad bzw. am drehbaren Lampenreflektor zur Folge hat, wie dies für die gute Sicht in der Strassenkurve zweckmässig ist. 



   Es war bis jetzt angenommen, die Seitenablenkung des Lichtkegels findet selbsttätig mit der Seitenablenkung der   Wagenlenkräder   statt. Nun soll aber auch die Möglichkeit geschaffen sein, die Seitenablenkung des Lichtkegels auch von Hand nach Belieben ausführen zu   können.   



  Zu diesem Zwecke ist die   Hohlwelle. 3. 2   nicht nur drehbar, sondern auch in ihrer Achsenrichtung   längsverschiebbar   gelagert. In der Stellung, in welcher sie mit der Seilscheibe 24 gekuppelt ist, greifen zwei federbeeinflusste Riegel 30 (Fig. 8 und 9) in eine Umfangs rille 31 (Fig. 7) der   Hohlwelle : 2.'2   und sichern sie in dieser Kuppelstellung.

   Wird nun die Hohlwelle 22, die an dem der Kupplung abgewendeten Ende mit einem Knopf 32 versehen ist, in Fig. 7 nach rechts gezogen) bis die Riegel 30 in eine mittlere Umfangsrille 34 einfallen, so wird die Kupplung der Hohlwelle 22 mit der Seilscheibe 24 gelöst, letztere läuft beim Drehen der Lenkstange leer und der Führer kann nunmehr durch Drehen der Hohlwelle 22 mittels ihres Knopfes 32 von Hand die Kontaktgabe 21 am   Segmentkranz   20 des Kommutators, an dem sie den Kontakt durch jene Längsverschiebung nicht verloren hat, nach Belieben verstellen, um immer wieder mittels der Elektromagneten und des Ankerpolrades den Lampenreflektor nach Bedarf einzustellen.

   Die Drehbewegung der Hohlwelle 22 wird dabei durch eine Sperrkugel 40 begrenzt, die in einer Ländsrinne 41 des Trägerstückes 42 liegt und in eine schraubenförmige Umfangsnut 43 der Hohlwelle 22 eingreift. Die Länge dieser Nut hängt von dem zulässigen Drehaussehlag des Lenkstangensteuerrades ab. 



   Die Hohlwelle   22   kann noch weiter herausgezogen werden. Es kann dies allerdings nur geschehen) wenn eine mit der Hohlwelle 22 mitgehende Nase 50 in eine Ausnehmung 51 des   Kommutatorgehäuses   eintreten kann, was nur dann möglich ist, wenn die Hohlwelle 22 so eingestellt worden ist, dass die Vertikalmittelebene des Reflektors geradeaus gerichtet ist ; für diese Stellung der Hohlwelle 22 kommt die Nase 50 genau gegenüber die Ausnehmung 51 zu stehen.

   Wird dann die Hohlwelle 22 herausgezogen, bis die Riegel 30 in die Umfangsrille 54 der Hohlwelle einspringen, womit auch die Nase 50 in die Ausnehmung 51 hineingelangt ist, so wird die Kontaktgabe 21 vom   Sementkranz   20 abgezogen und der Stromkreis 
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 dabei ist die Hohlwelle 22 durch die Nase 50 an ungewollter Drehung gehindert und so in der Ausgangsstellung festgelegt. 



   In den Knopf 32 der Hohlwelle/22 ist eine elektrische Signallampe 60 eingebaut, deren Stromzuleitungen durch die hohle Achse 25 hindurch nach aussen geführt und mit dem gemeinsamen Stromkreis der Elektromagneten verbunden sind (Fig. 13). Leuchtet diese Lampe auf, so hat der Führer die   Gewissheit,   dass der eine oder andere Elektromagnet unter Strom steht. 



   Für den Fall, dass aus irgendeinem Grunde der Strom ausbleiben sollte, ist ein Sperrelektromagnet 65 vorgesehen, der ebenfalls in dem gemeinsamen Stromkreis der Elektromagneten   7 a, 7 b, 7 c,'7 d liegt.   Solange der Stromkreis unter Strom steht, ist der Sperrelektromagnet 65 erregt und hält eine an seinem Anker vorgesehene Sperrklaue 66 (Fig. 5) ausser Eingriff mit dem Ankerpolrad. Bleibt der Strom aus, so wird die Sperrklaue 66 freigegeben und fällt sperrend zwischen zwei einander benachbarte Pole des Ankerpolrades ein, so dass dieses verriegelt wird. 



   Die Drehung des Reflektors 1 bringt es mit sich, dass das Lampengehäuse 70 in der aus   Fig. 10,. 11   und   12   ersichtlichen Weise zu beiden Seiten ausgespart ist, um den seitlich 
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 verglasung 71 anzupassen. Anderseits hat auch der Reflektor selbst seitliche Aussparungen, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Das Lampengehäuse hat auch sonst nicht die   übliche   Form ; im unteren Teil ist es beträchtlich erweitert, um für die Unterbringung der Elektromagnetgruppe und des Ankerpolrades nebst Zubehör, welche Teile in einem Schutzgehäuse 75 eingekapselt sind, Platz zu schaffen. 



   Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, befindet sich der Kontaktkommutator am vorderen Schutzbrett 72   8 des Führersitzes. Statt   des Seilscheibengetriebes liesse sich natürlich irgendeine andere zwangsläufige Verbindung zwischen Lenkstange und   Kontaktkommutator   anwenden. Auch könnte der Reflektor mittels einer andern Steuervorrichtung als der beschriebenen elektromagnetischen in Abhängigkeit vom Lenkvorgang eingestellt werden. 

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   Die Verglasung des Lampengehäuses könnte stark bombiert ausladend ausgeführt sein, wenn man die seitlichen Gehäuseaussparungen vermeiden will. Man kann dem Lampengehäuse mit der Verglasung die verschiedensten Phantasieformen geben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit von der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges aus drehbarem Reflektor, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Reflektors in die jeweilige Fahrtrichtung durch einen an der Drehachse des Reflektors sitzenden Anker   (5)   mit vielen radial angeordneten Polen (6) und durch einige wenige, durch die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges in einen Erregerstromkreis geschaltete Elektromagnete   (7 ?, 7 b, 7 c, 7d) bewirkt   wird, wobei die Anzahl der Ankerpole (6) ein nicht ohne Dezimale teilbares Mehrfaches der vorhandenen Elektromagneten ist.

Claims (1)

  1. 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den von der Lenksäule des Fahrzeuges bewegten Kontakt (21) des Stromverteilers für die Erregerstromkreise der Elektromagneten und der Fahrzeuglenksäule eine lösbare Kupplung (23) eingeschaltet ist der bewegliche Kontakt (21) einen Handgriff (32) trägt, durch den er nach Ausrücken der Kupplung (23) nach Belieben verstellt werden kann.
    3. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Kontakt (21) des Stromverteilers an einer dreh-und längsverschiebbaren Welle (22) sitzt, bei deren Längsverschiebung zuerst die Kupplung (23) gelöst und dann der bewegliche Kontakt (21) von dem Segmentkranz (20) des Stromverteilers abgehoben wird.
    4. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehen des beweglichen Kontaktes (21) vom Segmentkranz (20) nur möglich ist, wenn eine an der Nabe des beweglichen Kontaktes angeordnete Nase (50) in eine im Deckel des Stromverteilergehäuses befindliche Aussparung (51) eingreifen kann, die entsprechend der Geradeausstellung des Reflektors angebracht ist.
    5. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Handgriff (32) des Stromverteilers eine Signallampe (60) eingebaut ist, die im Erregerstromkreis des Elektromagneten (7a, 7b, 7 c, 7d) liegt.
    6. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der festen Segmentkontakte (20) des Stromverteilers so gewählt ist, dass bei Zurücklegung eines bestimmten Drehwinkels der Lenksäule des Fahrzeuges und mithin auch des beweglichen Kontaktes (21) der Scheinwerferreflektor bereits einen etwas grösseren Drehwinkel durchlaufen hat.
    7. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis der Elektromagneten (7a, 7b, 7e, 7'd) ein Sperrelektromagnet (65) für das Ankerrad (5) angeordnet ist.
    8. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerpole (6) in der Feldachsenstellung durch eine magnetische Sperrung (10) vorübergehend festgestellt werden.
AT117547D 1927-08-05 1928-07-28 Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit Seitenverstellung des Lichtkegels. AT117547B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633179A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-16 Koito Mfg Co Ltd Kurvenfahr-scheinwerfersystem fuer fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3633179A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-16 Koito Mfg Co Ltd Kurvenfahr-scheinwerfersystem fuer fahrzeuge

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