DE466528C - Kurzschlussbremseinrichtung fuer Fahrzeuge mit Huepfersteuerung - Google Patents

Kurzschlussbremseinrichtung fuer Fahrzeuge mit Huepfersteuerung

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DE466528C
DE466528C DES75051D DES0075051D DE466528C DE 466528 C DE466528 C DE 466528C DE S75051 D DES75051 D DE S75051D DE S0075051 D DES0075051 D DE S0075051D DE 466528 C DE466528 C DE 466528C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
contact line
circuit
line voltage
braking
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Expired
Application number
DES75051D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Schuhmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • B60L7/003Dynamic electric braking by short circuiting the motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Kurzschlußbremseinrichtung für Fahrzeuge mit Hüpfersteuerung Die Erfindung bezieht sich auf solche Kurzschlußbremseinrichtungen für Fahrzeuge mit Hüpfersteuerung, bei denen zwecks Ermöglichung :einer Bremsung bei Ausbleiben der Fahrleitungsspannung der Führerschalter mit Hilfskontakten für den Bremsstrom versehen ist. Die Erfindung bezweckt, eine Einrichtung dieser Art zu schaffen, mit der, unabhängig von dem Verhandensein der Fahrleitungsspannung, eine allen Anforderungen genügende abgestufte Bremswirkung erzielt werden. kann. Dieser 'Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Hilfskontakte auf der Walze des Führerschalters in Form eines mehrstufigen Belages angeordnet sind.
  • In der 'Zeichnung sind zwei AusfÜhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i ein die Gesamtanordnung wiedergebendes Schaltschema in Verbindung mit einer Umschaltvorrichtung, durch welche beim Ausbleiben der Fahrleitungsspannung die für den Übergang zur Kurzschlußbrems'ung erforderliche Umschaltung der Motoren selbsttätig vor sich geht, Abb. a eine Seitenansicht dieser selbsttätigen Umscliltvorrichtung und Abb. 3 eine abweichende Ausführung der Umschaltvorrichtung.
  • In Abb. i bezeichnet a den mit Kontakten für die Hüpferbetätigung bei Fahrt und Bremsung versehenen Führerschalter, b die Fahrleitung, c den Anker und d die Feldwicklung des Fahrzeugmotors, der mit den Anlaß- und Bremswiderständen e und einem weiteren Bremswiderstand e1 zu einem Kurzschl:ußbremsstromkreis verbunden werden kann. Die Steuerung des Motors geschieht bei vorhandener Fahrleitungsspannung in bekannter Weise durch die Hüpfer f, f1, 12, f3, 1,1 und 1s. Um nun auch bei fehlender Fahrleittmgsspan;-nung einen Kurzschlußbremsstromkreis bilden und dabei die Bremswirkung abstufen zu können, ist die Walze des Führerschalters a mit einem vierstufigen Bremsbelag a1 versehen, der mit :entsprechenden, unter Umgehung der Hüpfer f bis f. an die Bremswiderstände e angeschlossenenKontaktfingernk zusammenarbeitet. Die einzelnen Kontaktschienen des Starkstrombremsbelags a1 sind den Kontaktschienen des Steuerstrombremsbelags a2 gegenüber derart versetzt, daß beim Ausschalten erst die Kontaktschienena2 des Steuerstrombelags und danach die Kontaktschienen a, des Starkstrombelags die zugehörigen Kontaktfinger verlassen. Hierdurch wird erreicht, daß beim Betrieb mit Fahrleitungsspannung Schaltfunken am Bremsbelag vermieden werden. In dem den Starkstrombremsbelaga, und die Kontaktfinger k enthaltenden Stromkreise ist ein selbsttätiger Umschalter angeordnet. Dieser Unischalter besteht aus zwei in bezug aufeinander beweglichen Testen. Der eine Teilg ist als Schaltwalze ausgebildet und mit Kontakters zur Umschaltung des Motors c, d für Vorwärts- !z)der Rürkwärtslauf sowie für Betrieb als Stromverbraucher .einerseits und als Bremsstromerzeuger anderseits versehen. Auf die Welle der Umschaltenvalze g ist ein Hebel g, aufgekeilt, dessen einer Arm unter der Wirkung einer Magnetspule h und dessen anderer Arm unter der Wirkung einer Magnetspule i steht. Die Spulen k und i sind über eine Fahrtric#chtungswalze L an die Fahrleitung b derart angeschlossen, daß bei Vorwärtsfahrt die Spule h und bei Rückwärtsfahrt die Spule!- von der Fahrleitung aus erregt wird. Die Umschalterwalzeg nimmt daher bei vorhandener Fahrleitungsspannung je nach der Stellung der Fahrtrichtungswalze l ihre :eine oder andere Schaltstellung ein. Der andere Teil. der Umschaltervorrichtung wird durch einen um die Achse der Walze g schwingbaren Arm g2 gebildet, auf welchem zwei mit den Kontakten der Walze g zusammenarbeitende Kontaktpaaregg und g4 befestigt sind. Der für zwei Schaltstellungen eingerichtete Arm g2 steht einerseits mittels seines an ihn angelenkten, Ankers in unter dem Einfluß einer von der Fahrleituugsspannung erregten Magnetwicklung ml, die ihn in seine Schaltstellung zu ziehen sucht, anderseits unter dem Einfuß einer Rückzugfeder n, die ihn in seineandere Schaltstellung zu überführen bestrebt ist. Der Arm g2 trägt ferner noch ein Kontaktpaar g5, das den beweglichen Teileines im Kurz scblußbremsstromkreis liegenden Ausschalters g5, o1 bildet. Der zugehörige feststehende Kontakt jo,, ist auf einer zur Umschalterwalzeg gleichachsigen, aber an ihrer Drehung nicht teinehmendexs Walze o angebracht. Stehen die Walze g und der Arm 92 in der aus Abb. -i .ersichtlichen Stellung, -so ist die Magnetspule h erregt und der Motor c, d für Vorwärtsfahrt geschaltet. Wird nun durch Drehen der Fahrtrichtungswalze l die Magnetspule h stromlos gemacht und die Spule i .erxegt, so geht unter der Wirkung .der 'Zugkraft der Spule! der Hebel g1 mit der Umschalterwalze g in eine solche S chaltstellung über, daß der Motar c, d für Rückwärtsfahrt geschaltet ist, indem die Ankerklemmen im umgekehrten Sinne wie vorher angeschlossen sind. Beim Ausbleiben der Fahrleitungsspannung wird die Spule' des Magneten m stromlos, und der Arm g2 mit -den Kontaktpaaren g3, g4, g5 führt unter der Wirkung der Federn eine Drehung im Sinne des Uhrzeigers aus. Hierbei findet zunächst eine abermalige Umschaltung des Motors c, d statt, so daß dieser für das Arbeiten als Bremsstromerzeuger vorbereitet ist; zugleich aber wird durch das den festen Kontakt o1 berührende Kontaktpaar g5 ein Kurzschlußbremsstromkreis über den Starkstrombremsbelag a1 des Führerschalters a und die zugehörigen Kontaktfinger k geschlossen.
  • Die Einzelheiten der vorstehend bies-chriebenen Umschaltervorrichtung sind aus Abb. z zu ersehen, in der dieselben Bezugszeichen wie in Abb. i verwendet sind. Außerdem ist in Abb. z ein federnder Arm p sichtbar, der sich mit -seinem freien Ende je nach der Stellung der Umschalterwalze g in die eine oder andere von zwei Rasten 9e legt und dadurch. die Walzeg mechanisch verriegelt.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3 unterscheidet sich von dem beschriebenen nur dadurch, daß der eine Umschalterteil durch fest angeordnete Kontakte g7 und der andere beim Ausbleiben der Fahrleitungsspannung kraftschlüssig seine Schaltstellung ändernde Teil durch eine Scbaltwalzeg8 gebildet wird, um deren. Achse ein Hebelgg schwingbar ist. Der Hehel g9 steht unter dem Einfuß zweier an die Fahrleitungsapannung angeschlossener und in Abhängigkeit von einer Fahrtriatungs:-wahe ll gesteuerter Magnetspulen hl und il. Der unter dem Einfuß der Spulens stehende Arm des Hebels g9 trägt eine Magnetspule g, deren Anker r so an die Umschaltwalze gs angelenkt ist, daß seine Zugkraft bei Erregung der Magnetspule -q einer den anderen Arm des Hebels mit der Schaltwalzegs verbindenden Feders entgegenwirkt. Die Verriegelung der Umschaltvorrichtung erfolgt durch .einen federnden Arm t und mit dem Hebel g9 verbundene Rasten glo. Die Wirkungsweise dex in Abb. a dargestellten Ausführungsform bedarf keiner besonderen Erläuterung.
  • Es sind zwar bei Fahrzeugmotomen, die .unmittelbar, d. h. im Starkstromkreise, geregelt werden, schon Einrichtungen bekannt, bei denen ein und dieselbe mit einem mel)rstufigen Belag versiehene Schaltwalze sowohl zum Fabien als. auch zum Bremsren verwende -wird.
  • Derartige Anordnungen haken jedoch mit dem Erfindungsgegenstand, der für eine indirekte Fahrzeugsteuerung, z.'B.durch Hüpfer, bestimmt ist und bei dem der Starkstrombelag nur zum 'Zwecke einer Notbremsung vorgesehen ist, gar nichts zu tun. Auch eine bekannte Anordnung mit einstufigem, Starkstrombelag ist zur Lösung der vorliegenden. Aufgabe nicht geeignet, da ein in einem einzigen Ruck bestehender Bremsvorgang aus hetriebs- und verkehrstechnischen Gründen unzulässig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR'UCHE: i. KurzschlußbresnseinrichtungfÜr Fahrzeuge mit Hüpfersteuerung, bei der zwecks Ermöglichung einer Bremsung bei ausbleibender Fabrleitungsspannung der Füllverschalter mit Hilfskontakten für den Bremsstrom versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskontakte auf der Walze des Führerschalters (a) in Form eines mehrstufigen Belags (a1) angeordnet sind. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Starkstrombremsbelag (a1) gegenüber denn Steuerstrombremsbelag (a=) in der Ausschaltrichtung zur Erzielung funkenloser Abschaltung versetzt ist. 3. Einrichtung nach Anspruch r oder z, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Hilfskontakte (a1, k) des Führerschalters (a) enthaltenden Stromkreise ein selbsttätiger Umschalter (g, g.,) angeordnet ist, dessen gegeneinander bewegliche Kontakte bei vorhandener Fahrleitungsspannung je nach der Stellung eines FahrtrIchtangsschalters (Z) eine dem Vorwärts- oder dem Rückwärtslauf des Motorankers (c) entsprechende Schaltstellung einnehmen und von denen der eine Teil (g2) beim Ausbleiben der Fahrleitungs.spannung kraftschlüssig aus einer der Schaltung der Motoren als Stromverbraucher in eine ihrer Schaltung als Bremsstromerzeuger entsprechende Schaltstellung üb:c_geht. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem beim Ausbleiben der Fahrleitungsspannung in seine Bremsstellung übergehenden Schalterteil (g2) des Umschalters der bewegliche Schalterteil. (g5) eines Ausschalters (g5, o1) gekuppelt ist, durch welchen bei fehlender Fahrleitungsspannung auf allen Bremsstufen des Führerschalters ein Kurzschlußbremsstromkreis über den Motoranker (c) geschlossen ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Umschalterteil (g) durcheine in Abhängigkeit von der Stellung des Fahrtrichtungss Ichalters (L) de eine oder die andere von zwei Schaltstellungen reinnehmende Schaltwalze und der andere (gJ durch zwei auf einem um die Schaltwalzenachse schwingbaren Arm befestigte Kontaktpaare (g3, g¢) gebildet wird, indem eine an die Fahrleitung angeschlossene Magnetwicklung (ml) den Arm (g2) in die eine und eine ihr entgegenwirkende Feder (n) ihn in. dieandere Schaltstellung zu bringen sucht. 6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Umschalterteil durch fest angeordnete Kontakte (g7) und der andere beim Ausbleiben der Fahrleitungs:spannung kraftschlüssig seine Schaltstellung ändernde Teil durch eine Schaltwalze (g8) gebildet wird, um- deren Achse ein unter dem Einfluß zweier an die Fahrleitungsspannung angeschlossener und in Abhängigkeit vom Fahrtrichtungsschalter gesteuerter Magnetspulen (h,, il) stehender Hebel (g9) schwingbar ist, dessen deiner Armeine nur in den Fahrtstellungen des Führerschalters an die Fahrleitungs;spannung angeschlossene Magnetspule (g) trägt, während der zugehörige Magnetanker (Y) derart an die Schaltwalze (g8) angelenkt ist, daß steine Zugkraft bei Erregung der Magnetspule (g) einer den anderen Arm des Hebels mit der Schaltwalze verbindenden Feder (s) entgegenwirkt.
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