DE49130C - Verkröpfungsapparat - Google Patents

Verkröpfungsapparat

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Publication number
DE49130C
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DE
Germany
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cranking
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Expired
Application number
DENDAT49130D
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English (en)
Original Assignee
f. WERnick in Berlin SW., Schenkendorfstrafse 1
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE49130C publication Critical patent/DE49130C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/165Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers
    • E04F21/1655Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers for finishing corner joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F2019/0404Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the material
    • E04F2019/0418Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the material of stone or stone like material, e.g. ceramics, concrete; of glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
FRANZ WERNICK in BERLIN. Verkröpfungsapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1889 ab.
Beim Facadenputz erfolgt bisher das Anschneiden der Kröpfe mit der Hand mittelst Lothes und Messers und erfordert mithin wesentlich mehr Zeit, als wenn die Verkröpfung mittelst Schablonen angeschnitten werden. könnte.
Dies zu ermöglichen, bildete den Grundgedanken zur vorliegenden Erfindung, deren Neuheit darin besteht, dafs ein Rahmen, in welchem ein Schlitten mit den dem Gesimsprofil entsprechenden Messern geführt wird, so angeordnet ist, dafs er über das im Winkel herumgeführte Gesims gehalten und der Kropf durch Vorschieben des Schlittens von den Messern, mithin schablonenartig angeschnitten werden kann, ohne hierbei Winkel, Loth und Handmesser zu gebrauchen.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι die Seiten- und Vorderansicht des Rahmens,
Fig. 2 die Seiten- und Vorderansicht des Schlittens mit den eingespannten eisernen Profilmessern,
Fig. 3 die hier dargestellten Profiltheile,
Fig. 4 die linksseitige Verkröpfung,
Fig. 5 die rechtsseitige Verkröpfung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich wird, besteht der Rahmen aus den beiden mit Führungsnuthen versehenen Längsschienen a, dem vollen Verbindungsstück b, als Breitseite, und den beiden um c drehbar angebrachten Plattstäben d d1, welche gestatten, dafs der Rahmen im Winkel vor das zu verkröpfende Gesims gestellt bezw. angehalten werden kann. Der zur Aufnahme der Profilmesser i bestimmte Schlitten besteht aus den Führungsleisten e, welche genau in die Nuthen der Längsschienen α passen, in diesen Nuthen leicht geführt werden und durch die Verbindungsstücke f mit einander zu einem Ganzen verbunden sind; zwischen den beiden Verbindungsstücken f ist eine Druckstange g angeordnet, welche die einzelnen Profilmesser i mit ihren Stielen k gegen die eine Verbindungsstange f drückt und mittelst der durch die andere Verbindungsstange f geführten Schrauben h in einer Linie festhält.
Handhabung des Apparates.
Die einzelnen Profilmesser i werden mit ihren Stielen k zwischen die eine Verbindungsstange / und die Druckstange g eingeführt und durch die Schrauben h zwischen Druckstange g und Verbindungsstück f so festgeklemmt, dafs deren Zusammensetzung das Profil als unverrückbares Ganzes darstellt.
Nunmehr wird der Schlitten mit diesem zusammengestellten Profil mit seinen Führungsleisten e in die Nuthen der Längsschienen a des Rahmens je nach der zu verkröpfenden Ecke rechts, Fig. 5, oder links,-Fig. 4, eingesetzt.
Die um c drehbar angeordneten Plattstäbe dd1 werden in den entsprechenden Winkel, um welchen das Gesims oder Glied herumgeführt ist, eingestellt und der Verkröpfungsapparat vor das zu verkröpfende Gesims derart festgehalten, dafs die Plattstäbe d d1 an die eine Wandfläche der Ecke gestemmt werden,
worauf durch Vorschub des Schlittens mit den Profilmessern i mit einem Strich der Kropf angeschnitten wird. Rahmen und Schlitten müssen selbstverständlich eine den Profilen entsprechende Gröfse haben.
Der vorstehend beschriebene Verkröpfungsapparat erzielt den wesentlichen, neuen technischen Erfolg, dafs mit demselben Verkröpfungen schablonenartig mit einem Vorschub des die Profilmesser i haltenden Schlittens angeschnitten und dafs derselbe durch seine im Kreise um c herumdrehbaren Plattstäbe d d1, Fig. ι , an jeder Ecke angelegt werden kann, wodurch bei der Arbeit bedeutend an Zeit erspart wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verkröpfungsäpparat, bei welchem das Anschneiden der Kröpfe mit Profilmesser i, welche in einen Schlitten efgk eingespannt und in einem Rahmen ab d geführt werden, schablonenartig dadurch ermöglicht wird, dafs der Rahmen mit den um c drehbaren Flachstäben d d1 rechtwinklig zu der zu profilirenden Kropffläche angelegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT49130D Verkröpfungsapparat Expired DE49130C (de)

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Publication Number Publication Date
DE49130C true DE49130C (de) 1900-01-01

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ID=324075

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DENDAT49130D Expired DE49130C (de) Verkröpfungsapparat

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DE (1) DE49130C (de)

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