DE160997C - - Google Patents
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- DE160997C DE160997C DENDAT160997D DE160997DA DE160997C DE 160997 C DE160997 C DE 160997C DE NDAT160997 D DENDAT160997 D DE NDAT160997D DE 160997D A DE160997D A DE 160997DA DE 160997 C DE160997 C DE 160997C
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F15/00—Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
- G07F15/02—Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which the quantity mechanism is set forward by hand after insertion of a coin
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die sogenannten Parallelzirkel, bei denen die unteren Gelenke mittels vom Kopf aus
betriebener und im Schenkel selbst untergebrachter Triebe oder Schubstangen durch exzentrischen
Angriff selbsttätig senkrecht zur Zirkelachse eingestellt werden, sind so hergerichtet,
daß die Triebstangen völlig in den Schenkeln eingeschlossen sind.
Diese Einrichtung aber hat den Nachteil,
ίο daß der exzentrische Angriff der Unterteile
im Gegensatz zur Wirkung sehr klein gehalten werden muß. Die Folge ist, daß dadurch
die Steuerungsteile (Zapfen, Stangen usw.) unverhältnismäßig stark beansprucht
werden, was leicht zu Ungenauigkeiten führt. Bei der vorliegenden Erfindung nun wird
durch eine besondere Einrichtung, und zwar mittels einer Übersetzung (1 : 2) durch Winkelhebel
und mit Hilfe U-förmiger. Schenkelprofile, welche ein Hervortreten der Schubstangen
gestatten, der exzentrische Angriff der Unterteile sehr vergrößert. Es gelingt
hierdurch, die Senkrechtstellung der Zirkelspitzen mit außerordentlicher Leichtigkeit
auszuführen. Auch die Dauer der Erhaltung der Steuerungsteile erhöht sich dadurch bedeutend.
Mit diesem Vorteil zur Senkrechtstellung der Zirkelspitzen ist gleichzeitig der weitere
an sich bekannte Vorteil der Senkrechthaltung des Handgriffes verbunden, jedoch so,
daß außerhalb des Zirkels von dieser Einrichtung weder hervorstehende Teile, noch
Verzahnungen sichtbar sind.
In der Zeichnung stellt . Fig. 1 den Zirkel gemäß vorliegender Erfindung in geöffneter,
Fig. 2 denselben abgebrochen in geschlossener Stellung dar. Fig. 3 zeigt den Querschnitt
zu Fig. 2. Fig. 4 zeigt eine Einzelheit des Zirkels und Fig. 5 den Zirkel in Vorder-
und Seitenansicht.
Die Zusammensetzung des Zirkels besteht im wesentlichen darin, daß in dem Zirkelkopf
auf der Drehachse zwei Zahnräder g auf prismatischen, an den Schenkeln α α1 befindlichen
Bolzen f1 fest gelagert sind oder daß statt dessen die Schenkelbacken selbst
entsprechende feste Verzahnungen haben. Diese beiden Stirnräder oder Verzahnungen g
haben eine doppelte, gleichzeitige Wirkung. Einerseits bewirken sie die Senkrechtstellung
der Zirkelspitzen a2 mittels zweier in den Kopfenden der Schenkel α α1 gelagerter und
mit Schubstangen c gelenkartig verbundener Winkelhebel h, und gleichzeitig andererseits
die Senkrechthaltung des Handgriffes e, und zwar in einer an sich bekannten Weise
durch ein Kronrad d. Dieses Kronrad d befindet sich am Zwischenstück b, mit welchem
es durch einen Gewindestift bx drehbar verbunden
ist. Das Zwischenstück b, welches durch einen die Drehachse bildenden Stift χ ,
im Zirkelkopf drehbar gehalten wird, trennt beide Stirnräder g voneinander; dasselbe
steht mittels einer Klemmschraube e2 in direkter Verbindung mit dem Handgriff e.
Die Stellung, welche es einnimmt, ist stets dieselbe wie diejenige des Handgriffes e, weil
beide einen Drehpunkt und eine Verbindung e2
unter sich haben.
öffnet man den Zirkel, so werden die beiden Stirnräder g durch die Bolzen f1 in
der Drehrichtung ihres Schenkels α α1 mitgenommen
und rollen sich auf dem Zahnsegment /21 ihrer am Gegenschenkel befindlichen
Winkelhebel h nach Erfordernis ab, indem sie letztere Ji in die erforderliche Stellung
bringen. Vermittels der Schubstangen c', durch welche sie mit den Unterteilen a'2 gelenkartig
verbunden sind, erfolgt alsdann die Senkrechtstellung" der Zirkelspitzen a2. ■
Gleichzeitig und bei derselben Drehung des Zirkels wirken die Stirnräder bezw. Verzahnungen g durch ihre entgegengesetzte Drehrichtung gemeinschaftlich auf das sie verbindende Kronrad d ein. Dadurch wird sowohl das Zwischenstück b als auch der Griff e veranlaßt, eine entsprechende Stellung zu den Stirnrädern g bezw. zu den Schenkeln α α1 einzunehmen, welche stets gleichbedeutend ist mit der beständigen Senkrechthaltung des Griffes e.
Gleichzeitig und bei derselben Drehung des Zirkels wirken die Stirnräder bezw. Verzahnungen g durch ihre entgegengesetzte Drehrichtung gemeinschaftlich auf das sie verbindende Kronrad d ein. Dadurch wird sowohl das Zwischenstück b als auch der Griff e veranlaßt, eine entsprechende Stellung zu den Stirnrädern g bezw. zu den Schenkeln α α1 einzunehmen, welche stets gleichbedeutend ist mit der beständigen Senkrechthaltung des Griffes e.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zirkel mit Vorrichtung zum gleichzeitigen, beständigen Senkrechthalten des Griffes und der Zirkelspitzen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zirkelkopf auf der Drehachse der Schenkel (aal) zwei Stirnräder (g) fest gelagert sind, durch welche einerseits die Senkrechtstellung der Zirkelspitzen (a'2J mittels zweier in den Kopfenden der Schenkel (a alj gelagerter und mit Zahnsegmenten (Ji1J versehener Winkelhebel (JiJ, andererseits gleichzeitig die Senkrechtstellung des Griffes (e) in an sich bekannter Weise durch ein Kronrad (d) bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160997C true DE160997C (de) |
Family
ID=426913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT160997D Active DE160997C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160997C (de) |
-
0
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