DE491278C - Mess- und Abstellvorrichtung fuer Haspelmaschinen - Google Patents

Mess- und Abstellvorrichtung fuer Haspelmaschinen

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DE491278C
DE491278C DEK103766D DEK0103766D DE491278C DE 491278 C DE491278 C DE 491278C DE K103766 D DEK103766 D DE K103766D DE K0103766 D DEK0103766 D DE K0103766D DE 491278 C DE491278 C DE 491278C
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ALFRED PERL DR ING
Kohorn Oscar & Co
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ALFRED PERL DR ING
Kohorn Oscar & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/08Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • meß- und Abstelivorrichtung für Haspelmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Meß-und Abstellvorrichtung für Haspelmaschinen, bei welcher auf der Meßscheibe mehrere die Abstellung des Haspelantriebes herbeiführende Teile vorgesehen sind, die in beliebiger Anzahl außer Wirksamkeit gesetzt werden können. Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind auf der Meßscheibe radial verschiebbare Schieber angeordnet, die sich gegen eine verdreh- und feststellbare Nabe abstützen, deren Umfang entsprechende Ümrißform besitzt, um je nach der Einstellung der Nabe die gewünschte Anzahl von Schiebern einzuschalten. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden auf der Meßscheibe in gleichen Abständen angeordnete, die Abstellung des Antriebes herbeiführende Einschnitte durch eine gegenüber der Meßscheibe verdreh- und feststellbare zweite Scheibe entsprechender Umrißform in beliebiger Anzahl abgedeckt und dadurch außer Wirksamkeit gesetzt. Diese Ausgestaltung bietet gegenüber der bekannten den Vorteil größerer Meßgenauigkeit, weil verschiebbare Teile, die der Abnutzung unterworfen sind, vermieden werden.' Die Abstellvorrichtung gemäß der Erfindung ist, abweichend vom Bekannten, so eingerichtet, daß der von der Meßscheibe beeinflußte Hebel bei seiner Rückbewegung die eingerückten Teile der Vorrichtung unbeeinflußt läßt. Dies wird im Sinne der Erfindung dadurch erreicht, daß der den Abstellhebel sperrende Schieber durch den von der Meßschebe beeinflußten Hebel unter Vermittlung eines nach Art einer Sperrklinke wirkenden Zwischengliedes gesteuert wird, das, durch die Ausschaltbewegung des Abstellhebels zurückgezogen, den Schieber in die Ausgangsstellung zurückspringen läßt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. dargestellt. Die Abb. i zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, die Ab-b.2 eine gleiche Darstellung mit den Teilen in der Stellung, die sie unmittelbar vor der Abstellung der Vorrichtung einnehmen, die Abb.3 eine Vorderansicht, die Abb.4 die Meßscheibe und die Abb.5 bis y. die Meßscheibe bei verschiedenen Einstellungen.
  • Auf der aus dem Getriebskasten 2 hervorragenden Welle i ist die Meßscheibe 3 befestigt, deren Umfang acht gleichmäßig verteilte Einschnitte 4 aufweist. Die Einstellscheibe 5 ist um die Nabe der Meßscheibe 3 drehbar und mittels der Schrauben 6 feststellbar. Sie hat den gleichen Durchmesser wie die Meßscheibe und ist am Umfang mit Einschnitten versehen, die derart geformt und verteilt sind, daß die Einschnitte 4 der Meßscheibe durch Verstellung der Einstellscheibe in veränderlicher Zahl abgedeckt werden können. Bei der Einstellung gemäß Abb. 5 ist z. B. kein Einschnitt der Meßscheibe verdeckt, bei der Einstellung gemäß Abb.6 bleiben nur zwei gegenüberliegende Einschnitte q., bei der Einstellung gemäß Abb.3 vier und bei der Einstellung gemäß Abb. 7 nur ein einziger Einschnitt unverdeckt. Entspricht der volle Umfang der Meßscheibe z. B. einer Fadenlänge von 4000 Einheiten, so können demnach mit den dargestellten Scheiben Längen von 4000, 2000, iooo und 500 Einheiten gemessen werden. __ Die Meßscheibe wirkt unter Vermittlung eines Hebelwerkes auf eine den Abstellhebel 21 sperrende Nase i9, deren Vorderwand 2o dem Abstellhebel in. der Betriebsstellung des Haspels als Anschlag dient (Abb. i-). Die Nase ig bildet das obere Ende eines Schiebers 15, der durch eine Feder 17. in Hochstellung gehalten wird, die durch einen Stift 18 begrenzt ist. Um einen Zapfen 14 des Schiebers 15 ist ein nach Art einer Sperrklinke wirkendes Zwischenglied 13 drehbar, das von einer Feder 16 abgestützt wird. Ein Ansatz 12 des Zwischengliedes 13 liegt in der Schwingungsbahn einer Warze i i an der Wange eines um den Bolzen 9 drehbaren Hebels 8, dessen vorderes, zu einer Nase 7 ausgebildetes Ende unter der Einwirkung einer Feder io an den Umfang der Scheiben 3. und 5 angepreßt wird.
  • Gelangt bei der Drehung der Meßscheibe ein Einschnitt q, unter die Nase 7, so fällt der Hebel 8 in den Einschnitt. Die Warze i -i an der Hebelwange schlägt dabei gegen den Ansatz 12 des Zwischengliedes 13, das niedergedrückt wird und den Schieber 15 mit nach unten nimmt. Dadurch gibt die Wand 2o der Nase i9 den Hebel 21 frei, der unter der Einwirkung seines Gewichts ausschwingt und den Haspelantrieb abstellt. Beim Ausschwingen (Abb.2) stößt der Hebel 21 gegen das Zwischenglied 13, das entgegen der Wirkung der Feder 16 verschwenkt wird und von der Warze i i freikommt. Dadurch wird der Schieber 15 freigegeben und unter der Einwirkung der Feder 17 wieder in seine Hochstellung gebracht.
  • Soll die Maschine wieder in Betrieb gesetzt werden, so wird der Hebel 2 i in seine Anfangsstellung zurückgebracht. Der in Hochstellung befindliche Schieber 15 ist dieser Bewegung nicht hinderlich, weil die Rückwand 22 der Nase 19 abgeschrägt ist und vom abgerundeten unteren Ende des Hebels 21 niedergedrückt wird, um schließlich vor den eingerückten Abstellhebel wieder einzufallen. Unmittelbar nach dem Einrücken des Abstellhebels 21 befindet sich der Hebel 8 noch in der Tiefstellung gemäß Abb. 2, und das Zwischenglied 13 liegt mit seinem Fortsatz i 2 an der Seitenwand 23 der Warze ir. Sowie aber die Meßscheibe ihre Drehung beginnt, wird die Nase 7 von der abgeschrägten Flanke des Einschnittes gehoben und gelangt auf den glatten Umfang der Scheibe. Beim Hochheben des Hebels 8 gleitet der Ansatz 12 des Zwischengliedes 13 an der Seitenwand 23 der Warze i i und wird gegen die Feder 16 zu verschwenkt, schließlich kommt aber der Hebel 13 von der Wand 23 frei und gelangt wieder in seine Anfangsstellung (Abb. i).
  • Um die Abstellung auch bei Fadenbruch herbeizuführen, wird das untere Ende des Schiebers 15 mit einem bei eintretendem Fadenbruch verstellbaren nicht dargestellten Glied so verbunden, daß es den Schieber niederzieht und dadurch die Abstellung in gleicher Weise bewirkt wie beim Einfallen des Hebels 8 in einen Einschnitt der Meßscheibe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meß- und Abstellvorrichtung- für Haspelmaschinen, bei der nach einer bestimmten gehaspelten Fadenlänge durch eine Meßscheibe die Abstellung selbsttätig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Meßscheibe (3.) in gleichen Abständen angeordnete, die Sperrung (i9) des Abstellhebels (--i) auslösende Einschnitte (q.) vorgesehen sind, die durch eine gegenüber der Meßscheibe (3) verstellbare zweite, verschieden große Ausschnitte derart tragende Scheibe (5) abdeckbar sind, daß. je nach Einstellung der Einstellscheibe (5) in an sich bekannter Weise die Fadenlänge regelbar ist.
  2. 2. Meß- und Ab-stellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (ig) von einem in die Einschnitte (q.) einfallenden Hebel (8) über einen am Schieber (i9) angelenkten Nasenhebel (13) gesteuert wird, der von dem Abstellhebel (21) bei der Ausschaltbewegung zurückgezogen wird und den Schieber (i9) in die Ausgangsstellung zurückspringen läßt.
DEK103766D 1927-03-29 1927-04-10 Mess- und Abstellvorrichtung fuer Haspelmaschinen Expired DE491278C (de)

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