DE48902C - Regelvorrichtung für Gasmaschinen - Google Patents

Regelvorrichtung für Gasmaschinen

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DE48902C
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Germany
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exhaust
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cams
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Application number
DENDAT48902D
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English (en)
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B. LUTZKY in Harburg a. Elbe, KOEBER's Eisenwerk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0202Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
    • F02D2700/0205Controlling the air supply as well as the fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieser Fallpendelregulator ist in den Fig. 1 bis 5 als auf den Auspuff, in Fig. 6 als auf den Gaszuflufs der Maschine einwirkend dargestellt. ' .-
In ersterem Falle ist der Vorgang folgender: Ein seitlich am Motor angeschraubter Bügel b trägt drei Drehzapfen d1 d"* d3. d1 ist Drehzapfen, eines Hebels r, der an die Auspuffzugstange c angreift, d2 trägt ein Zahnrad, auf dessen Nabe zwei Nocken η und n1 sitzen, von denen einer auf die Rolle i des Auspuffhebels wirkt und der andere Nocken η den Fallpendelregulator in Thätigkeit setzt. ds ist Aufhängepunkt des Pendels ρ g. Das Pendel hat an seiner linken Seite, mit der es an der Nabe des Zahnrades, aufliegt, ein verschiebbares Gewicht e, nach unten trägt es einen Schenkel g. Beim Drehen des Zahnrades hebt der Nocken η das Pendel in dem Augenblick, wo sich der Auspuff öffnet, also der Hebel r nach unten gedrückt ist; hierdurch gelangt die untere Schneide des Schenkels g über den am Hebel r angebrachten Einschnitt n>.
Ist der Nocken η an der Schneide von ρ vorbeigegangen, so fällt das Pendel unter dem Einflufs der Schwere mit einer durch Einstellung des Gewichts e gegebenen, für jede Tourzenzahl constanten Geschwindigkeit auf den Rand der Nabe herunter. Bei normalem Gang der Maschine gelangt dann der Schenkel g wieder in seine frühere, in der Fig. 2 angegebene Lage zurück; geht aber die ,Maschine zu rasch, so kommt die Fallgeschwindigkeit der Aufwärtsbewegung des Hebels r, die im Moment des Fallens des Pendels beginnt, nicht nach und der Hebel r legt sich mit seinem Einschnitt w auf die Schneide von g, wodurch das Auspuffventil offen gehalten wird, d. h. die Maschine regulirt. Will man den Aufhängepunkt d3 des Pendels von dem Druck des Hebels r1 entlasten, so macht man, wie aus Fig. ι und 4 ersichtlich, den unteren Theil k des Schenkels g mittelst Schlitzes und Stiftes t beweglich, so dafs sich dieser Theil zwischen Hebel r und Bügel einklemmt. Um bei der Auspuffregulirung Verluste durch nachströmendes Gas zu vermeiden, trägt die Zugstange c als Fortsetzung eine kleine Zugstange s, die mittelst des Rahmens b1 das Gasventil sofort schliefst, wenn die Auspuffzugstange c sich abwärts bewegt.
Will man eine präcise Regulirung ausführen, d.h. nicht direct von Füllung mit Gemisch zu keiner Füllung übergehen, sondern beim Reguliren allmälig kleiner werdende Füllungen geben, so werden auf die Nabe des grofsen Zahnrades zwei Nocken a1 und α2 angebracht, von denen a\ wie aus Fig. 6 ersichtlich, eine schräg verlaufende Seite hat. Diese Nocken wirken auf je eine Rolle r1 und r2; beide Rollen sitzen auf einer Stange, welche mit dem im Mischventil angebrachten Gasventil ν1 verbunden ist. Feder ^ ist bestrebt, das Gasventil zu öffnen, sobald es die Nocken a1 bezw. a1 erlauben. Nocken a1 ist bestimmt, vermöge seiner schrägen Fläche den Füllungsgrad variabel zu machen, je nachdem die Rolle r1 auf der Stange durch Einwirkung des Regulators verschoben und dadurch das Gasventil früher oder später geöffnet wird, während die in Richtung der Stange nicht bewegliche Rolle r2 dafür sorgt, dafs die
Rolle r1 rechtzeitig frei werde, um durch den Regulator verschoben werden zu können, und während dieser Zeit das Gasventil geschlossen hält. Beim "Bewegen der Rolle r1 in der Pfeilrichtung wird die Füllung kleiner. Blattfeder ρ sorgt für elastisches Andrücken des Gasventils auf seinen Sitz.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Regulirung für Gasmotoren:
    . durch Einwirkung auf den Auspuff, darin bestehend, dafs nach Beeinflussung des um d3 des Bügels b drehbaren, bei e regulirbaren Fallpendels ρ g, sowie des um d1 drehbaren, mit der ÄuspuffVentilstange c verbundenen Hebels r durch die Nocken η bezw. n1 eines um d2 drehbaren Rades bei erhöhter Tourenzahl der Maschine die Fallgeschwindigkeit des Regulirpendels ρ g der Aufwärtsbewegung des Auspuffhebels r nicht nachkommt, so dafs der verschiebbare Theil k des Pendels sich zwischen Auspuffhebel r und Bügel b einklemmt und so die Maschine regulirt;
    durch Einwirkung auf den Gaszuflufs, darin bestehend, dafs bei der durch den Regulator bewirkten Verschiebung von Rolle r1 auf einer Führung der Gasventilstange bei Beeinflussung durch Nocken a1 mit schräger Fläche der Füllungsgrad veränderlich gemacht wird, wobei ein rechtzeitiges Freiwerden der Rolle r1 von der schrägen Fläche a1 zum Zwecke der Verschiebung ersterer, sowie ein gleichzeitiges Schliefsen des Gasventils v1 während nicht ansaugender Periode vermittelst der festen Rolle r2 durch Nocken a2 bewirkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT48902D Regelvorrichtung für Gasmaschinen Expired - Lifetime DE48902C (de)

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