DE42863C - Zwangläufige Ventilsteuerung. ^_ - Google Patents

Zwangläufige Ventilsteuerung. ^_

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DE42863C
DE42863C DENDAT42863D DE42863DA DE42863C DE 42863 C DE42863 C DE 42863C DE NDAT42863 D DENDAT42863 D DE NDAT42863D DE 42863D A DE42863D A DE 42863DA DE 42863 C DE42863 C DE 42863C
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DE
Germany
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movement
filling
rod
lever
valve control
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT42863D
Other languages
English (en)
Original Assignee
K. SEIFFERT in Leipzig, Thalstr. Nr. 25 II
Publication of DE42863C publication Critical patent/DE42863C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L31/00Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
    • F01L31/08Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
    • F01L31/16Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
K. SEIFFERT in LEIPZIG. Zwangläufige Ventilsteuerung.
Bei der nachstehend beschriebenen zwangläufigen Ventilsteuerung wird die Bewegung des Einlafsventils durch eine auf der in der Richtung des Pfeiles sich drehenden Welle a, Fig. ι, sitzenden Curvenscheibe k hervorgerufen, indem dieselbe zunächst den mit einer Rolle r versehenen Winkelhebel h nöthigt, eine um dessen Drehpunkt D schwingende Bewegung anzunehmen. Diese Bewegung wird durch den anderen Schenkel des Winkelhebeis h vermittelst der Gelenkverbindung g auf die Stange s übertragen, welche wiederum das Einlafsventil durch den Winkelhebel w zu einer auf- und abgehenden Bewegung veranlafst.
Zur Veränderung des Füllungsgrades ist der Drehpunkt D des Hebels h an einem Gleitstück t angebracht, welches zwischen den Gleitflächen des Führungsbockes b verschiebbar angeordnet ist. Die Verschiebung dieses Gleitstückes geschieht durch den Regulator, welcher zunächst durch die Zahnstange ^, Fig. 2, das Zahnrad in, Fig. 1 und 2, und die auf derselben Achse befestigte Schraube i in Bewegung setzt, welche drehende Bewegung auf das Zahnsegment η und von diesem vermittelst des Hebels ο der Stange c mitgetheilt wird, welche in Verbindung- mit den Hebeln f und e und der Stange d das Gleitstück zu einer Aenderung seiner Lage nöthigen.
Mit der Verschiebung des Gleitstückes t ist gleichzeitig eine Aenderung der Entfernung der Punkte D und E verbunden, indem letzterer an der Bewegung des ersteren nicht theilnimmt; dasselbe wird dadurch erreicht, dafs der cylindrisch gedrehte Schenkel D E des Winkelnebels h in einer Hülse a, Fig. 3 und 4, beweglich ist, welche in einem Rahmen q der Stange 5 um eine zu dem Schenkel D E senkrechte Achse drehbar angeordnet ist. Aus Fig. ι und 5 ist ersichtlich, dafs bei einer Bewegung des Punktes D in der Richtung nach E die Rolle r sich der Achse a nähert, wodurch die Dauer der Berührung der Rolle r mit der Curvenscheibe k bei deren Drehung, also auch der FUllungsgrad vergröfsert wird; ebenso würde die entgegengesetzte Bewegung des Punktes D eine Verkleinerung des Füllungsgrades verursachen. Mit der Vergrößerung des Füllungsgrades ist gleichzeitig eine Vergrößerung des Ausschlages des Hebels h verbunden
Fig- 5),
ohne dafs dadurch eine wesentliche Aenderung der Verschiebung des Punktes E, also auch des Ventilhubes bei der Bewegung der Stange s bedingt wird [E Ei0 wenig verschieden von EE50), indem mit der Vergröfserung des Ausschlages des Hebels h eine gleichzeitige Verkürzung des Hebels D E eintritt. In Fig. 5 ist die Stellung des Hebels h in der höchsten und tiefsten Lage des Einlafsventils für die Füllungsgrade von 0,01, 0,2, 0,5 und 0,9 dargestellt , woraus gleichzeitig die Gröfse des Ventilhubes für die genannten Füllungsgrade zu ersehen ist. Ein anschaulicheres Bild hiervon gewährt Fig. 6, in welcher die Veränderlichkeit des Ventilhubes innerhalb der Grenzen des Füllungsgrades von 0,01 bis 0,9 durch eine Curve dargestellt ist, deren Abscissen die Füllungsgrade und deren Ordinaten die zugehörigen Ventilhübe darstellen.
Was die Bedingung gleicher Voreinströmung für alle Füllungsgrade betrifft, so ist aus Fig. ι und 5, in denen die Curvenscheibe k in ihrer Stellung beim Beginn des Ventilhubes dargestellt ist, zu ersehen, dafs dazu nöthig ist, dafs für diese Stellung die ebene Fläche F G der Curvenscheibe k parallel mit der Geradführung des Punktes D sei, und dafs der Schenkel D E des Hebels h bei geschlossenem Einlafsventil mit der Richtung derselben zusammenfalle.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die Vorrichtung, bestehend in der Gelenkverbindung g mit der in dem Rahmen q drehbaren Hülse α in Verbindung mit dem in dieser Hülse verschiebbaren Schenkel D E des Winkelhebels h, wodurch innerhalb gewisser Grenzen des Füllungsgrades ein annähernd constanter Ventilhub erhalten wird.
  2. 2. Die Bewegung des Einlafsventils in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durch die Curvenscheibe k, welche ihre Bewegung durch den um den geradlinig geführten und durch den Regulator in seiner Lage veränderlichen Punkt D schwingenden Winkelhebelh vermittelst derGelenkverbindung g auf die Stange s und von dieser durch den Winkelhebel w auf die Ventilstange überträgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT42863D Zwangläufige Ventilsteuerung. ^_ Expired - Lifetime DE42863C (de)

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