DE51854C - Steuerung für Viertakt-Gasmaschinen - Google Patents

Steuerung für Viertakt-Gasmaschinen

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DE51854C
DE51854C DENDAT51854D DE51854DA DE51854C DE 51854 C DE51854 C DE 51854C DE NDAT51854 D DENDAT51854 D DE NDAT51854D DE 51854D A DE51854D A DE 51854DA DE 51854 C DE51854 C DE 51854C
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DE
Germany
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tongue
control
valve
gas engines
stroke gas
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Application number
DENDAT51854D
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English (en)
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D. BäNKI und J. CSONKA in Budapest
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2750/00Control of valve gear for four stroke engines directly driven by the crankshaft
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    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01L2760/001Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for starting four stroke engines

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der Zahnräderübersetzung bei Viertact - Gas- und Petroleum-Motoren und die Ermöglichung einer Regulirung der Geschwindigkeit, welche einen gleichmäfsigeren Gang der Maschine zuläfst, als dies mittelst der bekannten Steuerungen bei zweifacher Uebersetzung bisher geschehen konnte. Diese Steuerung kann auf Ventile, Schieber, Hähne, Klappen etc. einwirken, welche in allen Fällen nach je zwei Umdrehungen der Kurbelwelle einmal geöffnet werden sollen. Von einer bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle einmal hin- und hergehenden Stange wird das Ventil, der Schieber etc. bei einem Hergang geöffnet, bleibt aber bei dem darauf folgenden Hergang unberührt.
In Fig. ι sind zwei über einander liegende Gleitstücke G und L gezeichnet,/wovon das untere G mit dem Ventil ν in Berührung ist; wenn daher dieses Stück G vorgeschoben wird, geht das Ventil auf. Wenn das obere Stück L vorgeschoben wird, bleibt das Ventil, welches durch eine Feder F auf seinen Sitz gedrückt wird, geschlossen.
Die abwechselnde Verschiebung der Stücke G und L bewirkt die um den Bolzen B drehbare · und mit der Stange R verbundene Zunge Z. ,
Das obere Gleitstück hat eine vorspringende Nase O, welche etwas über das untere Stück hervorragt.
Wenn die beiden Stüdke in der gezeichneten Lage sich befinden, fällt die während des Hinganges in die Höhe gehobene Zunge Z beim ' Hergang auf die vorspringende Nase und drückt das obere Stück vorwärts, während das untere Stück in seiner Lage verbleibt. Nun geht die Zunge zurück und läfst das obere Stück in der vorgeschriebenen Stellung, in welcher dasselbe an einen Arretirungsstift η .stöfst.
Beim nächsten Hergang fällt die Zunge Z auf das untere Stück G und öffnet das Ventil.
Beim Hingang schliefst dann die. Feder F das Ventil und schiebt beide Stücke in die Anfangsstellung zurück, indem das obere Stück durch die Reibung vom unteren mitgenommen wird. Den genügenden Reibungsdruck erzeugt die Feder r. Beim Verlassen des Stückes G wird die Zunge durch den stellbaren Anschlag S in die Höhe gehoben, wobei aber die Spitze der Zunge in die vorstehende.Nase 0 stöfst. Es tnufs daher vorgesorgt werden, dafs die Zunge etwas nachgeben kann. Zu dem Zwecke ist in Fig. 1 die Spitze der Zunge mit Scharnier versehen, und in Fig. 4 und 5 ist der Anschlag elastisch.
Der von der Zungenspitze zurückgelegte Weg ist in Fig. 1 mit punktirten Linien angedeutet.
In Fig. 5 wird die Zunge beim Hingang durch die schrägen Auflaufflächen gehoben.
Fig. 6 zeigt eine Abänderung der zwei auf einander gleitenden Stücke G und L, wo die Bewegung, statt wie vorhin beschrieben auf geraden, auf Kreisflächen geschieht.
Die Gleitstücke G und L könnten auch, statt auf einander, neben einander angeordnet werden.
Denken wir uns nun die Fig. 1 als Oberansicht statt Seitenansicht. Die Zunge Z müfste sich in diesem Falle in horizontaler Ebene bewegen , was mit Hülfe einer Feder geschehen
könnte, welche gegenüber dem früheren Falle die Schwerkraft ersetzen müfste.
Eine vortheilhafte Regulirung der Geschwindigkeit läfst die Steuerung zu, wenn das Ausströmventil gesteuert wird und der Regulator auf die Zunge Z auf die Weise einwirkt, dafs bei einer Geschwindigkeit, welche die normale übersteigt, das Herunterfallen der Zunge verhindert wird. In Fig. 4 verhindert das Herunterfallen der Zunge der Daumen E, welcher von dem Gestänge T eines beliebigen Geschwindigkeitsregulators gestellt wird.
Die Zündvorrichtung mufs im Stande sein, wenn ein Explosionsgemisch im Cylinder sich befindet, bei jeder Umdrehung zu zünden.

Claims (1)

  1. Patent-An sp RXT CH:
    Durch eine hin- und hergehende, beim Hingang gehobene und beim Hergang herunterfallende Zunge (Z) verschiebbare Gleitstücke (G und L), von denen das eine (G) das Ventil (v) öffnet und das andere dazu dient, um zu verhindern, dafs das mit dem Ventil in Verbindung stehende Gleitstück (G)- in zwei auf einander folgenden Doppelhüben angestofsen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5329006A (en) * 1990-09-14 1994-07-12 Ciba-Geigy Corporation Chromogenic lactam compounds, their preparation and their use

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5329006A (en) * 1990-09-14 1994-07-12 Ciba-Geigy Corporation Chromogenic lactam compounds, their preparation and their use
US5426192A (en) * 1990-09-14 1995-06-20 Ciba-Geigy Corporation Chromogenic lactam compounds, their preparation and their use

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