DE488850C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit Zargenhalseinsatz um einen Formstempel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit Zargenhalseinsatz um einen Formstempel

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DE488850C DEU10396D DEU0010396D DE488850C DE 488850 C DE488850 C DE 488850C DE U10396 D DEU10396 D DE U10396D DE U0010396 D DEU0010396 D DE U0010396D DE 488850 C DE488850 C DE 488850C
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    • B31B2120/002Construction of rigid or semi-rigid containers having contracted or rolled necks, having shoulders

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit Zargenhalseinsatz um einen Formstempel Während die Herstellung von Schachtelteilen mit Zargenhalseinsatz in der Regel so geschieht, daß in den fertigen Schachtelteil der anderweit vorher fertiggestellte rechteckige Zargenhalseinsatz mittels eines Stempels eingesetzt wird, ist auch schon vorgeschlagen worden, den Zargenhaaseinsatz auf den Stempel selbst durch Aufwickeln des Zargenhalsstreifens zu bilden und dem mit dem Zargenhals besetzten Stempel einen Schachtelteilzuschnitt zuzuführen, der vor einem Ziehschacht derart angeordnet ist, daß durch Eindringen des Stempels in den Ziehschacht gleichzeitig die Formung des Schachtelteiles und die Verbindung des Schachtelteils mit dem Zargenhalseinsatz vor sich geht.
  • Gegenüber diesem umständlichen und erfahrungsgemäß unsicheren Arbeitsgang wird erfindungsgemäß der vorher beleimte, offene Zargenhalsstreifen auf einen Randlappen des Schachtelteilzuschnittes aufgelegt und der Zuschnitt unter rechtwinkligem Aufbiegen des mit dem Zargenhalsstreifen vereinten Lappens mit Hilfe eines sich auf die Bodenfläche des Zuschnittes aufsetzenden Formkernstempels Faltmitteln zugeschoben, die zuerst den Halsstreifen und dann die Seitenlappen an die Seitenwände des Formkernes andrücken.
  • Auf diese Weise gelingt es, die Formung des Zargenhalsstreifens und die Formung des Schachtelteils gleichzeitig in einem Arbeitsgang durch einfache Vorschubbewegung des Formklotzstempels herbeizuführen. _, Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung, und zwar ist Abb. z ein senkrechter Längsschnitt einer geeigneten Vorrichtung mit teilweiser Seitenansicht, Abb. a eine Ansicht hierzu von oben und Abb. 3 eine Ansicht in Richtung des in Abb. _ eingezeichneten Pfeiles auf den Formstempel mit dem Werkstück in der Endstellung bei angehobenem Stempel mit teilweisem senkrechten Querschnitt.
  • Die Zuschnitte z werden durch beliebige nicht mitgezeichnete Mittel auf der mit x bezeichneten Stelle des Tisches z aufgebracht. Nachdem sich der Formklotzstempel2 auf den Zuschnitt herabgesenkt hat, wird der mit einem Leimstreifen versehene Zargenhalsstreifen s in die aus Abb.2 ersichtliche Stellung vorgeschoben. Hierauf steigt eine gesteuerte Leiste 3 aus der Tischfläche empor und biegt den Randlappen ran den Formklotzstempel an. Nachdem die Leiste 3 sich wieder gesenkt hat und eine am Formklotzstempel bei =z gelagerte, durch Stange 12 gesteuerte Drückerleiste 13 an die angeklebte Zarge sich anlegt und auf diese drückt, setzt sich der Formklotzstempel in Richtung der Pfeile A in Bewegung. Hierbei treffen zuerst die Biegerollen 4 und 5, die am Maschinengestell um die senkrechten Achsen 6 und 7 frei drehbar gelagert sind, gegen den Zargenhalsstreifen s und falten ihn an den Formklotzstempel an. Hierbei ist es erforderlich, daß die Biegerollen mit dem Leimstreifen des Zargenhalsstreifens nicht in Berührung kommen. Zu diesem Zwecke ist in der Höhe des Leimstreifens an den Biegerollen eine Eindrehung 8 vorgesehen. Bei dem Weitergang des Formklotzstempels werden die Randlappen y2 und r3 durch die Leitflächen g und io aufgebogen und an den um den Formklotzstempel gefalteten Zargenhalsstreifen angeklebt. Bei der mit y bezeichneten Stelle kommt der Formenklotzstempel zur Ruhe. Nachdem die Biegefinger 14 und 15, die in Führungen 16 und 17 laufen, die Enden des Zargenhalsstreifens an den Formklotzstempel angefaltet haben, tritt die Leiste 18 aus der Tischfläche hervor und drückt den letzten Randlappen y4 des Zuschnittes an den Zargenhalsstreifen an. Die Biegefinger 14 und 15 arbeiten außerhalb des Bereiches der Leiste 18 und gehen erst zurück, nachdem die Leiste 18 den letzten Randlappen an den Formklotzstempel angebogen hat. Nunmehr treten von der Seite die Finger ig und 2o heran und nehmen das nunmehr fertige Werkstück zwischen sich, so daß es bei dem darauffolgenden Aufwärtsgang des Formklotzstempels von diesem abgezogen wird. Die Drückerleiste 13 muß natürlich vorher das Werkstück freigeben.
  • Nachdem ein neuer Zuschnitt auf der Stelle x abgelegt worden ist, kann das Spiel von neuem beginnen.
  • Der Antrieb der gesteuerten Teile ist in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht mit dargestellt; er kann auf bekannte Weise durch Nocken, Kurven o. dgl. geschehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Schachtelteilen mit Zargenhalseinsatz um einen Formstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der vorher beleimte, offene Zargenhalsstreifen auf einen Randlappen des Schachtelteilzuschnittes aufgelegt wird und der Zuschnitt unter rechtwinkligem Aufbiegen des mit dem Zargenhalsstreifen vereinten Lappens mit Hilfe eines sich auf die Bodenfläche des Zuschnittes aufsetzenden Formkernstempels Faltmitteln zugeschoben wird, die zuerst den Halsstreifen und dann die Seitenlappen an die Seitenwände des Formkernes andrücken.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Führungstischfläche (i), auf die ; der Zuschnitt aufgelegt wird, und einen heb-und senkbaren sowie hin und her beweglichen Formklotzstempel (2), der sich zunächst auf die Bodenfläche des Zuschnittes aufsetzt und diesen festhält, während der i Zargenhalsstreifen (s) auf den in der Vorschubrichtung vorangehenden Lappen (yl) des Zuschnittes aufgelegt wird, wonach eine aus der Tischfläche emporsteigende gesteuerte Leiste (3) den genannten Randlappen (rl) mit dem Zargenhalsstreifen an die vordere Stirnwand des Formklotzstempels aufbiegt, so daß der Stempel bei seiner nun erfolgenden Vorschubbewegung den Zuschnitt mit dem Halsstreifen den Faltmitteln (4, 5, 9, 10, 14; 15, z8) - zuführt, bis nach Fertigstellung des Schachtelteiles der Formklotzstempel aus dem durch gesteuerte, sich auf die Randlappen des Schachtelteiles aufsetzende Finger (1g, 2o) festgehaltenen ' Schachtelteil austritt und in die Anfangsstellung zurückgeht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den zum Aufbiegen der beiden in bezug auf die Vorschubrichtung seitlich liegenden Lappen (y2, y3) dienenden an sich bekannten Leitflächen (g, 1o) Biegerollen (4, 5) vorgeschaltet sind, die am Halsstreifen außerhalb des Bereiches seiner Leimfläche anfassen und ihn zunächst an die beiden Seitenwände des Formklotzstempels andrücken, ehe die Aufbiegung dieser Seitenlappen vor sich geht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Formstem- i pelträger eine gesteuerte Drückerleiste (13) vorgesehen ist, die sich in der Anfangsstellung des Werkstückes gegen dessen in der Vorschubrichtung vorangehende Stirnseite anlegt, während in der Endstellung quer zur Vorschubrichtung wirkende, mit Rollen besetzte Biegefinger (14, 15) im Bereiche der nicht geleimten Fläche an den Halsstreifen anfassen und dessen noch vorstehende Enden an die in der Vorschubrichtung rückwärtige j Stirnwand des Formklotzstempels andrücken, wonach eine aus der Tischfläche aufsteigende Leiste (18) das Anbiegen des letzten Rand-Lappens (y4) besorgt.
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