DE488190C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen der Anoden (Puppen) elektrischer Trockenelemente - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen der Anoden (Puppen) elektrischer Trockenelemente

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DE488190C
DE488190C DESCH89761D DESC089761D DE488190C DE 488190 C DE488190 C DE 488190C DE SCH89761 D DESCH89761 D DE SCH89761D DE SC089761 D DESC089761 D DE SC089761D DE 488190 C DE488190 C DE 488190C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture
    • H01M4/10Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen der Anoden (Puppen) elektrischer Trockenelemente Das Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung der Anoden (Puppen) elektrischer Trokkenelemente ist folgendes Die meist aus natürlichem oder künstlichem Braunstein unter Zusatz von Graphit bestehende Depolarisationsmasse wird auf mechanischem Fege in Portionen für je eine Puppe geteilt, diese Portionen werden durch- Vorpressung in zylindrische Form gebracht und hierauf auf den flachen Seiten des Zylinders mit je einer Vertiefung von der Stärke des später einzuführenden Kohlestiftes und von solcher Tiefe versehen, daß nur eine dünne Zwischenwand zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Vertiefungen stehenbleibt. In diese Vertiefungen wird dann der Kohlestift unter Durchbrechung der Zwischenwand eingeschoben und endlich zwecks Befestigung des Stiftes der Zylinder parallel zu seiner Achse nochmals gepreßt.
  • Die Zeichnung zeigt eine- Ausführungsform der einzelnen Teile der Vorrichtung zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens.
  • Abb. r und 2 zeigen die Anordnung zum Abmessen der Portionen der Depolarisationsmasse und zur Zuführung derselben zur Vorpreßform, und zwar Abb. z im senkrechten Schnitt, Abb. 2 in Aufsicht. a ist der Vorratsbehälter für die Masse, dessen Boden nahe seinem Rand mit der Öffnung a' versehen ist, durch welche die Masse in eine der vier Öffnungen b' einer dicht unter dem Boden des Behälters a angeordneten, um ihre Achse e drehbaren Scheibe b fällt. Durch eine zweite, feststehende, dicht unter b befindliche Scheibe c sind die Öffnungen b' nach unten geschlossen mit Ausnahme der gegenüber von a liegenden, indem unter dieser Öffnung die Scheibe c den Ausschnitt c' besitzt. Beim Drehen der Scheibe b wird die Masse, welche in die gerade unter a' liegende Öffnung b' gefallen war, durch den Boden des Behälters a abgestrichen und dann weitergeführt, bis sie über den Ausschnitt c' der Scheibe c gelangt, durch welchen sie hindurchfällt und auf den schrägen Gleitboden d der Vorpresse zugeführt wird. Abb. 3 zeigt- die Vorpresse im Längsschnitt, Abb. q. im Querschnitt. Sie besteht aus dem Körper h mit der Gleitbahn d und der Höhlung h' und aus dem auf- und abwärts bewegten Preßstempel g, durch welchen die der Höhlung zugeführte Masse zylindrische Form erhält. Sobald sich der Stempel g nach dem Pressen der Masse wieder gehoben hat, wird der Massezylinder durch den Stempel na nach links aus der Vorspresse heraus in diejenige der Bohrungen i' der Scheibe i befördert, welche gerade in der Richtung dieses Massezylinders liegt. Die Scheibe i bildet einen Teil der Presse, welche in Abb. 5 im Schnitt und in Abb.6 in Seitenansicht dargestellt ist. Die Scheibe i ist um ihre Achse l drehbar und mit acht Bohrungen i' versehen. Nachdem eine dieser Bohrungen, z. B. die unterste, wie erwähnt, den vorgepreßten Massezylinder aufgenommen hat, gelangt sie bei der Drehung der Scheibe zwischen die zwei waagerecht beweglichen Stempel n, welche in diesem Augenblick einander genähert werden und den Zylinder auf seinen Endflächen mit je einer Vertiefung von der Dicke des später einzuführenden Kohlestiftes und von solcher Tiefe versehen, daß nur eine dünne Zwischenwand zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Vertiefungen stehenbleibt. Die Stempel n werden sofort wieder voneinander entfernt, und bei weiterer Drehung der Scheibe kommt der Massezylinder vor eine Anordnung, welche unter Durchbrechung der stehengebliebenen Zwischenwand den Kohlestift einsetzt, dann zu einer zweiten Anordnung, welche durch Druck auf die Endflächen des Zylinders den Stift festpreßt, und endlich zu einer dritten, welche die fertige Puppe aus der Bohrung i' herausschiebt. Diese drei letzten Anordnungen sind der Einfachheit halber nicht zeichnerisch dargestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Herstellen der Anoden (Puppen) elektrischer Trockenelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Depolarisationsmasse auf mechanischem Wege in Portionen für je eine Puppe geteilt wird, diese Portionen durch Vorpressung in zylindrische Form gebracht und hierauf auf den flachen Seiten des Zylinders mit je einer Vertiefung von der ungefähren Dicke des später einzuführenden Kohlestiftes und von solcher Tiefe versehen werden, daß nur eine dünne Zwischenwand zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Vertiefungen stehenbleibt, in welche Vertiefungen dann der Kohlestift unter Durchbrechung der Zwischenwand eingeschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine unter dem Mischbehälter drehbare Scheibe (b), in deren Öffnungen die Depolarisationsmasse zwecks Dosierung fällt, ferner durch eine Vorpreßanordnung (h, g) zur Überführung der Masseportionen in zylindrische Form, weiter durch zwei einander gegenüberstehende Stempel (n) zur Einpressung je einer Vertiefung in die beiden Endflächen des Zylinders, welche Vertiefungen die ungefähre Dicke des später in den Zylinder einzuführenden Kohlestiftes und eine solche Tiefe haben, daß nur eine dünne Wand zwischen ihnen stehenbleibt, ferner durch eine Anordnung zur Einführung des Kohlestiftes in den Zylinder unter Durchbrechung der Zwischenwand und zur Festpressung des Stiftes durch Druck auf die Endflächen des Zylinders, und endlich durch eine Anordnung zum Herausschieben der fertigen Puppe aus der Bohrung (i').
DESCH89761D 1929-03-21 1929-03-22 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen der Anoden (Puppen) elektrischer Trockenelemente Expired DE488190C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739545C (de) * 1941-02-19 1943-09-29 Franke Kg Geb Teil- und Fuellvorrichtung fuer pulver- oder breifoermige Massen, insbesondere zur Fuellung von Batteriezellen mit als Depolarisator wirkenden Massen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739545C (de) * 1941-02-19 1943-09-29 Franke Kg Geb Teil- und Fuellvorrichtung fuer pulver- oder breifoermige Massen, insbesondere zur Fuellung von Batteriezellen mit als Depolarisator wirkenden Massen

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