DE619140C - Loeffel zum Herstellen von Zahnabdruecken - Google Patents

Loeffel zum Herstellen von Zahnabdruecken

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DE619140C
DE619140C DEB161196D DEB0161196D DE619140C DE 619140 C DE619140 C DE 619140C DE B161196 D DEB161196 D DE B161196D DE B0161196 D DEB0161196 D DE B0161196D DE 619140 C DE619140 C DE 619140C
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Germany
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spoon
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sheet metal
pliers
metal pieces
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DEB161196D
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HEINRICH BRUNDIERS
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HEINRICH BRUNDIERS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Löffel zum Herstellen von Zahnabdrücken Es sind bereits Abdrucklöffel für zahnärztliche Zwecke bekannt, bei denen die Einlagen aus je zwei inneren und äußeren kranzartigen Teilen bestehen. Die Einlagen liegen hier innerhalb des Abdrucklöffels in der Nähe seiner Bodenfläche. Zur Sicherung dienen stiftartig einschiebbare Riegel. Um das Auseinandersprengen zu ermöglichen, sind außerdem Plättchen eingelegt und Riegel an Sprengknöpfen angeordnet. Durch diese einzelnen Mittel sind diese bekannten Abdrucklöffel umständlich in der Herstellung und der Anwendung. Sie sind nicht glatt, da die Formteile über die Abdrucklöffel, durch die Konstruktion bedingt, um. ,ein wesentliches Maß hervorragen, so daß Verletzungen beim Einführen in die Mundhöhle ,eintreten können. Die aufgebogenen Löffelkanten sind bei den bekannten Löffeln nur niedrig, und die eigentliche Form besteht aus den aufragenden Außenflächen der Einsatzstücke. Die Sprengstücke und die Riegel ragen außen an .der Bodenfläche des Löffels hervor. Weiterhin ist die Verwendung eines zangenartigen Gebildes bei zahnärztlichen Abdrucklöffeln bekannt. Als Mangel ist zusarnxnenfassend zu sagen, daß beim Sprengen selbst eine ungünstige Pressung auf den Kiefer des Patienten .eingeleitet wird, da der obere Teil der Farmstücke den Kiefer zusammenpreßt.
  • Diese Nachteile beseitigt der Erfindungsgegenstand, der sich die Aufgabe stellt, mit einfachsten Mitteln unter Verwendung der gebräuchlichen Abdrucklöffel ein Sprengen des Gipsabdruckes in vier Teile vorzunehmen. Der Löffel ist außen vollkommen glatt und die Gesamthöhe der Einrichtung niedriger als bei der-anfangs genannten bekannten Einrichtung. Hierdurch ist das Einführen des Löffels: in den Älund bequemer. Ferner ist die Handhabung durch eine besondere Anordnung der Haltestifte in der Nähe des Löffelgriffes einfacher. Die Einsatzstücke sind zweckmäßig derart ausgebildet, daß sie für eine solche Zange mit Einsatzlöchern versehen sind, in die kein Gips .eindringen kann.
  • Bei dem Löffel zum Herstellen von Zahnabdrücken mit mehrteiliger Einlage liegen gemäß der Erfindung die wesentlichen Merkmale darin, daß die Einlageteile aus flachen, nur an ihren gegenseitigen Berührungskanten aufgebogenen Blechstücken bestehen, dagegen die aufgebogenen Kanten des Löffels in üblicher Weise so hoch sind, daß sie die Form bilden, und daß in der Nähe des Löffelgriffes Löcher in der Löffelwandung und den stegartigen Kanten der Einlagestücke zum radialen Einführen von Haltestiften vorgesehen sind. Die Blechstücke können ferner mit nach der dem Boden des Löffels zugekehrten Seite hin offenen, nach der ,gegenüberliegenden Seite zu geschlossenen Löchern zum Einsetzen der Zapfen der Zange versehen sein. Diese Zapfen dienen dann zum Auseinanderb brechen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Es zeigen: Fig. leinen Schnitt nach T müe A-B der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig.3 eine Draufsicht und einen Schnitt durch die Blechstücke, Fig. ,4 eine Zange in Ansicht, Fig. 5 bis 7 die Zange in Draufsicht in verschiedenen Spreizstellungen zum Absprengen des inneren und äußeren Blechgtückes, In -einem normalen Abdrucklöffel i werden Blechstücke 2 bis 5 eingelegt. Die Blechstücke bestehen aus kranzartigen Teilen, die an den einander zugekehrten Kanten mit Stegen versehern. sind. Die aufgebogenen Kanten des Löffels sind in übUcher Weise so hoch, daß sie die Form bilden. Zur Sicherung dienen Haltestifte 6, 7, die durch die Abdrudklöffelwandungen i und die genannten aufgebogenen Stege geführt sind.. Die Blechstücke 2 bis 5 besitzen Bohrungen 8, . die an der Unterseite cingebrcacht sind. Diese Bohrungen sind nach oben mit Kappen verschlossen, um das Einfließen des Gipses in die Löcher zu verhindern. Eine Brechzange dient mit ihren Zapfen ro zum Einführen in die Bohrungen 8: und zum AuseinanderbTechen des Gipsabdruckes.
  • Zum Gebrauch wird der Abdruddöffel in bekannter Weise mit Gips gefüllt und in,den Mund des Patienten eingeführt: Nach dem Erhärten -des Gipses werden zuerst die Haltestifte-6, 7 herausgezogen, was. ohne weiteres möglich ist, -da diese voni in der Nähe des Löffelgriffes liegen. Sodann kann der Löffel abgehoben werden, und die Brecheinlagen bleiben -mit dem #erhärteten -Gips an =den Zäh- nen. Die Bohrungen 8 -der Einlagen sind nun 'leicht -zugäng#lich, um die Stifte i-o der Brechzange einzuführen. Die Zange wird in die Lage der Fig. 6 gebracht, und es kann mach Einführung in die nebeneinanderliegenden Bobrungen 8 der inneren und äußeren Blechstücke die Außenseite q., 5 vollkommen abgesprengt werden. Nachdem dieses an beiden Seiten geschehen ist, Wird die Zange in die Lage der Fig. 7 gebracht. Die Zapfen werden in die einzelnen, am freien Schenkel. liegenden Bohrungen 8 der Blechstücke 2, 3 eingeführt, und durch Drücken bricht der Innenkranz zusammen. Es handelt sich hierbei im Endergebnis um vier Bruchstücke, die leicht wieder zusammenzusetzen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Löffel. zum Herstellen von Zahnabidrücken .mit mehrteiliger Einlage, deren herausnehmbare Teile an der gebogenen Mittellinie -der Löffelform sich mit stegartig umgebogenen Kanten berühren, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Einlageteile aus flachen, nur an ihren gegenseitigen Berührungskanten ausgebogenen Blechstücken (2 bis 5, Fig.2 und 3) bestehen, dagegen die aufgebogenen Kanten des Löffels (i) in üblicher Weise so hoch sind, daß sie die Form bilden, und da.ß in der Nähe des Löffelgriffes Löcher in der Löffelwandung und in den stegartigen Kanten der Einlagestücke (2 bis 5) zurr radialem Einführen, von Haltestiften (6; 7) -vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit Zange zum, Auseinanderbrechen des Zahnabdrudkes, dadurch daß die Blechstücke (2 bis 5) mit nach der dem Boden des Löffels zugekehrten Seite hin offenen, nach der gegenüberliegenden Seite zu -geschlossenen Löchern (8) zum Einsetzen von Zapfen (io) der Zange (9) versehen sind.
DEB161196D 1933-06-09 1933-06-09 Loeffel zum Herstellen von Zahnabdruecken Expired DE619140C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2426388A (en) * 1944-06-06 1947-08-26 Browning O Chartrand Dental impression tray
WO2017212406A1 (en) * 2016-06-06 2017-12-14 Neocis Inc. Splint device for forming a fiducial marker for a surgical robot guidance system, and associated method

Cited By (3)

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US2426388A (en) * 1944-06-06 1947-08-26 Browning O Chartrand Dental impression tray
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US10016242B2 (en) 2016-06-06 2018-07-10 Neocis Inc. Splint device for forming a fiducial marker for a surgical robot guidance system, and associated method

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