DE487961C - Strassenbahnweiche mit federnder Zunge - Google Patents

Strassenbahnweiche mit federnder Zunge

Info

Publication number
DE487961C
DE487961C DEG73810D DEG0073810D DE487961C DE 487961 C DE487961 C DE 487961C DE G73810 D DEG73810 D DE G73810D DE G0073810 D DEG0073810 D DE G0073810D DE 487961 C DE487961 C DE 487961C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongue
support
spring
switch
tram
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG73810D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Publication date
Priority to DEG73810D priority Critical patent/DE487961C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE487961C publication Critical patent/DE487961C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Straßenbahnweiche mit federnder Zunge Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenbahnweiche mit federnder Zunge und bezweckt die Schaffung einer einfachen und sicheren Verbindung zwischen Zunge und Zungenauflager, welche das Zungenende sowohl gegen Hochgehen als auch Längsverschieben und sonstigen Verschiebungen sichert.
  • Federzungen von Straßenbahnweichen, welche im Bereiche ihrer Befestigungsstelle Verschiebungen jeglicher Art nicht zulassen, sind an sich bekannt. So ist es beispielsweise bereits vorgeschlagen worden, Zunge und Anschlußschiene aus einem Stück herzustellen und durch Bolzen am Weichenkörper zu befestigen, welche letzteren und den Zungenfuß in Querrichtung durchgreifen. Hierbei ist jedoch der Nachteil einer erschwerten Herstellung der Zunge vorhanden. Auch ist die allseitige Starrheit der Verbindung von der Passung der Bolzen abhängig. Bei Federzungenweichen ohne Auflager für die Zunge ist es bereits bekannt, die Zungenwurzel in den die Anschluß- und Gegenschiene verbindenden Schmelzguß einzubeziehen. Da jedoch der Stoß zwischen Anschlußschiene und Zunge einer besonders starken Beanspruchung in Quer- -und Längsrichtung sowie in senkrechter Ebene ausgesetzt ist, bietet diese Befestigungsart der Zunge keine hinreichende Sicherheit. Ebenso ist die Befestigung der Zunge auf einem Auflager mittels senkrechter Bolzen unzulänglich.
  • Durch die Erfindung ist nun eine Federzungenweiche geschaffen, bei welcher weder eine Quer- noch Senkrecht- noch Längsverschiebung der Zungenwurzel eintreten kann. Erreicht ist dies dadurch, daß die Zunge gegen Hochgehen gesichert in das Zungenauflager eingreift, hierbei aber gleichzeitig beiderseits mit dem Zungenauflager verschweißt ist, so daß Auflager und Zungenunterlage zu einem einheitlichen starren Gefüge vereinigt sind und trotzdem der Vorteil der gesonderten Herstellung der Zunge gewahrt ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Draufsicht.
  • Die Abb. 2 und 3 sind Schnitte nach A-B und C-D der Abb. i.
  • Es bezeichnet a die Einsteckschiene, b das Zungenauflager und c die Weichenzunge. Das Auflager b ist mit einer Ausnehmung e versehen, die zweckmäßig unter den als Füllstück dienenden Auflagerteil a' reicht. Unter den mit letzteren gebildeten Kopf greift die Zunge c mit einer an der Wurzel vorgesehenen Leiste c', während andererseits ein Keil g eingesetzt ist, der zum Anpressen der Zungenwurzel seitlich gegen das Auflager dient. Bei dieser Anordnung dienen die Schweißstellen h zum innigen Verbinden sämtlicher Teile miteinander, wobei auch die Leitschiene i angeschweißt ist, soweit sie an dem Auflager b anliegt. Es läßt sich natürlich zum Verbinden der Teile statt Schweißen auch Hartlöten oder Vernieten verwenden.
  • Das Zungenauflager kann _ auch noch mit Querleisten k versehen sein, zwischen die die Zungenwurzel greift, um sie noch in Längsrichtung gegen Verschiebung zu sichern, damit insbesondere wie mit der Leiste c' die Schweißverbindung o. dgl. entlastet wird. Statt der Leisten lassen sich in Rücksicht auf eine einfache Bearbeitung auch Bolzen benutzen, die durch die Zungenwurzel in das Auflager eingreifen, oder es werden im Bereich der Längsfugen einige senkrechte Bohrungen vorgesehen, die zum Einsetzen von Bolzen dienen, die dann in den Auflagerkopf und die Zungenwurzel greifen. Diese Bolzen werden zweckmäßig ebenfalls verschweißt. ' Unter Verzicht darauf, daß der Zungenkopf unter den Teil a' greift, kann die Zunge auch von oben eingesetzt zwischen einer- oder beiderseits vorgesehene senkrechte Ansätze oder mit einem Zapfen in das Auflager greifen.
  • Unter Fortfall des Keils g läßt sich auch der Zungenkopf in Längsrichtung keilartig und im Querschnitt schwalbenschwanzartig ausbilden. Der Zungenkopf ist dann mit besonderen Mitteln einzuziehen, um ihm eine feste Lage zu geben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Straßenbahnweiche mit federnder Zunge, gekennzeichnet durch die auf dem Zusammenwirken des gegen Hochgehen gesicherten Eingriffs der Zungenwurzel in das Zungenauflager mit deren beiderseitigen Verschweißung, Verlötung, Nietung o. dgl. beruhende Verbindung von Zunge und Zungenauflage.
DEG73810D Strassenbahnweiche mit federnder Zunge Expired DE487961C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG73810D DE487961C (de) Strassenbahnweiche mit federnder Zunge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG73810D DE487961C (de) Strassenbahnweiche mit federnder Zunge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE487961C true DE487961C (de) 1929-12-18

Family

ID=7135639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG73810D Expired DE487961C (de) Strassenbahnweiche mit federnder Zunge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE487961C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE487961C (de) Strassenbahnweiche mit federnder Zunge
DE922754C (de) Doppelketten-Kratzerfoerderer
DE570450C (de) Spurlattenbefestigung
DE581960C (de) Schienenkreuzung aus Strassenbahn- oder Eisenbahnschienen
DE380457C (de) Verbindung des Matratzenrahmens mit der Stirnwand einer eisernen Bettstelle
AT54439B (de) Klemmschnalle.
DE624386C (de) Eisenbahnschienenstossverbindung
DE1218677B (de) Aus Metallrohren bestehendes Fussgestell fuer Moebel, insbesondere Bueromoebel
DE448745C (de) Fusslasche mit wechselndem Querschnitt
DE470086C (de) Gussform fuer aluminothermische Schweissung von Schienen in engen Weichen- oder Kreuzungswinkeln
DE628956C (de) Stossverbindung fuer Feldbahngleise mit einer UEberwurflasche
DE892903C (de) Aus Backenschiene, Beischiene und Zungenbett zusammengesetzte Federzungenvorrichtungfuer Rillenschienenweichen
DE724087C (de) In ein Laufgitter mit Boden umwandelbares Kinderbett
DE716422C (de) Ausloesevorrichtung fuer Wanderpfeiler
DE688324C (de) hrstieles mit einem Werkzeug
DE855871C (de) Anordnung zur Sicherung und Entlastung der das Wurzelende mit der Zunge verbindendenStumpfschweissnaht von Weichen
DE939847C (de) Loesbare Verbindung fuer Staebe von Gitterfachwerken im Stahlkonstruktionsbau
DE608953C (de) Bohrer, in erster Linie Gesteinsbohrer
DE581958C (de) Schienenbefestigung mit auf die Eisenschwelle aufgeschweissten Schienenfuehrungsleisten
DE350052C (de) Vorrichtung zur Sicherung der Spurweite von Schmalspurbahnen
AT69398B (de) Schienenstoßverbindung.
DE865910C (de) Herzstueck aus Vignolschienen
DE445038C (de) Schienenstossverbindung mit einem Doppelkeil als Verbindungsstueck
DE1241179B (de) Vorrichtung zum Begrenzen und wahlweisen Ausschalten der Seitenbeweglichkeit von Unterlenkern eines Dreipunktgestaenges
DE1530160C (de) Untergestell für Schienenfahrzeuge mit einem aus vier Winkelprofilen gebildeten mittleren Langträger