DE470086C - Gussform fuer aluminothermische Schweissung von Schienen in engen Weichen- oder Kreuzungswinkeln - Google Patents

Gussform fuer aluminothermische Schweissung von Schienen in engen Weichen- oder Kreuzungswinkeln

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DE470086C
DE470086C DEN27789D DEN0027789D DE470086C DE 470086 C DE470086 C DE 470086C DE N27789 D DEN27789 D DE N27789D DE N0027789 D DEN0027789 D DE N0027789D DE 470086 C DE470086 C DE 470086C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K23/00Alumino-thermic welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Bei der aluminothermischen Schwei&ung Schienen hat man bisher allgemein zweiteilige Gußformen benutzt, die man von; beiden Seiten an die Schienen ansetzte und nach der Schweißung in gleicher Weise wieder abnahm. Nun kommt es bei spitzwinkligen Schienerikreuzungeni insbesondere an Herzstücken oder Weichen, häufig vor, daß die Schienen an der Schweißstelle nicht genügenden Abstand voneinander haben, um die Formen in der obigen Weise an. den Schienen anzubringen 'und nach erfolgter Schweißung wieder abzunehmen. Bisher mußte man in solchen Fällen entweder auf die Schweißung verzichten oder aber die hindernde Schiene zum Zwecke der Schweißung beseitigen.
Dagegen ermöglicht die Gußform nach der Erfindung die Schweißung vonj Schienen auch bei seitlich beschränktem Arbeitsraum, indem
ao sie aus vier Teilen besteht, welche so gestaltet und angeordnet sind, daß sie zu ihrer Anbringung an die Schweißstelle und zu ihrer Abnahme nach erfolgter Schweißung nach einer oder beiden Seiten nicht mehr Raum benötigen, als die aus ihnen! zusammengesetzte Form leirinimmt. ?
Die Zeichnung zeigt eine Äusführungsform der Gußform nach der Erfindung bei auf der linken Seite der zu verschweißendem Schiene beschränktem Arbeitsraum, und zwar Abb. 1 in Vorderansicht, Abb. 2 in wagenechtem Schnitt nach der Linie x-x.
β ist die zu schweißende Schiene, e die den Arbeitsraum beschränkende Schiene. Der Teile der Gußform Hegt in bekannter Weise unter dem Schienenfuß; er wird vor der Schweißung seitlich von rechts eingeschoben und nach der Schweißung durch Senken um die Dicke des Umgußwulstes nach rechts herausgezogen. Der Teil b wird in üblicher Weise angesetzt und abgenommen1, da hier der Arbeitsraum nicht beschränkt ist. Die dem Teil δ 'entsprechende linke Seite der Form besteht aus den beiden Teilen α und d, welche durch die Falze/ zusammengehalten werden; vor der Schweißunjr wird erst der Teil d zwi schen den Köpfen der Schienen ,£ und g eingesenkt, bis seine Unterkante die Oberkante von c berührt, und dann nach rechts in die Laschienkammer der Schieneg* geschoben, worauf der Teil« von oben in die gezeichnete Lage gebracht wird. Die Entfernung der Teile α und b nach der Schweißung geht in umgekehrter Reihenfolge und Richtung vor sich. Die Teile« und d können1, statt durch die rechtwinklige Fugei, k, auch allein durch die nach oben verlängerte Fuge i voneinander getrennt sein. Zweckmäßig ist der Teil« von derselben Breite wie das Einspringen! I des Steges der Schiene g gegenüber ihrem Kopf.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gußform für aluminothermische Schweißung von Schienen1 in engen Weichen- oder Kreuzungswinkeln, dadurch, gekennzeichnet, daß sie aus einem in bekannter Weise unter dem Schienenfuß liegenden Bodenteil (c) und aus zwei1 den Steg und Kopf umfassenden Seitenteilen! (a,b) besteht, von denen einer («) wieder nach einer senkrechten Fuge (i) zerlegbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN27789D Gussform fuer aluminothermische Schweissung von Schienen in engen Weichen- oder Kreuzungswinkeln Expired DE470086C (de)

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