DE485457C - Ellipsenzirkel - Google Patents

Ellipsenzirkel

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DE485457C
DE485457C DEN25611D DEN0025611D DE485457C DE 485457 C DE485457 C DE 485457C DE N25611 D DEN25611 D DE N25611D DE N0025611 D DEN0025611 D DE N0025611D DE 485457 C DE485457 C DE 485457C
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DE
Germany
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writing tool
rollers
leg
compass according
elliptical compass
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Expired
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DEN25611D
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English (en)
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KURT NEIZERT
Original Assignee
KURT NEIZERT
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10CWORKING-UP PITCH, ASPHALT, BITUMEN, TAR; PYROLIGNEOUS ACID
    • C10C3/00Working-up pitch, asphalt, bitumen
    • C10C3/10Melting
    • C10C3/12Devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/02Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections
    • B43L11/04Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses
    • B43L11/045Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses with cords or like flexible elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Ellipsenzirkel In dem Hauptpatent ist ein Ellipsenzirkel beschrieben, der gebildet wird von zwei sich kreuzenden Schenkeln, deren eine Enden mit Spitzen o. dgl. zur Befestigung in den Brennpunkten der zu zeichnenden Ellipse versehen sind, und von dem Schreibwerkzeug, dessen Halter die beiden Schenkel miteinander verbindet und längs derselben verschiebbar ist, wobei die Verschiebbarkeit eine solche ist, daß die Summe der Abstände der Schreibwerkzeugachse von den beiden Brennpunkten gleichbleibt.
  • Bei einer in der Beschreibung und den Abbildungen des Hauptpatents dargestellten Ausführungsform wird die zwangläufige Abhängigkeit der Verschiebungsgrößen der Schreibwerkzeugachse in den beiden Schenkeln voneinander dadurch erreicht, daß ein in den beiden Brennpunkten befestigter Faden o. dgl. längs der Schenkel und in der Achse des Schreibwerkzeuges von Schenkel zu Schenkel geführt ist und durch Zugmittel, welche aus den Richtungen der freien Enden der Schenkel an den verschiebbaren Führungsstellen angreifen, gespannt gehalten wird.
  • Diese Ausführungsform bietet die Schwierigkeit, daß die Hindurchführung des Fadens von Schenkel zu Schenkel genau in der Schreibwerkzeugachse hindert, die Führungsteile zugleich als Durchgangsträger für das Schreibwerkzeug etwa nach Art der Darstellung der Abb. 6 des Hauptpatents zu benutzen, so daß man zur Führung des Schreibwerkzeuges etwa einen die Schenkel umgehenden Bügel vorsehen muß. Eine andere Schwierigkeit besteht darin, daß die beiden Zugmittel Zugfedern von sehr großem Hub haben oder ihre Haltepunkte auf den freien Schenkelteilen verschiebbar sein müssen.
  • Diese Schwierigkeiten werden nun von der Erfindung dadurch überwunden, daß der Faden o. dgl. nicht von Schenkel zu Schenkel durchgeführt wird, sondern zwei Teilfäden vorgesehen sind, einer für jeden Schenkel, und jeder dieser beiden Teilfäden auf einer um die Schreibwerkzeugachse drehbaren Rolle oder Trommel auf-und abwickelbar befestigt ist, wobei die Rollen miteinander gekuppelt sind und sie zugleich (oder besondere Rollen oder Trommeln) die Zugmittel aufnehmen und so auf- bzw. abwickeln, daß sie sich gegenseitig ziehend beeinflussen, mithin eine Zugfeder nur in einem der beiden Zugmittel vorgesehen zu werden braucht und als Zugfeder selbst eine solche mit kleinstem Hub benutzt werden kann.
  • In den Abbildungen ist Abb. z eine Draufsicht, Abb. a ein Stück in Seitenansicht, Abb. 3 dasselbe Stück in anderer Ausführungsart.
  • Wie bei der Ausführung nach dem Hauptpatent, so ist auch hier a der obere, b der untere Zirkelschenkel, d die zu zeichnende Ellipse, in deren Brennpunkten die an den Schenkelenden vorgesehenen Befestigungsmittel e und f zu befestigen, z. B. einzustecken, sind, und lt das Schreibwerkzeug. Ferner ist mit x jedes der beiden Zugmittel bezeichnet.
  • Dort ist ein Faden w durch dielängs der Schenkel a und b verschiebbaren Führungsteile m von Schenkel zu Schenkel geführt, hier sind dagegen zwei Teilfäden w1 und w2, je einer längs jedes Schenkels laufend, vorgesehen, deren eine Enden auf den Rollen oder Trommeln r und s auf- und abwickelbar befestigt sind und längs der Schenkel zu den Brennpunkten führen, wo sie etwa mittels der zugleich als Klemmschrauben ausgebildeten Befestigungsmittel e und f befestigt werden können, so daß hinsichtlich jedes Teilfadens jede Längseinstellung möglich ist.
  • Die Rollen r und s sind auf Drehung miteinander gekuppelt und die Teilfäden w1 und w2 so auf ihnen angebracht, daß der eine aufgewickelt wird, wenn der andere eine Abwicklung erfährt. Bei gleichen Rollenhalbmessern wird mithin beim Verschieben der Rollenachse längs der Schenkel a und b und wenn die Fäden gespannt bleiben der Abstand des einen Brennpunktes von der Rollenachse um .ebenso viel kleiner werden müssen, als der Abstand des anderen Brennpunktes von ihr größer wird, so daß die Achse eine Ellipsenbahn beschreibt.
  • Die Rollenachse ist auch die Achse des Schreibwerkzeuges 1a, indem die .Rollen auf einer Hülse in sitzen, welche zugleich als Schreibwerkzeughalter dient. Das Schreibwerkzeug h beschreibt also gleichfalls eine Ellipse, und zwar die durch Wahl der Brennpunkte und Einstellung der Teilfädenlängen gegebene Ellipse.
  • Indem man die Halbmesser der Rollen r und s entsprechend ungleich wählt, erhält man Kurven anderer Gesetzmäßigkeiten.
  • Die Zugmittel x1 und x2 sind in der gleichen Weise wie die Teilfäden w1 und w2 auf Rollen befestigt und aufgewickelt, und zwar können hierzu gleichzeitig dieselben Rollen r und s dienen, indem man die Wickelgebiete etwa durch je eine Trennwand trennt (Abb. 2). Auch die Zugmittel verkürzen und verlängern sich bei gegebener Längeneinstellung (wozu die Befestigungsmittel z gleichfalls Klemmschrauben seien) derart, daß die Summe ihrer Längen dieselbe bleibt. Indem man nun die Drehmomente, welche die Zugmittel x' und x2 auf die Rollen oder Trommeln r und s ausüben, sich addieren läßt, wirken die Zugkräfte von dem einen Zugmittel x2 auf das andere x2 und umgekehrt, so daß zum Gespannthalten eine Federung y nur in einem Zugmittel vorhanden zu sein braucht und diese Federung y auf Veränderung des Hubes überhaupt nicht beansprucht wird. Man kann deshalb statt getrennter Zugmittel xl und x2, wie sie in Abb. 3 dargestellt sind, auch ein einziges von Schenkel zu Schenkel über eine Rolle t laufendes Zugmittel x verwenden, wie dies die Abb. 2 zur Darstellung bringt. Die Rolle t darf dann mit den Rollen y und s für die Teilfäden w1 und w2 nicht auf Drehung gekuppelt sein.
  • Die Kupplung der Rollen r und s miteinander wird gegebenenfalls zweckmäßig lösbar eingerichtet, sei es zum Zwecke der Einstellung des Zirkels oder zum Zwecke, das Maß der Aufwicklung hinsichtlich jeder Rolle beliebig einstellen zu können.
  • Die Kupplung kann z. B. mittels des Schreibwerkzeuges bewirkt, z. B. durch bloßes Herausziehen desselben gelöst werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Ellipsenzirkel nach Patent 475 445 bei welchem ein längs der Schenkel und in der Schreibwerkzeugachse von Schenkel zu Schenkel geführter Faden die Abhängigkeit der Änderungen der Abstände der Schreibwerkzeugachse von den Brennpunkten herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines Fadens (w) zwei Teilfäden (w1 und w2) vorgesehen sind und jeder dieser Teilfäden (w1 und w2) auf einer um die Schreibwerkzeugachse drehbaren Rolle oder Trommel (r und s) auf- und abwickelbar befestigt ist, wobei die Rollen (r und s) miteinander gekuppelt sind.
  2. 2. Ellipsenzirkel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (rund s) in bezug aufeinander entkuppelbar sind.
  3. 3. Ellipsenzirkel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der beiden Rollen (r und s) durch das Schreibwerkzeug bzw. dessen Haltevorrichtung (h) und die Entkupplung etwa durch bloßes Herausziehen des Schreibwerkzeuges (h) aus der die Rollen (r und s) tragenden Hülse (m) bewirkt wird. q..
  4. Ellipsenzirkel nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (x1 und x2) an miteinander gekuppelten (gegebenenfalls auch entkuppelbaren) Rollen, Trommeln o. dgl. (etwa den gleichen Rollen r und s) angreifen, und zwar derart, daß sie ziehend auch aufeinander einwirken, wobei für beide nur eine Federung (y) vorgesehen ist.
  5. 5. Ellipsenzirkel nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Zugmittel (x) vorgesehen ist, welches von dem freien Teil des einen Schenkels um eine Umführungsrolle (t), die mit den Rollen (r und s) für die Teilfäden (w1 und w2) gleichachsig angeordnet ist, zum freien Teil des anderen Schenkels läuft.
DEN25611D 1926-02-25 1926-02-25 Ellipsenzirkel Expired DE485457C (de)

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