DE483045C - Auffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Auffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE483045C
DE483045C DEK111599D DEK0111599D DE483045C DE 483045 C DE483045 C DE 483045C DE K111599 D DEK111599 D DE K111599D DE K0111599 D DEK0111599 D DE K0111599D DE 483045 C DE483045 C DE 483045C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Auffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Auffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge, deren Auffangfläche durch Lenker mit dem Fahrgestell verbunden ist und beim Zurückschieben einer Stoßstange ausgelöst wird und nach vorn unten schwingt. Bekannte Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß durch unrichtige Anbringung der Lenker einerseits und durch verkehrte Ausbildung der Stoßstange andrerseits ein. Auslösen der Auffangfläche erschwert, im Gefahrfalle sogar in Frage gestellt ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich demgegenüber durch Einfachheit aus und besteht im wesentlichen aus beiderseits hinten am Rahmen der Auffangfläche angelenkten, am Fahrgestell gelagerten doppelarmigen Hebeln, auf deren vorderen Enden je ein Sperrglied einwirkt, während das vordere Ende des Rahmens durch Lenker mit der Stoßstange verbunden ist. Beim Zurückschieben der Stoßstange kommt das Sperrglied außer Eingriff, und die Auffangfläche wird daher nach vorn unten schwingen, wobei von Vorteil ist, daß die vorderen Lenker ein seitliches Abgleiten der aufgefangenen Person verhindern.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. z eine Draufsicht und Abb. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung. Eine Stoßstange a, die aus elastischen Stahlbändern besteht, ist mittels Haltern b am Wagengestell befestigt. Die Stahlbänder enden an den Seiten in Schlaufen, während sie an der Stirnseite des Wagens in Geraden quer zur Fahrtrichtung auslaufen. Dadurch ist eine erhöhte Elastizität erzielt, die dazu benutzt wird, einerseits den Stoß zu dämpfen und andrerseits die Verriegelung der Auffangfläche k auszulösen. Die Auffangfläche ist mit dem vorderen Lenkerpaar i an der Stoßstange a angelenkt, und durch die, auf die zwei hinteren Hebel k einwirkende Auslösevorrichtung d in der unwirksamen Lage gehalten. Diese Vorrichtung d kann mittels eines Stoßgliedes c gedreht werden. Die Fangfläche k liegt etwa in Höhe der Vorderachse des Wagens und stört also in keiner Weise das Überfahren irgendwelcher Straßenunebenheiten.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn eine Person von der Stoßstange be rührt wird, federt diese zurück und. löst mit tels der Druckbolzen c die Hebel d aus, die wie Abb. i zeigt, auf i einer Achse e gelagert sind. Es wird hierbei die Welle e durch Anschlag an die Hebel d gedreht, wodurch die Sperrglieder g angehoben und die hinteren Hebel freigegeben werden. Dadurch kann die Auffangfläche k nach vorn unten schwingen und in die Lage k' kurz über dem Erdboden gelangen. Während dieses Ausschwingens, bei welchem die Vorderkante der Auffangfläche womöglich noch ein gewisses Stück über die vorderste Front des Wagens hinaus schwingt, werden zunächst die Beine des Angefahrenen berührt, so daß derselbe unbedingt auf die Auffangfläche fallen muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der der Rahmen der Auffangbäche durch Lenker mit dem Fahrgestell verbunden ist und durch Zurückschieben einer Stoßstange ausgelöstwird und nach vorn unten schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (h) vorn mittels Lenker (i) mit der Stoßstange (a) verbunden ist und hinten mit am Fahrgestell gelagerten doppelarmigen Hebeln (h) gelenkig verbunden ist, an deren oberen Armen je ein Sperrglied (g) angreift, welches beim Zurückschieben der Stoßstange den betreffenden Hebel freigibt.
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