DE404064C - Stossdaempfungseinrichtung fuer Flugzeugfahrgestelle - Google Patents

Stossdaempfungseinrichtung fuer Flugzeugfahrgestelle

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DE404064C
DE404064C DEP45359D DEP0045359D DE404064C DE 404064 C DE404064 C DE 404064C DE P45359 D DEP45359 D DE P45359D DE P0045359 D DEP0045359 D DE P0045359D DE 404064 C DE404064 C DE 404064C
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DEP45359D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs
    • B64C25/64Spring shock-absorbers; Springs using rubber or like elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßdämpfungseinrichtung für Flugzeugfahrgestelle: Die Erfindung bezieht sich auf Stoßdämpfungseinrichtungen mit mehreren hintereinandergeschalteten Stoßdämpfern, insbesondere für Flugzeuge, und betrifft eine Einrichtung dieser Art, die sich dadurch kennzeichnet, daß sie zwei oder mehrere zweigrmige Hebel, zweckmäßig Winkelhebel, besitzt, die an einem festen Punkt der Eirichtung drehbar gelagert und derart angeordnet sind, daß der eine Hebel mit dem Ende eines seiner Arme die Last stützt, während der andere Arm durch elastische Bänder mit einem Arme des zweiten Hebels verbunden ist, dessen anderer Arm wieder durch elastische Bänder mit einem festen Punkt der Einrichtung oder dem einen der Arme eines dritten Hebels verbunden ist usw.. wobei der die Abfederung tragende Arm des ersten Hebels nach einem bestimmten Schwingungsweg mittels Anschlages den Arm des zweiten Hebels und dieser wieder nach einem weiteren Anschlag den Arm des dritten Hebels mitnimmt usf.
  • Vorteilhaft werden die Stoßdämpfer an einer mit der Achse der Räder fest verbundenen Wange angelenkt, wobei die Stöße auf die Dämpfer durch eine feste Achse des Apparates übertragen werden und gleichzeitig auf beide Dämpfer einwirken.
  • Bei Anwendung der Einrichtung für den Sporn von Flugzeugen wird man den freien Arm des zunächst wirkenden abgefederten Schwinghebels zweckmäßig als Gleitschuh ausbilden.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in Anwendung auf ein Landungsrad und einen Sporn eines Flugzeugs beispielsweise dar.
  • Abb. i zeigt das Landungsradgetriebe in Seitenansicht in der Ruhelage, Abb.2 dasselbe in der Lage, welche e5 unter der Einwirkung eines Stoßes einnimmt; Abb. 3 zeigt einen Bremssporn in Seitenansicht in der Ruhelage, Abb. 4. denselben in der Lage, den er unter der Einwirkung eines Stoßes einnimmt. Das in Abb. i und 2 veranschaulichte Getriebe besteht aus einem Rahmen a, der an. dem Flugzeug befestigt werden kann und eine Achse b trägt. Auf diesem Rahmen a sind eine zentrale Gleitführung a1 und zwei mit Bezug auf diese Gleitführung symmetrisch angeordnete Gleitführungen a= vorgesehen. In der Gleitführung a1 ist die Achse c der Räder cl und in den Gleitführungen a-' je eine Achse cl verschiebbar gelagert: die Achse c und die Achsen d sind an einer Range c= befestigt.
  • An jede Achse d sind zwei Winkelhebel e f und g lt angelenkt. Das freie Ende des Armes e eines jeden Hebels e f endigt in: einen Teil e1 in Bogenform entsprechend der Abwicklung der Achse b und stützt sich mit diesem Teil ei von unten gegen die Achse b. Das freie Ende des anderen Ar:nea f eines jeden Hebels e f trägt einen Ansatz, der dazu bestimmt ist, sich gegen den Arm h des Hebels g h zu legen, nachdem eine gewisse Winkelverschiebung stattgefunden hat. Er ist durch ein elastisches Band i mit dem Ende des Armes g des Hebels g h 'verbunden, dessen Arm h durch ein elastisches Band j mit der Wange c-' verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Sobald die Einwirkungen auf das Ganze das Gewicht des Flugzeugs überschreiten, verschiebt sich die Laufradachse c in der Gleitführung a1. Die am Rahmen a feste Achse b wirkt auf die Enden ei der Hebel e f ein, wodurch diese in der Richtung der Pfeile x und x1 gedreht werden; hieraus ergibt sich zunächst eine Verlängerung der elastischen Bänder i, die in dem Augenblick begrenzt wird, wo die Arme f gegen die Arme lt der entsprechenden Hebel g h stoßen, die sich in, demselben Sinne drehen wie die Hebel e i. Diese Drehungen spannen die elastischen Bänder j, die fortfahren, die Stoßarbeit zu absorbieren.
  • Der in Abb. 3 und .1 veranschaulichte Sporn besteht aus einer Stange k, die am' Flugzeugkörper 1 befestigt ist und in eine Gabel k1 endigt, zwischen deren Armen zw;:i Winkelhebel e f und g h drehbar gelagert sind. Das freie Ende des Hebels e endigt in einen Schuh e2, der dazu bestimmt ist, über den Boden zu streichen; die Anordnung der elastischen Bänder i lind j ist dieselbe wie bei der Einrichtung nach Abb. i und 2, und die Wirkungsweise ist identisch.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die oben beschriebenen Konstruktionseinzelheiten, sie kann vielmehr in jeder Variante ausgeführt werden, die auf demselben Prinzip beruht. So kann man z. B. das System eines jeden der benutzten Stoßdämpfer wechseln, die Anzahl derselben verändern und im Falle der Verwendung von Stoßdämpfern gemäß der Zeichnung jeden Hebel an eine verschiedene Achse anlenken und die Form dieser Hebel abändern.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHR: i. Stoßdämpfungseinrichtung mit mehreren hintereinandergeschalteten Stoßdämpfern, insbesondere für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zwei oder mehrere zweiarmige Hebel, zweckmäßig Winkelhebel, besitzt, die an einem festen Punkt des die Radachse tragenden, Gestelles drehbar gelagert und derart angeordnet sind, daß der eine Hebel mit dem Ende eines seiner Arme die Last stützt, während der andere Arm durch elastische Bänder mit einem Arme des zweiten Hebels verbunden ist, dessen anderer Arm wieder durch elastische Bänder mit einem festen Punkt der Einrichtung oder dem einen der Arme eines dritten Hebels verbunden ist usw., wobei der die Abfederung tragende Arm des ersten Hebels nach einem bestimmten Schwingungsweg mittels Anschlages den Arm des zweiten Hebels und dieser wieder nach einem weiteren Anschlag den Arm des dritten Hebels mitnimmt usf.
  2. 2. Stoßdämpfungseinrichtung für Flugzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfer an einer mit der Achse der Räder fest verbundenen Wange angelenkt sind, wobei die Stöße auf die Dämpfer durch eine fete Achse des Apparates übertragen werden und gleichzeitig auf beide Dämpfer einwirken.
  3. 3. Stoßdämpfer für den Sporn von Flugzeugen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Arm des zunächst wirkenden abgefederten Schwinghebels als Gleitschuh ausgebildet ist.
DEP45359D 1922-02-03 1922-12-07 Stossdaempfungseinrichtung fuer Flugzeugfahrgestelle Expired DE404064C (de)

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