DE415153C - Abfederung fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl. - Google Patents

Abfederung fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl.

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Publication number
DE415153C
DE415153C DET29360D DET0029360D DE415153C DE 415153 C DE415153 C DE 415153C DE T29360 D DET29360 D DE T29360D DE T0029360 D DET0029360 D DE T0029360D DE 415153 C DE415153 C DE 415153C
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DE
Germany
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suspension
motorcycles
bicycles
slot
double
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Expired
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DET29360D
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HEINRICH TOWAE
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HEINRICH TOWAE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • B62K25/14Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg
    • B62K25/20Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg for rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/06Leaf springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Abfederung für Fahrräder, Motorräder u. dgl.
    Die Erfindung betrifft eine Abfederung für
    Fahr-, 1lotorräder u. dgl. zum Zwecke, die
    trotz der Luftreifen noch nicht genügend ge-
    milderten Stöße, welche das Fahren auf holp-
    rigen Straßen auf den Fahrer ausübt, noch
    mehr abzuschwächen, um dadurch die Er-
    schütterungen des Körpers herabzumindern.
    Zwar sind schon derartige Einrichtungen
    bekannt, die darin bestehen, daß die Achsen
    der Räder in schwingbaren Doppelhebeln an
    einem Ende gelagert sind, während eine oder
    mehrere Schraubenfedern am anderen Ende,
    jenseits des Hebeldrehpunktes, angreifen.
    Auch sind geteilte Rahmen mit zwischengeschalteten Schraubenfedern für den in Rede stehenden Zweck nicht mehr neu. Jedoch zeigen Schraubenfedern allgemein den Nachteil zu geringer Widerstandskraft gegen Formveränderungen. Diese Federn dehnen sich meist oder immer über die Elastizitätsgrenze hinaus: Hierdurch kommt in das Hebelwerk totes Spiel, und die Verbindung wird wackelig und unbrauchbar.
  • Beim Erfindungsgegenstand finden dagegen nur Blattfedern Verwendung, wie sie an allen Eisenbahnwagen und anderen einwandfrei abgefederten Fahrzeugen allgemein angewendet werden. Natürlich müssen der geringeren Belastung entsprechend diese Blattfedern bei Fahr- und Motorrädern schwächer sein. Vor allem ist auf eine leichte, gedrängte und dauerhafte Bauart Rücksicht zu nehmen. Ferner muß sich die Vorrichtung in' jedes Fahrrad bequem einbauen lassen.
  • Die Klemmen für die einseitig eingespanuteil Blattfedern sind fest an den Gabelenden angeordnet, d. h. nicht drehbar. Die Bauart der Klemmen paßt sich den Verschiedenheiten der beiden Gestellgabeln an. So besitzen die Klemmplatten für die Hinterradgabel eine genau in den wagerechten Schlitz, in welchen sonst die Hinterradachse geschoben wird, passende Leisten, damit sich die Klemmen nicht drehen können. Die Klemmen für die Vorderradgabel weisen dagegen einen Anschlag auf, der sich gegen die Gabelzinken anlegt. Mit den Klemmen sind drehbar bzw. schwingbar für die geringen Ausschläge beirr. Spiel der Federn Doppelhebel an sich bekannter Art verbunden. Der Drehpunkt fällt mit demjenigen der früheren Achsenlage irr Fahrradrahmen zusammen. Am kurzen Ende des Doppelhebels sind die Radachsen gelagert. Dabei ist für das Hinterrad ein Schlitz zum Spannen der Kette vorgesehen und unterhalb desselben ein Halter für Freilauf un-i Rücktrittbremse, so claß die beiden letzten Teile nicht unmittelbar am Fahrradrahmen, sondern an den abgefederten Teilen befestigt sind. Bei den Abfederungen mittels Schraubenfedern ist dagegen der Freilauf mit Bremse fest mit dem Rahmen verbunden, so daß beim ßi emsen dic Federung lediglich von den Luftreifen, nicht aber von der zusätzlichen Federung bewirkt wird. Das Ende der langen- Arme am Doppelhebel zeigt Längsschlitze, damit die Gleitstücke beim Spiel der Federn sich verschieben können und sich nicht klemmen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsl:eispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i in verkleinertem Maßstabe in schematischer Darstellung die Vorrichtung am Fahrrad.
  • Die übrigen Abbildungen geben in etwa natürlicher Größe die wichtigsten Teile in Ansichten und Schnitten wieder.
  • Durch Abb. 2 ist eine Abfederung mit einfacher Blattfederanordnung dargestellt. Der Bolzen i (siehe auch Abb. 3) des Doppelliebels 2 trägt eine Stufenscheibe 3, die mittels der Mutter q. die Gabel j und die Klemmplatte 6 mit Anschlag 7 gegen Drehen fest zusammenhält. Der Hebel 2 hat genügend Spiel, um sich leicht und ohne wesentliche Reibung bewegen zu können. In der Bohrung8 des gekröpften Hebels 2 (s. Abb. q.) befindet sich die Vorderradachse. Am anderen Ende des Hebels 2 ist ein Schlitz 9, in welchem das Gleitstück io für die Federenden ii gleitet. Damit die Durchbiegung der beiderseits der Gabel angeordneten Abfederung gemäß Abb.2, 3 und 4. gleich groß wird, ist ein Verbindungsbügel 12 finit gelenkiger Lagerung angeordnet. Die eingespannten Enden der Blattfedern sitzen zwischen den Klemmbacken 13 und «-erden durch die Schrauben 14 in ihrer Lage gehalten. Für besonders schwere Fahrer und auch bei Motorrädern kann statt der einfachen eine zweifache Blattfederanordnung gemäß Abb. 5 wie für das Hinterrad angewendet werden. All der Hinterradfederung sind die Enrlen i 5 durch ein Gleitstück 16 miteinander gelenkig verbunden. Dasselbe gleitet ebenfalls in einem Schlitz 17 des Doppelhebels 18, dessen Drehpunkt i 9 in gleicher Weise wie beim Vorderrad gebildet wird. Der Doppelhebel für das Hinterrad ist am kurzen Arme mit einem offenen Schlitz 2o versehen zum Einführen der Hinterradachse und zum Festschrauben derselben in einer der Kettenlänge entsprechenden Stellung. Unterhalb des Schlitzes 20 ist ein Halter 24. zur Festlegung für den Freilauf und die Rücktrittbremse vorgesehen. Die Halter bzw. die Klemmen -21 besitzen je eine Leiste 22, welche in den wagerechten Schlitz, der an jedem Fahrradgestell zur Einführung und Feststellung der Hinterradachse vorgesehen ist, eingreift und so eine Drehung der Klemmen verhindert. Abb. 6 zeigt den Schw.ingdoppelhebel i8 von oben gesellen. Abb. 7 veranschaulicht die Klemme 21 von der Seite, Abb. 8 von vorn gesehen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Abfederung für Fahrräder, Motorräder ti. dgl., bei welcher Doppelhebel Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gabeln des Fahrradgestelles Klemmen (6bzw.2i) fest angeordnet sind, welche einseitig eingespannte Blattfedern (23) tragen, deren freie Enden Gleitstücke (io bzw.16) aufnehmen, die in Schlitzen (9 bzw. 17) der Doppelhebel spielen.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den kurzen Armen der Hinterradschwinghebel (18) unterhalb des Schlitzes (2o) Halter für Freilauf und Rücktrittbremse vorgesehen sind.
DET29360D 1924-10-04 1924-10-04 Abfederung fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl. Expired DE415153C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET29360D DE415153C (de) 1924-10-04 1924-10-04 Abfederung fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET29360D DE415153C (de) 1924-10-04 1924-10-04 Abfederung fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE415153C true DE415153C (de) 1925-06-15

Family

ID=7554829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET29360D Expired DE415153C (de) 1924-10-04 1924-10-04 Abfederung fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE415153C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2960145A3 (de) * 2014-06-28 2016-03-09 Canyon Bicycles GmbH Fahrradgabel sowie fahrradrahmen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2960145A3 (de) * 2014-06-28 2016-03-09 Canyon Bicycles GmbH Fahrradgabel sowie fahrradrahmen

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