DE436605C - Schutz- und Fangvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schutz- und Fangvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE436605C
DE436605C DES70659D DES0070659D DE436605C DE 436605 C DE436605 C DE 436605C DE S70659 D DES70659 D DE S70659D DE S0070659 D DES0070659 D DE S0070659D DE 436605 C DE436605 C DE 436605C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Schutz- und Fangvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Schutz- und Fangvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der eine nachgiebige Prellfläche mit dem Wagengestell und mit . einer ebenfalls nachgiebigen, am Wagengestell angelenkten Fangfläche durch eine Auslösevorrichtung derart verbunden ist, daß beim Anprall an ein Hindernis die Fangfläche ausgelöst wird und in Richtung auf die Fahrbahn herabschwingt. Gemäß der Erfindung ist außer der bekannten Hakenverbindung, nach deren Lösung das Herabschwingen der Fangvorrichtung in Richtung auf die Fahrbahn erfolgt, weiterhin eine Kettenverbindung zwischen der Prellfläche und der Fangvorrichtung vorgesehen, die nach Aufhebung der Hakenverbindung zur Wirkung kommt und beim Zurückweichen der Prellfläche die Fangvorrichtung an ihrem vorderen Ende anhebt.
  • Gegenüber ähnlichen bekannten Anordnungen wird mit der vorliegenden Ausführung der Vorteil erzielt, da die Fangvorrichtung zwar auch in Richtung auf die Fahrbahn, nicht aber bis auf die Fahrbahn selbst herabfällt und daß die Fangvorrichtung nach dem Herabschwingen wieder hochgehoben wird und in der Luft frei schwebt.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i die Schutz- und Fangvorrichtung getrennt vom Kraftfahrzeug in Vorderansicht.
  • Abb.2 ist eine Seitenansicht der Schutz-und Fangvorrichtung, an .einem Kraftfahrzeug angebracht, in der Bereitschaftsstellung.
  • Abb. 3 zeigt die Vorrichtung im Augenblick des Zusammenprallens mit einem Hindernis.
  • Abb. 4. zeigt die Vorrichtung nach dem Auffangen des Hindernisses.
  • Die Schutz- und Fangvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem vor dem Fahrzeug anzubringenden federnden Schutzrahmen und einem damit zusammenwirkenden Fangrahmen.
  • Der Schutzrahmen wird gebildet aus zwei seitlichen Bügeln a, einer diese Bügel in der Mitte verbindenden Querschiene b und den Schraubenfedern c, die zwischen den Bügeln a in der aus Abb. i ersichtlichen Weise gespannt sind.-Diese Schutzvorrichtung ist mittels der von der Querschiene b ausgehenden Stange d am Wagenuntergestell längsverschiebbar geführt. Die Stangen werden durch die Federn e ständig nach vorn gedrängt.
  • Beim Zusammenstoß mit einem Hindernis gleiten die Stangen d unter Anspannung der Federn e in ihren Führungen zurück und treffen gegen Puffer f, die unter dem Druck von Federn g ständig nach vorn gedrängt werden. Die Puffer f vernichten dabei den Stoß der Stangen d.
  • Die mit der Schutzvorrichtung zusammenwirkende Fangvorrichtung setzt sich - zusammen aus den beiden in einem Gelenk h am @#@Tagenuntergestell schwingbar angeordneten seitlichen Armen i, die an ihren vorderen freien Enden durch eine Schraubenfeder j miteinander verbunden sind. In der Nähe dieser Enden weisen die Arme i Anschläge h auf, die in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise von Haken l der Schutzvorrichtung unterfaßt werden, so daß die Fangvorrichtung in einer die Fahrt des Wagens nicht beeinträchtigenden Höhe über der Fahrbahn gehalten wird.
  • Außer der durch die Haken l bewirkten Verbindung ist gemäß der Erfindung eine zweite Verbindung zwischen der Schutzvorrichtung und der Fangvorrichtung durch Ketten m vorgesehen, die von der Querschiene b der Schutzvorrichtung ausgehen und am unteren Ende der Fangvorrichtung die Anschläge h der letzteren schlaufenartig umfassen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß während des Zurückschiebens der Stangen d die Fangvorrichtung zunächst von den Haken l freigegeben wird und auf die Fahrstraße herabschwingt (Abb. 3). Beim weiteren Zurückschieben der Stangen d werden dagegen die Ketten in gestrafft und veranlassen das Wiederemporschwingen der Fangvorrichtung (Abb. 4).
  • Das Herab- und Wiedereinporschwingen der Fangvorrichtung ist für die Zweckdienlichkeit der Schutzvorrichtung von ausschlaggebender Bedeutung, weil dadurch eine gegen die Schutzvorrichtung anprallende Person sicher aufgefangen und gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutz- und Fangvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der eine nachgiebige Prellfläche federnd mit dem Wagengestell und mit einer ebenfalls nachgiebigen, am Wagengestell angelenkten Fangfläche durch eine Auslösevorrichtung derart verbunden ist, daß beim Anprall an ein Hindernis die Fangfläche ausgelöst wird und in Richtung auf die Fahrbahn herabschwingt, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Hakenverbindung (k, Z), nach deren Lösung das Herabschwingen der Fangvorrichtung in Richtung - auf die Fahrbahn erfolgt, eine Kettenverbindung (m) zwischen der Prellfläche und der Fangvorrichtung (i, j) vorgesehen ist, die nach Aufhebung der Hakenverbindung zur Wirkung kommt und beim Zurückweichen der Prellfläche die Fangvorrichtung an ihrem vorderen Ende anhebt.
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