DE481063C - Waescherolle mit zwei zwanglaeufig angetriebenen Walzen - Google Patents

Waescherolle mit zwei zwanglaeufig angetriebenen Walzen

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DE481063C
DE481063C DEA52938D DEA0052938D DE481063C DE 481063 C DE481063 C DE 481063C DE A52938 D DEA52938 D DE A52938D DE A0052938 D DEA0052938 D DE A0052938D DE 481063 C DE481063 C DE 481063C
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driven rollers
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DEA52938D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F61/00Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers
    • D06F61/02Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers with two rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Wäscherolle mit zwei zwangläufig angetriebenen Walzen Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Wäscherollen mit zwei Walzen, die zwangläufig mit gleichen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben werden. In der Regel sind die Walzen dabei gleich groß und werden also mit gleichen Drehzahlen angetrieben, und zwar gewöhnlich mittels auf der Wellen der Walzen befestigter ineinandergreifender Zahnräder gleicher Größe. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß das Rollen nur durch Walzen der Kleidungsstücke hin und zurück zwischen den Walzen stattfinden kann. Beim Rollen langer Kleidungsstücke ist es aber von Vorteil, das Kleidungsstück um die eine Walze wickeln zu können, da die Arbeit hierdurch erleichtert wird. Solche Wäscherollen, bei denen nur eine Walze angetrieben wird, sind an sich bekannt, dieses Verfahren ist jedoch nicht verwendbar bei Rollen, deren beide Wellen zwangläufig stets mit gleichen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben werden, denn wenn ein Kleidungsstück um die eine Walze gewickelt wird, wird die Umfangsgeschwindigkeit an der Außenseite des umgewickelten Stückes natürlich allmählich größer als die Umfangsgeschwindigkeit der anderen Walze, so daß das Kleidungsstück zerrissen wird.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck, diesen Nachteil der bisher gebräuchlichen Wäscherollen zu beseitigen und das Wickeln der Kleidungsstücke um die eine Walze zu ermöglichen. Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß im Antrieb zu der einen Walze eine Kupplung eingesetzt ist, wie sie z. B. schon verwendet wird, um den Antrieb der Wäscherolle überhaupt ein- und -auszukuppeln. Erfindungsgemäß jedoch soll durch diese Kupplung nur eine Walze mit dem Antrieb gekuppelt und von ihm losgekuppelt werden können. Während die andere Walze immer noch mit der Treibvorrichtung in Verbindung bleibt, kann also die eine Walze losgekuppelt werden, so daß sie sich, wenn ein Kleidungsstück um die angetriebene zweite Walze gewickelt wird, mit derselben Umfangsgeschwindigkeit drehen kann wie die Außenseite des umgewickelten Kleidungsstückes.
  • Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. r zeigt die .Treibvorrichtung der Wäscherolle in Vorderansicht bei teilweisem Schnitt und Abb. 2 eine Seitenansicht davon.
  • Das Treib- oder Schwungrad r ist mit einem Zahnrad 2 fest verbunden, und diese beiden Räder laufen lose auf der Welle 3 der oberen Walze 17. Das Zahnrad 2 greift in ein Zahnrad 4 ein, das mit einem Zahnrade 5 fest verbunden ist. Dies letzte Rad greift in Zahnrad 6 ein, das nur als Zwischenrad dient, damit die Walzen den richtigen Drehsinn erhalten sollen. Das Zahnrad 6 greift in ein Zahnrad 7 sein, das auf der Welle 3 festgekeilt ist. Das Zahnrad 7 greift in ein Zahnrad 8 ein, das auf der Welle 9 der unteren Walze 18 lose angebracht ist. Die Zahnräder q. und 5 sind auf einem Zapfen i o und das Zahnrad 6 auf einem Zapfen i i gelagert. Diese Zapfen i o und i i sind an einem Träger 12 befestigt, der auf derWelle3 gelagert ist. Das untereEnde des Trägers 12 ist als Gabel 19 ausgebildet, die in eine Rille 2o in der Nabe des Zahnrades 8 eingreift, wodurch der Träger 12 die erforderliche Führung erhält und gleichzeitig das Zahnrad 8 in der richtigen Lage hält. In .dem Ende der Welle 9 ist eine Bohrung 2 i und eine Quernut 22 ausgespart. In der Bohrung 21 ist eine Feder 13 angebracht, die gegen einen Kolben i¢ drückt, der in der Bohrung verschiebbar ist und seinerseits gegen eine Klinke 16 drückt, die mittels eines Zapfens i 5 in der Nut 22 drehbar befestigt ist. In der Nabe des Zahnrades 8 sind an der Außenseite des Rades eine Anzahl von Rillen 23 ausgespart, mit denen die Klinke 16 in Eingriff gebracht werden kann. -Beim Rollen wird das Rad i von der Hand gedreht. Die Bewegung wird durch die Zahnräder 2, r1, 5 und 6 auf das auf der Welle 3 befestigte Zahnrad 7 übertragen, wodurch also die Walze 17 gedreht wird. Das Zahnrad 7 dreht auch das Zahnrad B. Wenn die Blinke 16 die in Abb. i mit vollen Linien dargestellte Lage einnimmt und somit finit einer Rille 23 des Zahnrades 8 in Eingriff ist, so ist das Zahnrad 8 mit der Welle 9 gekuppelt, so daß auch die Walze 18 gedreht wird. Wenn die Klinke 16 dagegen in die auf der Zeichnung mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage gedreht und somit mit den Rillen des Zahnrades 8 außer Eingriff gebracht wird, so wird das Zahnrad 8 von der Welle 9 losgekuppelt. In diesem Falle kann man also Kleidungsstücke um die Walze 17 wickeln, und beim Rollen wird sich die Walze 18 dann mit derselben Umfangsgeschwindigkeit drehen wie die Außenseite des umgewikkelten Kleidungsstückes. Will man dann zwecks gewöhnlichen Rollens hin und zurück beide Walzen antreiben, so braucht man'nur die Klinke 16 herunterzuklappen. Wenn diese sich dabei nicht gerade gegenüber einer Rille 23 befindet, so gleitet sie auf der Kante der Nabe, bis sie eine Rille erreicht, wobei die Feder 13 die Klinke mit dieser Rille in. Eingriff bringt. Die Feder hält auch die Klinke in der ausgedrückten Lage dadurch, daß sie den Kolben 1q. gegen das innere Ende der Klinke drückt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäscherolle mit zwei zwangläufig angetriebenen Walzen, gekennzeichnet durch eine lösbare Kupplung im Antrieb der einen Walze.
  2. 2. Wäscherolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen der Welle der Walze und einem auf dieser Welle frei drehbaren Treibrade angebracht ist.
  3. 3. Wäscherolle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer am Wellenende drehbar befestigten Klinke besteht, die finit Rillen des Rades in und außer Eingriff gebracht werden kann.
DEA52938D 1927-01-15 1928-01-10 Waescherolle mit zwei zwanglaeufig angetriebenen Walzen Expired DE481063C (de)

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DE481063C true DE481063C (de) 1929-08-13

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