DE479741C - Verfahren zur Herstellung unterteilter Magnetkerne fuer Pupinbelastungsspulen u. dgl. aus mit einer nichtmagnetischen Metallschicht und einer elektrisch isolierenden Schicht bedeckten magnetischen Einzelteilchen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung unterteilter Magnetkerne fuer Pupinbelastungsspulen u. dgl. aus mit einer nichtmagnetischen Metallschicht und einer elektrisch isolierenden Schicht bedeckten magnetischen Einzelteilchen

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
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Description

  • Verfahren zur Herstellung unterteilter Magnetkerne für Pupinbelastungsspulen u. dgl. aus mit einer nichtmagnetischen Metallschicht und einer elektrisch isolierenden Schicht bedeckten magnetischen Einzelteilchen Die elektrische und magnetische Isolier rung der magnetischen Einzelteilchen (z. B. Eisenpulverteilchen) von unterteilten Magnetkernen für Pupinbelastungsspulen u. dgl. erfolgt in der Regel durch Stoffe, welche gleichzeitig magnetische und elektrische Isolierung der Einzelteilchen gewährleisten. Derartige Isolierstoffe bedingen durch ihre Materialeigenschaften verhältnismäßig dicke Isolierschichten zwischen den einzelnen magnetischen Teilchen. Auch ist durch derartige Isolierstoffe keine Gewähr für allseitige Isolierung jedes magnetischen Einzelteilchens_gegeb:en, da das Anhaften dieser Stoffe an den Eisenteilchen nicht immer ganz gleichmäßig ist. Bei der zur Vereinigung der Einzelteilchen notwendigen Druckbehandlung springt manchmal die Isolierstoffhülle von den einzelnen Eisenteilchen ab, so daß Kontaktstellen zwischen den Eisenteilchen entstehen.
  • Es ist auch bereits üekannt, die Eisenteilchen mit nichtmagnetLchen Metallteilen, z. B. aus Zink, längere Zen :n einer sich drehenden Trommel durcheiranderzuwerfen, so daß sich eine metallische Deckschicht auf den Eisenteilchen auf mechanischem Wege bildet. Diese Teilchen erhalten dann einen elektrisch isolierenden Überzug, beispielsweise aus Schellack.
  • Die Erfindung betrifft nun ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Erzeugung einer nichtmagnetischen metallischen Deckschicht auf den zur Herstellung unterteilter Magnetkerne für Pupinbelastungsspulen u. dgl. dienenden magnetischen Einzelteilchen, das erfindungsgemäß darin besteht, daß die Deckschicht auf die magnetischen Einzelteilchen durchGalvanisation auf elektrolytischemWege aufgetragen wird. Hierdurch werden die Teilchen mit ganz dünnen und dabei doch sehr wirksamen Schichten überzogen. Bei jenen Metallen, bei welchen der galvanische Überzug infolge seiner etwas porösen Auflagerungsstruktur nicht zur magnetischen Isolierung der Teilchen ausreicht, wird durch thermische Behandlung des Magnetkernes ein im Gefüge dichter und gleichmäßiger Überzug dadurch erhalten, daß der Überzug durch Galvanisation auf elektrolytischemWegeunter Mitwirkung von solchen Substanzen aufgebracht wird, welche eine vollkommene Gleichmäßigkeit des Überzuges bewirken. Als solche Substanzen können ,geringe Mengen von Metallsalzen (z. B. Kupfersulfat, Eisenchlorid) oder Chlorammonium u. dgl. dienen. Die mit dem schmelzflüssigen Überzug versehenen Einzelteilchen werden hierauf in Wasser abgeschreckt, wodurch das Gefüge der Deckschicht noch weiter verdichtet wird. Nach Anwendung dieser in der Metallbearbeitung an sich bekannten Verfahren werden die mit der Deckschicht versehenen magnetischeu Einzelteilchen in der üblichen Weise elektrisch voneinander isoliert. Als -elektrische Isolierstoffe kommen vorzugsweise plastische Massen, insbesondere Kunstharze, wie Phenol-oder Kresol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte, in Betracht.
  • Die nach dem vorstehenden Verfahren mit Deckschichten aus nichtmagnetischem Metall und elektrischen Isolierstoffen überzogenen Eisenteilchen lassen sich unter Anwendung von Druck und Hitze leicht zu einem fest zusammenhaftenden Körper vereinigen. Hierbei wird durch die aufgetragene festhaftende Metallschicht _(z. B. aus Zinn oder Blei) der erforderliche Zusammenhalt der Einzelteilchen im Magnetkern wesentlich verbessert. Während die bei Magnetkernen bisher angewendeten Umhüllungsschichten der Teilchen verhältnismäßig dick gewählt werden mußten und hierdurch das Volumverhältnis zwischen Eisenmasse und Isoliermasse ungünstig war, ist dies bei dem erfindungsgemäß hergestellten Magnetkern nicht der Fall. Die magnetisch isolierende metallische D eckschicht kann, insbesondere wenn sie nach dem angegebenen elektrolytisch-thernmischen Verfahren hergestellt wird, in ganz dünnen, dichten und festhaftenden Überzügen aufgetragen werden. Die so erzielte magnetische Isolierung ermöglicht es, auch die elektrisch isolierende Schicht nur ganz dünn herzustellen, so daß bei dem Magnetkern gemäß der Erfindung das Verhältnis zwischen der magnetischen Masse und der Isoliermasse ein wesentlich günstigeres ist als bei den bisher bekannten Magnetkernen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung unterteilter Magnetkerne für Pupinbelastungsspulen u. dgl. aus mit einer nichtmagnetischen Metallschicht und einer elektrisch isolierenden Schicht bedeckten magnetischen Einzelteilchen, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetische metallische Deckschicht durch Galvanisation auf elektrolytischem Wege auf die magnetischen Einzelteilchen aufgetragen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch thermische Behandlung ein festes Anhaften der nichtmagnetischen metallischen Deckschicht an den magnetischen Einzelteilchen erzielt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Behandlung der nichtmagnetischen metallischen Deckschicht unter Mitwirkung von Metallsalzen und reduzierenden Substanzen erfolgt, und dann die magnetischen Einzelteilchen mit Wasser abgeschreckt werden.
DEK97087D 1925-12-12 1925-12-12 Verfahren zur Herstellung unterteilter Magnetkerne fuer Pupinbelastungsspulen u. dgl. aus mit einer nichtmagnetischen Metallschicht und einer elektrisch isolierenden Schicht bedeckten magnetischen Einzelteilchen Expired DE479741C (de)

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