DE498826C - Verfahren zur Herstellung von Massekernen, deren magnetische Teilchen vorzugsweise aus Permalloy bestehen und durch ein hitzebestaendiges Isoliermittel voneinander isoliert sind - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Massekernen, deren magnetische Teilchen vorzugsweise aus Permalloy bestehen und durch ein hitzebestaendiges Isoliermittel voneinander isoliert sind

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DE498826C
DE498826C DEST43556D DEST043556D DE498826C DE 498826 C DE498826 C DE 498826C DE ST43556 D DEST43556 D DE ST43556D DE ST043556 D DEST043556 D DE ST043556D DE 498826 C DE498826 C DE 498826C
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    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
    • H01F1/12Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials
    • H01F1/14Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials metals or alloys
    • H01F1/20Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials metals or alloys in the form of particles, e.g. powder
    • H01F1/22Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials metals or alloys in the form of particles, e.g. powder pressed, sintered, or bound together
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von lWassekernen, deren magnetische Teilchen vorzugsweise aus Permalloy bestehen und durch ein hitzebeständiges Isoliermittel voneinander isoliert sind _ Es ist bekannt, als Isolationsmittel für ,das magnetische Pulver von Massekern@en hochschmelzende Stoffe, z. B. Kaolin, Magnesia u. dgl., zu benutzen. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, derartigen hochschmelzenden Isolierstoffen Flußmittel zuzusetzen, um eine möglichst innige Adhäsion der Isolierstoffe an die magnetischen Teilchen zu erzielen. In manchen Fällen hat man außer der einen Isolation noch eine zweite in Gestalt eines Oxydbelages aus dem Grundstoff der magnetischen Metallteilchen verwendet. Zur Herstellung solcher Oxyd-beiläge ist vorgeschlagen worden, dem magnetischen Pulver einen Sauerstoff erzeugenden bzw. abgebenden Stoff beizumengen, ,dessen Sauerstoff durch eine Wärmebehandlung ganz oder teilweise ausgeschieden und zu einer Verbindung mit dem Grundstoff oder :den @Grund,stofen der magnetischen Teilchen gebracht wird.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Massekernen, deren magnetische Teilchen vorzugsweise aus Permalloy bestehen und durch ein hitzebeständiges Isoliermittel isoliert sind, und: besteht darin, daf4 dem hitzebeständigen Isoliermittel als Plußmittel ein in der Wärme wenig beständiges Metalloxyd zugesetzt wird, das 'bei .einer nachfolgenden Wärmebehandlung des Massekerns Sauerstoff abgibt, derart, daß auf .der Oberfläche der magnetischen Teilchen ein Oxydbelag gebildet wird.
  • Hierdurch wird die Isolation :der Metallteilchen nicht nur verbessert, sondern auch die Herstellungsweise wesentlich beschleunigt. Als Ausgangsmaterial werden zweckmäßig die Hydroxyde des hitzebeständigen Isoliermittels und des Flußmittels verwendet, -_
    Bei Verwendung von Eisen NickL,e-
    rttn@gen als magnetisches Material wire-dsr-,s
    zunächst in bekannter Weise herges..
    einem Zerkleinerungsprozeß unterwo.
    Darauf wird das - magnetische Pulver mit einer konzentrierten Lösung von .Zinkoxyd in Ammanial@ behandelt, der ein. gleicher Betrag von Magnesiumoxyd in fein gepulvertem Zustande zugesetzt ist. Von dieser Mischung, in der durch Einwirkung des Ammoniaks Zink- und Magnesiumhydroxyde entstehen, wird eine Menge von ungefähr ö %, der Menge des zu isolierenden magnetischen Pulvers mit diesem gemischt und so lange gerührt, bis die Teilchen vollständig bedeckt sind. Die so bedeckten Teilchen werden, bei einer Temperatur von ungefähr ioo° C für die Dauer i Stunde an der Luft getrocknet. Darauf wird eine Nachtrocknung- im Vakuum bei aoo° C für eine Dauer vÖT7. a Stunden vorgenommen. .Dieses Verfahren sichert 'einen festhaftenden Überzug von Magnesi.umoxyd und Zinkoxyd auf .den Teilchen, die, da das Wasser durch: die Wärme verdampft worden ist, sich aus dem Hydroxyd gebildet haben.
  • Die so erhaltene Masse isolierter T_ eilchen wird dann in der zu Ringen gepreßt. Die nunmehr vorzunehmende, an sich bekannte Wärmebehandlung zut Erzeugung der gewünschten znagnetischen Bigenschaften des Materials wird bei ungefähr Soo bis 6oo° C vorgenommen, wobei ::das Zinkoxyd,. -welches als Flußmittel für das Magnesi.umoxyd dient, teilweise dissoziiert und verdampft wind. Der .durch die Dissoziation entstehende Sauerstoff verbindet sich mit den magnetischen Teilchen zu Nickel-und Eisenoxyden und bildet einen weiteren Überzug auf den Teilchen, der die -Isolation verstärkt. -Die hohen Beharrdilurrgsten_peraturen verändern die Isolationseigenschaften des Magnesiumoxyds nicht, so daß enie Veränderung des Isolationswertes und-der ü#b#gen elektrischen Eigenschaften nicht eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Massekernen, deren magnetische Teilchen vorzugsweise aus Fermalloy bestehen und durch .ein hitzebeständiges Isoliermittel voneinander isoliert sind, dadurch gekennzeichnet, @daß dem hitzebeständigen Isoliermittel als Flußmittel ein in der Wärme wenig- beständiges Metalloxyd zugesetzt wird, das bei einer nachfolgenden Wärmebehandlung des Messekerns Sauerstoff abgibt, derart, daß auf der Oberfläche der magnetischen Teilchen ein Oxydbelag gebildet wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .als Isoliermittel Magnesiumhydroxyd und als Flußmittel Zinkhydroxyd .dienen, die durch Erwärmung in die einfache Oxydform übergeführt werden. 3. Verfahren nach Anspruch -i und z, dadurch gekennzeichnet, daß dieAusscheidung des Sauerstoffs aus dem Metalloxyd d u r- C, h di ie zur Erzielung bestimmter ma-_gnetischer Eigenschaften . vorgenommene Erwärmung des Kernes erfolgt.
DEST43556D 1927-01-03 1927-12-08 Verfahren zur Herstellung von Massekernen, deren magnetische Teilchen vorzugsweise aus Permalloy bestehen und durch ein hitzebestaendiges Isoliermittel voneinander isoliert sind Expired DE498826C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195882B (de) * 1955-06-08 1965-07-01 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines weich-magnetischen Sinterkoerpers

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