DE479606C - Anodenbatterie - Google Patents

Anodenbatterie

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DE479606C
DE479606C DED55393D DED0055393D DE479606C DE 479606 C DE479606 C DE 479606C DE D55393 D DED55393 D DE D55393D DE D0055393 D DED0055393 D DE D0055393D DE 479606 C DE479606 C DE 479606C
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DIAMCO AKT GES fur GLUEHLICHT
JOHANNES MICHAEL SCHMIERER
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DIAMCO AKT GES fur GLUEHLICHT
JOHANNES MICHAEL SCHMIERER
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/42Grouping of primary cells into batteries
    • H01M6/425Multimode batteries, batteries with "reserve cells"
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/502Interconnectors for connecting terminals of adjacent batteries; Interconnectors for connecting cells outside a battery casing
    • H01M50/509Interconnectors for connecting terminals of adjacent batteries; Interconnectors for connecting cells outside a battery casing characterised by the type of connection, e.g. mixed connections
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1928 ab Bei den Anodenbatterien hat die gebräuchliche Anordnung und Bezeichnung der Abgreifungen (mit den Nennspannungszahlen) den Nachteil, daß der Funkteilnehmer ohne technische Kenntnisse nicht in der Lage ist, den Empfänger bei den richtigen Spannungen anzuschalten. Die Empfänger oder deren Zuleitungsschnüre sind oft mit Spannungsbezeichnungen versehen, ohne daß die Gebrauchsanweisungen Angaben darüber enthalten, ob es sich um die wahren Kleinst-, Höchst- oder Durchschnittsspannungen handelt, mit denen sich ein einwandfreier Empfang erzielen läßt, oder aber um die Spannungszahlen, bei denen die Anodenbatterie anzuschalten ist, damit sie bis zu ihrer Erschöpfung guten Empfang ermöglicht. Gewöhnlich trifft das letztere zu, und der technische Laie begeht bei stärkerer Beanspruchung mindestens den einen Fehler, daß er die frische Batterie unnötig stark belastet. Denn die Spannungsbezeichnungen an d°n Empfangsgeräten berücksichtigen den Spannungsabfall der Batterie während des Gebrauchs in Höhe von etwa ao °/o bei stärkerer Beanspruchung. Wennsichaberbeiniedrigerer Spannung ein befriedigender Empfang erzielen läßt, so bedeutet die anfängliche Mehrspannung eine unnötige Überlastung der Batterie, die ihre Lebensdauer ganz beträchtlich verkürzt. Dazu kommt bei vielen, insbesondere widerstandsgekoppeltenEmpfä,ngern eine allmähliche Abnahme der Lautstärke. Ist aber ausnahmsweise die erforderliche Mindestspannung gemeint, so begeht der technische Laie den Fehler, Batterien der gleichen Nennspannung zu benutzen, so daß die Güte des Empfanges alsbald nachläßt. Auf jeden Fall wird die Batterie schlecht ausgenutzt, wenn andere als die erforderlichen Spannungen abgegriffen werden. Zur guten Ausnutzung der Anodenbatterie müssen demnach die Stecker der stromführenden Zuleitungen nach .Maßgabe des Spannungsabfalles allmählich nach immer höheren Spannungszahlen umgestöpselt werden. Sind an Stelle bestimmter Zahlen am Empfänger zulässige Spannungsbereiche angegeben, z. B. 8o bis roo Volt, so ist der Laie erst recht ratlos und meistens geneigt, die höhere Spannung zu wählen, besonders wenn er hierbei eine größere Lautstärke feststellt. Hat er kein feines Gehör, so wird er beim Widerstandsempfänger den Minusstecker statt bei etwa 1o °/o der gestöpselten Anodenspannung bei einer niedrigeren Spannung einsetzen und hiermit den doppelten Fehler begehen, die Gittervorspannung der Endlampe zu niedrig und deren Anodenspannung zu hoch einzustellen. Beides erhöht zwar die Schallintensität, aber in gar keinem Verhältnis zu der gleichzeitigen Steigerung der Stromstärke.
  • Um nun den technisch ungebildeten Funkteilnehmer zu veranlassen, seinen Empfänger mit den richtigen Spannungen zu betreiben und hierdurch die Anodenbatterie gut auszunutzen, werden gemäß der Erfindung an der Anodenbatterie für jede der positiven Ableitungen je eine Gruppe von je zwei oder drei Abgreifungskontakten angeordnet. Von jeder Gruppe dient der erste Kontakt für die Anschaltung der frischen Batterie, während der zweite und nötigenfalls der Dritte dazu bestimmt ist, den Spannungsabfall nach einer gewissen Gebrauchszeit auszugleichen. Bei Anodenbatterien ohne Abgreifungskontakte für die Gittervorspannungen kann natürlich statt dessen für die negative Ableitung eine Gruppe von zwei oder drei Abgreifungskontakten angeordnet werden. Das bedeutet eine Vereinfachung der Herstellung und macht die Bedienung bequemer, wenn mehrere positive Ableitungen vorhanden sind, hat. aber den Nachteil, daß die Batterie nicht so gut ausgenutzt wird, wenn der absolute Spannungsabfall bei den einzelnen Kontakten nach den höheren Spannungen hin stark zunimmt, wie es bei Kraftverstärkung stets der Fall ist. Nur dann, wenn der Stromverbrauch der Endlampe verhältnismäßig gering ist und dementsprechend die Spannung der nur durch die Endlampe belasteten Zellen sehr langsam abfällt, läßt sich eine einigermaßen gute Ausnutzung der Batterie durch Zuschaltung von Zellen auf der negativen Seite erreichen. In ,weitaus den meisten Fällen ist aber die Spannungsregelung auf der postiven Seite vorzuziehen, obwohl dann zwei oder manchmal sogar drei Anschlüsse umzulegen sind. Bei Batterien mit Gittervorspannung ist dies natürlich kein Nachteil, da j a auch auf der negativen Seite mindestens zwei Anschlüsse zu verändern wären.
  • Gemäß der Erfindung ist der Abstand zwischen den Kontakten der einzelnen Gruppen wesentlich geringer als der Abstand zwischen den Gruppen, damit die Zusammengehörigkeit der Kontakte zu einer Gruppe auf den ersten Blick erkennbar ist. Diese Zusammengehörigkeit kann durch Verbindungs-oder Umrandungslinien, Färbung usw. auf der Oberfläche bzw. dem Deckel der Batterie noch deutlicher gemacht werden.
  • Um den Funkteilnehmer zu veranlassen, die Batterie richtig, also bei den ersten Kontakten einer jeden Gruppe anzuschalten, werden gemäß der Erfindung nur diese mit Bezeichnungen versehen, z. B. mit Spannungszahlen. In der Gebrauchsanweisung, die auch auf der Batterie angebracht sein kann, wird dann darauf hingeweisen, daß sämtliche Anschlüsse nach einer bestimmten Anzahl von Betriebsstunden nach den benachbarten Kontakten umzulegen sind. Enthält jede Gruppe drei Kontakte, so ist natürlich darauf hinzuweisen, daß sämtliche Anschlüsse nach einer bestimmten Anzahl weiterer Betriebsstunden noch einmal, und zwar endgültig, umzulegen sind. Die Anzahl- der Zellen zwischen den ersten und zweiten Kontakten einerseits und diejenige zwischen den zweiten und dritten Kontakten andererseits kann so gewählt werden, daß die beiden Umschaltungen nach der gleichen Anzahl von Betriebsstunden vorzunehmen sind. Da aber die Spannung im Anfang ziemlich schnell und dann allmählich immer langsamer fällt, ist es zweckmäßiger, die zweite Umschaltung nach einer längeren Zeit vornehmen zu lassen als die erste. Dann kann jedesmal die gleiche Anzahl von Zellen hinzugeschältet werden, wodurch die Herstellung vereinfacht wird.
  • Die Erfindung ermöglicht die Herstellung einer Einheitsanodenbatterie, mit der die überwiegende Mehrheit der Orts- und Bezirksempfänger für Lautsprecherempfang betrieben werden kann, und die dabei annähernd unveränderlich 'belastet ist, so daß sie wirtschaftlicher arbeitet als gewöhnliche Anodenbatterien. Eine derartige Einheitsanodenbatterie würde dem augenblicklichen Stand der Technik entsprechend Abgreifungen bei folgenden Spannungen besitzen,- wobei die Spannung der einzelnen Zelle mit 1,5 Volt angenommen ist: 0 5= 88,5 7,5 55,5 96 g 6o =o3,5 Die Anschlußbezeichnungen würden dann etwa folgendermaßen lauten:
    0 50 9o
    0 0 -<--
    -> o
    o,6 0 < Nach Zoo Betriebsstunden > o
    0 0 -< -- Nach 3oo Betriebsstunden -r o
    7,5
    Es leuchtet ein, daß bei dieser Bezeichnungsweise der richtige Anschluß gewährleistet ist, denn die Spannungszahlen stimmen überein mit denjenigen der gebräuchlichsten Empfänger. Ein Fehler ist höchstens bei solchen Empfängern möglich, die eine einzige Gitterzuleitung besitzen. Diese hat natürlich die Bezeichnung Null oder -Anodenbatterie, so daß sie -richtig angeschlossen wird. Die Minusleitung des Empfängers ist richtig bei 7,5 anzuschließen, so daß sich eine negative Gitterverspannung von 9 Volt ergibt. Wird sie aus Unkenntnis bei 6 eingesetzt, so beträgt die Gitterspannung immer noch - 7,5 Volt, so daß sich keine allzu starke Überlastung der Batterie ergibt.

Claims (1)

  1. I'A1'EN'rANSPRÜCliF: i. Anodenbatterie mit übersichtlicher Anordnung der Abgreifungen, dadurch gekennzeichnet, daß für den negativen Spannungsanschluß oder für jeden der positiven Spannungsanschlüsse je eine Gruppe von zwei bis höchstens drei Kontakten vorgesehen ist, die so angeordnet sind, daß die Zusammengehörigkeit der Kontakte einer jeden Gruppe deutlich erkennbar ist und daß die Kontakte bei solchen Spannungen angeordnet sind, daß jeweils der erste Kontakt zur Anschaltung der frischen Batterie, die anderen zum Ausgleich des Spannungsabfalls der Batterie nach längerem Gebrauch dienen. a. Anodenbatterie nach Anspruch i, mit mehreren positiven Anschlußgruppen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Kontakten einer für eine bestimmte Ableitung bestimmten Gruppe geringer ist als der Abstand zwischen den einzelnen Gruppen. 3. Anodenbatterie nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammengehörigkeit der Kontakte einer Gruppe durch Verbindungs- oder Umrandungslinien, durch Färbung o. dgl. an der Oberfläche der Batterie oder ihres Deckels kenntlich gemacht ist. Anodenbatterie nach den Ansprü-#-hen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur die zur Anschaltung der frischen Batterie bestimmten Kontakte mit Bezeichnungen, z. B. Spannungszahlen, versehen sind.
DED55393D 1928-04-01 1928-04-01 Anodenbatterie Expired DE479606C (de)

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DE479606C true DE479606C (de) 1929-07-26

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ID=7056491

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