DE477016C - Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper

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DE477016C
DE477016C DES79705D DES0079705D DE477016C DE 477016 C DE477016 C DE 477016C DE S79705 D DES79705 D DE S79705D DE S0079705 D DES0079705 D DE S0079705D DE 477016 C DE477016 C DE 477016C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0857Auxiliary semi-trailer handling or loading equipment, e.g. ramps, rigs, coupling supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Anhängerkupplungen für Sattelschlepper, bei denen der Vorderteil des Anhängers durch Hebel bei gegenseitiger Annäherung der beiden Wagen angehoben und die Last des Anhängers teilweise auf den Zugwagen übertragen wird.
Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art hat die neue Kupplung den Vorteil, daß ein gegenseitiges Ausrichten zwischen Zugwagen und Anhänger nicht notwendig ist und die verschiedenen, den Erschütterungen ausgesetzten Teile nur geringem Verschleiß ausgesetzt sind. Erreicht wird dies im wesentlichen dadurch, daß die Hubhebel am hinteren Ende des Zugwagens derart gelagert sind, daß sie über eine senkrechte Lage hinaus nach vorn oder hinten schwingen können, wobei das Kupplungsglied des Zugwagens fest oder gelenkig mit den Hubhebeln verbunden ist.
Es sind bereits Kupplungsvorrichtungen bekannt, bei welchen das Kupplungsglied des Zugwagens schalenförmig ausgebildet ist. Die Bauart ist hierbei jedoch so getroffen, daß das' Kupplungsglied des Anhängers der Gestalt des Kupplungsgliedes des Zugwagens genau angepaßt ist, woraus sich wiederum ergibt, daß eine genaue Einstellung von Zugwagen und Anhängern zwecks Herbeiführens der Verkupplung erforderlich ist.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, hat das auf dem Anhänger angeordnete Kupplungsglied beträchtlich kleineren Durchmesser als das auf dem Zugwagen vorgesehene, derart, daß es sich nach Art einer Kugel selbsttätig in der Schale einstellt und hierbei gleichzeitig das Anheben des Anhängers gegenüber dem Zugwagen erfolgt.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist:
Abb. ι eine teilweise geschnittene Ansicht zweier miteinander verkuppelter Fahrzeuge gemäß der Erfindung,
Abb. 2 die Draufsicht auf die Abb. 1,
Abb. 3 eine Ansicht der Fahrzeuge vor ihrer Verkupplung.
Zwei Hubhebel 1 sind drehbar auf einer Achse 2 angeordnet, die an dem Untergestell des Zugwagens 3 mittels Stützen 4 gelagert ist. Die Hubhebel 1 tragen das Kupplungsglied 5 und sind in der Ruhestellung nach hinten geneigt. Das starr mit den oberen Enden der Hubhebel 1 durch Schrauben 7 verbundene Kupplungsglied 5 hat die Gestalt einer Schale, die zur Aufnahme des vorderen Kupplungsgliedes 8 des Anhängers dient. Das Kupplungs- glied 8 ist ringförmig und sitzt an einer Spindel, um in einer fest mit dem Untergestell des Anhängers verbundenen Konsole 9 eingestellt werden zu können.
Wenn der Zugwagen rückwärts gegen den Anhänger bewegt wird, neigen sich die Hubhebel i, nachdem sie die Höchstlage über-
schritten haben, nach vorn, bis der Vorsprung ii des Kupplungsgliedes 5 gegen eine am Untergestell 3 befestigte Blattfeder 12 stößt. Die Feder 12 ist um etwa 45 Grad geneigt, um sowohl die Erschütterungen in senkrechter Ebene zwischen dem Zugwagen und dem Anhänger als auch die Zug- und Stoßwirkungen aufnehmen zu können. Ein unter dem Einfluß einer Feder 14 stehender Riegel 13 ist an dem Bügel 15 der Blattfeder 12 drehbar gelagert und dient dazu, den Ring und gleichzeitig das Kupplungsglied 5 gegen die Feder 12 zu verriegeln. Während des Verkuppeins stößt die Rolle 16 gegen eine am Untergestell 3 befestigte zylindrische Wandung 17, deren Achse in der Verlängerung der Achse des verriegelten Kupplungsgh'edes 8 liegt. Die Lage des Anhängers mit Bezug auf den Zugwagen hat hierauf keinerlei Einfluß.
Während des letzten Teiles der Bewegung der Hubhebel 1 verschiebt sich die gegen die Wandung 17 stoßende RoEe 16 nach hinten, und die Hilfsräder 27 werden nach der Mitte des Anhängers hin angehoben.
Der Riegel 13 wird durch den in Reichweite des Führers liegenden Hebel 29 eingestellt.
Durch Einwirkung auf diesen Hebel wird der Riegel gelöst, und der Anhänger wird dadurch entkuppelt, daß der Zugwagen vorwärts bewegt wird. Durch eine Kulisse 30 wird der Hub des Hebels 29 begrenzt.
Durch zwei an dem Untergestell 3 durch Stützen 32 befestigte Rückbringfedern 31 wird die Kupplungsvorrichtung stets in der Bereitschaftsstellung zum Verkuppeln gehalten. Die Bremsen des Anhängers sind mit der auf der Stange 34 aufgeschraubten Gabel 33 verbunden.
Sobald die Kupplung erfolgt ist, steht die Stange 34 in Berührung mit dem Stößer 35, der durch den an dem Bügel der Feder 12 angelenkten Bremshebel 36 eingestellt wird, der an der mit Rasten versehenen Stange 37 feststellbar ist.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anhängerkupplung für Sattelschlepper, bei der der Vorderteil des Anhängers durch Hebel bei gegenseitiger Annäherung der beiden Wagen angehoben und die Last des Anhängers teilweise auf den Zugwagen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhebel (1) am hinteren Ende des Zugwagens derart gelagert sind, daß sie über eine senkrechte Lage hinaus nach vorn oder hinten schwingen können.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (5) des Zugwagens fest oder gelenkig mit den Hubhebeln (1) verbunden ist.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (5) des Zugwagens schalenförmig und das des Anhängers im Durchmesser beträchtlich kleiner und ringförmig ausgebildet ist.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kupplungsschale (5) ein Vorsprung (11) angeordnet ist, der sich beim Kuppeln der beiden Fahrzeuge gegen eine am Zugwagen schräg und quer angeordnete Blattfeder (12) legt.
5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelstellung der Kupplungsglieder des Zugwagens und Anhängers durch ein senkrecht auf die Oberfläche der Feder (12) sich stützendes Verriegelungsglied (13) gesichert wird.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das unter dem Einfluß einer Feder (14) stehende Verriegelungsglied (13) auf der Querfeder (12) drehbar gelagert ist.
7. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (13) in den einen Ring (8) bildenden Kupplungsteil des Anhängers selbsttätig eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES79705D 1926-09-23 1927-05-17 Anhaengerkupplung fuer Sattelschlepper Expired DE477016C (de)

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FR621928A (fr) 1927-05-19

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