DE47586C - Nadelkopf für Corset-Nähmaschinen - Google Patents

Nadelkopf für Corset-Nähmaschinen

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DE47586C
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DE
Germany
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needles
needle head
corset
sewing machines
needle
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47586D
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English (en)
Original Assignee
E. STEIN in Berlin, Wafsmannstr. 29
Publication of DE47586C publication Critical patent/DE47586C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • D05B55/10Needle bars for multiple-needle sewing machines
    • D05B55/12Needle bars for multiple-needle sewing machines with provision for varying the distance between the needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Bei den Nadelköpfen der Corset-Nähmaschinen, welche mit zwei oder vier Nadeln versehen sind, ist es häufig nothwendig, die Nadeln zu einander zu verstellen, d. h. ihre Entfernung von einander zu verändern, um je nach Bedarf die Abstände der von den Nadeln erzeugten parallelen Nähte gröfser oder geringer zu machen.
Um dies zu erreichen, hat der Nadelkopf eine Einrichtung erhalten, mittelst welcher je zwei oder alle vier Nadeln gleichzeitig durch einen Griff verstellt werden können.
Die Einrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen Fig. 1, 2 und 3 die Einrichtung zum Verstellen von je zwei Nadeln, während Fig. 4 und 5 die Einrichtung zum gleichzeitigen Verstellen von vier Nadeln darstellen.
In Fig. ι und 2 ist α der Nadelkopf, b die Nadelstange. In die untere Seite des Nadelkopfes sind vier Gleitstücke c eingesetzt, welche durch eine Deckplatte d von unten gehalten werden und die Nadeln f tragen. Die Deckplatte d ist dort, wo die Nadeln f durchtreten, entsprechend ausgespart und ebenso auch dort, wo die Doppelhebel g liegen, welche um Bolzen g1 drehbar am Nadelkopf befestigt sind und mit ihren geschlitzten Enden die in den Gleitstücken c angeordneten Stifte cl umfassen. Die Doppelhebel g haben je einen aus dem Nadelkopf hervorragenden Arm g?., der mit . einer Stellschraube g3 versehen ist, die als Anschlag dient, um die Gröfse der Bewegung des Armes g2 und damit des Hebels g zu begrenzen, wenn letzterer durch einen Druck in der Richtung des Pfeiles χ oder des Pfeiles y, Fig. i, nach der einen oder der anderen Seite hin gedreht wird. Die Spitze der Stellschraube gs legt sich dann gegen die hintere verticale Fläche des Nadelkopfes an.
In Fig. ι sind die Hebel g in ihrer Mittelstellung gezeichnet; werden nun die Hebel in der Richtung der Pfeile χ gedreht, so werden die Gleitstücke c verschoben und die Entfernung % der Nadeln vergröfsert sich. Werden aber die Hebel g in der Richtung der Pfeile^ gedreht, so verschieben sich die Gleitstücke derart, dafs sich die Entfernung ^ zwischen den Nadeln verringert. Hat man auf diese Weise die Nadeln in die gewünschte Stellung gebracht, so werden sie mit Hülfe der beiden Stellschrauben h festgestellt, indem diese Schrauben auf je eines der durch die Doppelhebel g gekuppelten Gleitstücke c wirken und diese feststellen.
Man kann auf diese Weise die Nadel schnell und sicher verstellen.
Um alle vier Nadeln mit einem Mal zu verstellen, ist die Einrichtung ein wenig abgeändert, und zwar sind, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, die die Nadeln/ tragenden Gleitstücke c zu je zwei, anstatt durch einen Doppelhebel, durch eine kleine Schraubenspindel i mit Rechts- und Linksgewinde mit einander verbunden. Die Schraubenspindeln i gehen durch seitliche Ansätze c2 der Gleitstücke hindurch und sind im übrigen im Nadelkopf drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert. Auf der Vorderseite des Nadelkopfes trägt jede Spindel i
ein Zahnrad ζ'1, welches mit einem anderen Zahnrad k in Eingriff steht, das mit Hülfe eines mit ihm verbundenen Handrädchens kl in Umdrehung versetzt werden kann.
Dreht man nun das Rad k, so werden die Spindeln i nach der einen oder der anderen Richtung hin in Umdrehung versetzt und dadurch die Gleitstücke c so verschoben, dafs die Entfernung \ zwischen den Nadeln / vergröfsert oder verkleinert wird. Die Rädchen z'1 können entweder gleichen oder ungleichen Durchmesser haben; im ersten Falle ist die Verschiebung der zu beiden Seiten des Rädchens k gelegenen Nadeln gleich, im zweiten Falle, der auch in der Zeichnung Fig. 4 angenommen ist, verschieden grofs.
Um die Nadeln richtig einstellen zu können, ist eines der Rädchen z'1, hier das gröfsere, lose auf. seine Spindel i aufgesetzt und durch eine Schraube m und einen mit Bogenschlitz versehenen Arm tn\ welcher auf das vierkantige Ende der Spindeln i aufgekeilt ist, gekuppelt. Nach Entfernung der Schraube m kann das gröfsere Rädchen z'1 gedreht werden, ohne dafs ein Mitdrehen seiner Spindel i eintritt.
Die Feststellung der Nadeln nach stattgefundener Verstellung geschieht wie bei der in Fig. ι bis 3 dargestellten Einrichtung mittelst Stellschrauben h.
In beiden Fällen sind die Nadeln/ in ihren Gleitstücken mit Hülfe von Schrauben η befestigt, welche von der hinteren Stirnseite der Gleitstücke aus in dieselben eingeschraubt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Nadelkopf für Corset - Nähmaschinen, bei welchem eine Parallelverschiebung, also eine Veränderung des Abstandes der Nadeln dadurch möglich wird, dafs dieselben auf horizontal verschiebbaren Gleitstücken (c) befestigt sind, welche zu je zwei mit einander entweder durch Doppelhebel (g) oder durch rechts- und linksgängige Schraubenspindel·!! (i) mit Zahnrädern (V-) gekuppelt sind, welche letzteren von einem Zahnrade (k) aus in Umdrehung versetzt werden können. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47586D Nadelkopf für Corset-Nähmaschinen Expired - Lifetime DE47586C (de)

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