DE101900C - - Google Patents
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- DE101900C DE101900C DENDAT101900D DE101900DA DE101900C DE 101900 C DE101900 C DE 101900C DE NDAT101900 D DENDAT101900 D DE NDAT101900D DE 101900D A DE101900D A DE 101900DA DE 101900 C DE101900 C DE 101900C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/04—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member
- B26D1/06—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates
- B26D1/08—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates of the guillotine type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
■ Zum Beschneiden von zwei mit dem Rücken einander zugekehrten StöfsenPapier oder Büchern
bei nur einmaliger Einpressung ist eine excentrische Bewegung der Tischplatte nöthig, deren
Excentricitä't nach dem jeweilig zu beschneidenden Format verändert werden mufs. Um
die Excentricitä't an einer Scala einstellen zu können, soll nach vorliegender Erfindung das
Stützlager für den verstellbaren Excenterzapfen auf einem Schlitten ruhen, der zum Zwecke
der Einstellung aus dem Maschinengestell herausgezogen werden kann.
Fig. ι giebt einen Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht
der Maschine.
Fig. 3 und 4 zeigen die Einstellvorrichtung in gröfserem Mafsstabe im Aufrifs und Grundrifs
nach der Einrückung des Tisches,
Fig. 5 einen Aufrifs nach der Ausrücküng
des Tisches,
Fig. 6 einen Grundrifs des Schlittens.
Der Tisch B, der den Drehzapfen A1 für
den Teller T trägt, welcher die zu beschneidenden Papierstöfse aufnimmt, ist im Maschinengestell
verschiebbar gelagert. Mit Rücksicht auf diese Verschiebbarkeit ist auch das
Antriebsrad R\ welches zur Ausübung der Vierteldrehung des Tellers T nach jedem
Schnitt dient, so breit, dafs das Zahnrad R'2 auch bei gröfster Verschiebung des Tisches
noch in Eingriff bleibt mit Zahnrad R1. Eine Drehbewegung soll der Drehachse A1 des
Tellers T mittelst der Kegelräder R3R* ertheilt
werden können, und es wird dazu das Uebersetzungsverhaltnifs von R3 : R* = 1 : 4
gewählt, so dafs einer Umdrehung von R3 eine Vierteldrehung des Tellers T mit den
Papierstöfsen entspricht.
Die beiden zu beschneidenden Papierstöfse können zu beiden Seiten der Mittelachse des
Tellers so eingestellt werden, dafs sie in genau gleicher Entfernung von dem Messer bleiben,
wenn der Teller um i8o° gedreht wird. Mit
dieser Entfernung der äufseren Kanten der Papierstöfse wird indessen die Formatlänge
derselben selten in Uebereinstimmung sein können, das Format wird bald länger, bald
kürzer sein müssen. Es wird sich deshalb nöthig machen, bei jeder zweiten Vierteldrehung
des Tellers T die Papierstöfse so weit gegen das Messer hin zu verschieben, als die
jeweilige Formatgröfse dies erfordert.
Zu diesem Zwecke wird dem Tisch B durch Drehung der Achse ä2 des Zahnrades -R6 eine
entsprechende Verschiebung ertheilt, und da diese Drehung von der Achse A1 nach jeder
zweiten Vierteldrehung durch die Zahnräder i?5 Re erfolgen soll, so mufs deren Uebersetzungsverhaltnifs
= 2:1 sein. Die Verschiebung des Tisches B kommt nun dadurch zu
Stande, dafs der Achse A'2 ein excentrisch liegender Stützpunkt in dem Zapfen A gegeben
wird. Das Zahnrad i?6 ist nämlich mit
der Coulisse C fest verbunden; in dieser ist aber mittelst Schraubenspindel 5 verstellbar
der prismatisch gestaltete Kopf E des Zapfens A eingesetzt. Würde der Zapfen A fest gelagert
sein, so müfste der Zapfen Ä2 und damit auch
der Tisch B eine Bewegung erhalten. . Dieser
Bewegung könnte indessen der Tisch B, mit Rücksicht auf seine seitlichen Führungen, nur
in der Längsrichtung folgen, d. h. der Tisch B könnte nur eine Vor- und Rückwärtsbewegung
mitmachen. Um die Längsverschiebung des Tisches B durch eine Drehbewegung des
Zapfens A'2 um den Zapfen A zu ermöglichen, wird letzterer nur in der Richtung der Längsachse
des Tisches B festgelegt, nach der Seite aber wird ihm die Möglichkeit geboten, auszuweichen.
Das Lager α des Zapfens A mufs so angeordnet sein, dafs es die seitliche Ausweichung
des Zapfens A gestattet. In dem Grundrifs (Fig. 6) ist diese Lagerung besonders
dargestellt und weiter unten näher erörtert.
Das Mafs der Verschiebung des Tisches B hängt von der Stellung des Zapfens A zu der
des Drehzapfens A2 ab.
Wird der Drehzapfen A direct unter die Achse A% gebracht, so dafs die Mittelachsen
beider in eine Linie fallen, so ist die Excentricität = o. Je weiter der Drehzapfen A von
dieser Stellung entfernt wird, desto gröfser ist die Excentricität. Es kann nun der Drehzapfen
A mit einem Zeiger F (Fig. 2) versehen werden und die Coulisse C mit einer Scala,
so dafs eine genaue Einstellung der Excentricität möglich ist.
Wesentlich ist es nun, dafs der Drehzapfen A ein sicheres Stützlager α erhält, und dafs der
Tisch so weit aus dem Maschinengestell herausgezogen werden kann, dafs die Einstellung
der Excentricität controlirt werden kann (Fjg. 5). Das Stützlager α des Drehzapfens A soll deshalb
auf einem Schlitten P ruhen und seine Stellung auf den Gleitwangen mittelst der Klemmschrauben K1K'2 festgelegt werden.
Das Stützlager α soll aber dabei, wie wir
oben gesehen haben, eine seitliche Verschiebung mitmachen können, welche der Gröfse
der Excentricität der Bewegung entspricht. Zu diesem Zwecke ist der Schlitten P mit einem
Längsloch O (Fig. 2 und 6) versehen, in welchem das Lager α des Zapfens A diese seitliche
Bewegung ausführen kann. .
Um die excentrische Tischbewegung für ein bestimmtes Format einzustellen, wird zunächst
der Tisch so weit als möglich herausgezogen (Fig. 5), darauf werden die Klemmschrauben K1
und K'2 gelöst und in dieser Stellung der
Drehzapfen A ;; mittelst Spindel S nach der Scala eingestellt. Nach der Einstellung wird
der Tisch so weit hineingerückt, bis der Papierstofs gegen das Messer M stöfst, und darauf
werden endlich die Stellschrauben K1 und K'2
wieder festgezogen.
Zum Ein- und Ausrücken des Tisches durch Hand sind zwei Zahnstangen Z an ihm vorgesehen,
welche in Eingriff stehen mit den Zahnsegmenten Zx Z'2, so dafs durch deren
Drehung mittelst Handhabe H die Tischbewegung erfolgen mufs.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zum Beschneiden von zwei gegen einander gelegten Papierstöfsen auf allen vier Aufsenseiten, bei der während der Drehung des Tellers (T) die Einstellung des. Tisches (B) nach der Formatgröfse selbstthätig durch Vermittelung eines excentrisch verstellbaren Drehzapfens (A) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dais der Drehzapfen (A) in einem Schlitten (P) gelagert ist, dessen excentrische Stellung nach vorausgegangener Verschiebung unter Berücksichtigung einer Scala erfolgt, und dafs das Drehzapfenlager (a) innerhalb des Schlittens (P) seitlich ausweichen kann, zu dem Zwecke, dem Tisch (B) der Maschine durch eine Drehbewegung um den verstellbaren Zapfen (A) eine entsprechend . gröfsere oder
verschiebung zu ertheilen.geringere LängsHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101900C true DE101900C (de) |
Family
ID=372553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT101900D Active DE101900C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101900C (de) |
-
0
- DE DENDAT101900D patent/DE101900C/de active Active
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