DE161239C - - Google Patents

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DE161239C
DE161239C DENDAT161239D DE161239DA DE161239C DE 161239 C DE161239 C DE 161239C DE NDAT161239 D DENDAT161239 D DE NDAT161239D DE 161239D A DE161239D A DE 161239DA DE 161239 C DE161239 C DE 161239C
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DE
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pawl
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hand lever
shaft
sideways
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DENDAT161239D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
    • B65H1/14Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device comprising positively-acting mechanical devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2801/03Image reproduction devices
    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
~ M 161239 KLASSE 15 e.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung
zum vollständigen, d. h. sowohl Seitlich- als auch Vor- und Rückwärts-Einstellen des den Bogenstapel tragenden Tisches mittels Klinkenschaltung.
Der Tisch ist bei vorliegender Neuerung seitlich verstellbar durch zwei an beiden Seiten einander gegenüber angeordnete Klinkwerke, die von einem einzigen Handhebel
ίο derart bewegt werden, daß bei dessen Bewegung aus der Mittellage nach der einen Grenzlage hin eine Klinke in eine Zahnstange auf der einen Tischseite eingreift und damit den Tisch nach einer Richtung seitlich einstellt, während bei Bewegung des Hebels aus der Mittellage nach der anderen Grenzlage hin eine andere Klinke in Eingriff mit einer Zahnstange auf der anderen Tischseite tritt, so daß der Tisch nach der entgegengesetzten Richtung verschoben wird. Die Klinken sitzen so an ihren Hebeln, daß Kniehebel gebildet werden, welche durch die Bewegung des Handhebels gestreckt werden, nachdem die Klinken in die Zahnstangen eingegriffen haben. Dadurch kann eine erhebliche Kraft zum Bewegen des Tisches ausgeübt werden, was wünschenswert ist, wenn der Tisch einen schweren Bogenstapel trägt; und da beide Klinken mit einem einzigen Handhebel verbunden sind, kann der Tisch leicht und ohne Handhabung besonderer Ausrückungen nach beliebiger Richtung in genaue seitliche Lage gebracht werden,: in welche man den Bogenstapel zu bringen wünscht. Hierbei kann der Arbeiter bequem die Größe der Verstellung des Tisches gegenüber den anderen Vorrichtungen, Regulier- und Bogenzuführungsvorrichtungen usw., beobachten.
Die Vor- und Rückwärtsverschiebung des den Bogenstapel tragenden Tisches wird mit Hilfe eines Klinkenhebels durch Drehung der den Tisch tragenden Welle bewirkt, in deren Verzahnung die Zähne der am Tisch angebrachten Zahnstange ruhen, so daß der Tisch bei seiner Seitwärtsverschiebung durch diese Zähne geführt ist.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι in einem Querschnitt die Tischregulierungsvorrichtung nach der Schnittlinie 1-1 der Fig. 2,
Fig. 2 einen Senkrechtschnitt nach der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 in größerem Maßstabe die Anordnung des Klinkwerkes und
Fig. 4 im Schnitt nach der Schnittlinie 4-4 der Fig. 2 die Einrichtung zum Vor- und Rückwärts-Einstellen des Tisches.
Der Bogenstapel 5 wird auf den Zuführtisch A aufgelegt, von dem der obenliegende angestrichene Bogen durch die Vorschubscheiben B zugeführt wird. Der Tisch ruht auf einer Stange C und einer Welle D, die quer unter dem Tisch in den Tischgestellen E liegen und mit diesem in senkrechter Richtung verstellt werden können, um die Oberfläche des Bogenstapels in geeignete Lage zu den Vorschubscheiben zu bringen. Diese Verstellung wird in bekannter Weise durch
die Schrauben E- und Verbindungsgetriebe herbeigeführt.
Die seitliche Einstellung des Tisches, zu dem Zweck, den Bogenstapel in geeignete Lage zu den Bogenzuführungsvorrichtungen zu bringen, erfolgt an den Seiten des Tisches durch die Klinken G und G1, die in die Zahnstangen F"und F1 des Tisches eingreifen. Die Klinken sind drehbar an Hebeln JV, deren
ίο Wellen J in Augen / an den Tischgestellen E gelagert sind. Jede Klinke wird von einer Feder M so gehalten, daß sie sich mit ihrem Ansatz K gegen die Welle J legt (Fig. 3). Die Klinken G, G1 werden durch Hebel JV, N1 bewegt, die durch eine Stange P miteinander verbunden sind; an dem Hebel JV sitzt der Handhebel Z.
Das Gewicht des Klinkwerkes hält die Klinken 'gewöhnlich in der in . Fig. I dargestellten Stellung. Soll nun der Tisch A beispielsweise nach rechts (im Sinne der Fig. 1) verstellt werden, so wird der Hebel JV aus seiner Mittellage nach rechts bewegt. Diese Bewegung des Hebels JV bringt die Klinke G in Eingriff mit der Zahnstange F. Bei fortgesetzter Bewegung des Handhebels Z und damit des Hebels JV verschiebt dann die Klinke G den Tisch seitlich nach rechts, wobei unter Spannen der Feder M die Klinke G wiederholt in Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange F gebracht werden kann. Bei der Bewegung des Hebels JV nach rechts wird aber nicht die Klinke G1 bewegt, da der Zapfen P2 des Hebels JV in dem Schlitz P 1 der Stange P Spielraum hat. Soll der Tisch nach links verstellt werden, so wird der Hebel JV aus der Mittellage nach links gedreht, und durch diese Bewegung wird dem Hebel JV1 durch die Stange P eine solche Bewegung erteilt, daß die Klinke G1 in Eingriff mit der Zahnstange F1 tritt und den Tisch nach links schiebt. Wird der Hebel JV in seine Mittellage zurückgebracht, so werden die Klinken durch die Federn wieder in ihre normale Lage zurückgezogen. Durch aufeinanderfolgende gleichartige Bewegung des Hebels JV aus der Mittellage in irgend eine andere Lage kann so der Tisch in beliebiger Weise nach rechts oder links verschoben werden.
Die Wellen J und J1, auf welchen sich die die Klinken tragenden Hebel drehen, liegen ungefähr in einer Ebene mit den Zahnstangen F, F1, so daß der die Klinke tragende Hebel und die in Eingriff mit der Zahnstange . befindliche Klinke ein Kniegelenk bilden, das durch die weitere Bewegung des Klinkenhebels gestreckt wird, wodurch eine bedeutende Kraft zur Bewegung des Tisches ausgeübt werden kann. Dadurch, daß beide Klinken mit einem einzigen Handhebel verbunden sind, kann der Tisch rasch und in richtiger Weise nach jeder Richtung" verstellt werden und der Bogenstapel genau in Übereinstimmung mit den übrigen Bogenzuführungs-Vorrichtungen gebracht und dabei die Einstellung von dem Arbeiter leicht beobachtet werden.
Der Tisch wird bei seiner seitlichen Verschiebung auf Zähnen D1 geführt (Fig. 4), die auf die Welle D aufgeschnitten sind und in Zahnstangen D2 des Tisches eingreifen. Dieses Zahngetriebe dient nicht nur zum Führen des Tisches bei seiner seitlichen Verschiebung, sondern auch als Mittel, um den Tisch in ähnlicher Weise vorwärts oder rückwärts einzustellen und dadurch den Bogenstapel in geeignete Lage zu den Bogenzuführungsvorrichtungen zu bringen. Die Drehung der Welle D zum Vor- oder Rückwärtsstellen des Tisches wird durch eine Klinke Q. bewirkt, die in dem auf der Welle D befestigten Handhebel Q} sitzt. Die Klinke Q. ist mit einem Handgriff Q2 versehen ; sie wird durch die Feder Q3 gewöhn-Hch außer Eingriff mit den Zähnen gehalten. Soll der Tisch vorwärts oder rückwärts gestellt werden, so wird die Klinke Q. durch Umschlagen des Handgriffes Q2 in Eingriff mit den Zähnen D1 der Welle D gebracht und der Hebel Q.1 in entsprechender Richtung gedreht.

Claims (5)

Patent-Ansprüche :
1. Einrichtung zum Einstellen des den Bogenstapel tragenden Tisches an Bogenzuführungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zu beiden Seiten des Tisches am Maschinengestell angebrachte, miteinander verbundene und von einem Handgriff zu beeinflussende Klinken durch Eingriff in Zahnstangen des Tisches diesen seitlich verschieben und der Tisch hierbei von einer in der Höhe einstellbaren, mit Längszähnen ausgestatteten Welle getragen und geführt wird, durch deren Drehung der Tisch vorwärts oder rückwärts eingestellt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegend an den Seiten des Tischgestelles zwei Klinken (G, G1J angeordnet sind und durch einen einzigen Handhebel (Z) einzeln derart in Eingriff mit Zahnstangen (F, F1J am Tisch gebracht werden können, daß bei Drehen des Handhebels aus der Mittellage nach der einen Grenzlage hin die eine Klinke (G) in Eingriff mit der einen Zahnstange (F) des Tisches tritt und den Tisch nach der einen Seite seitlich verschiebt, während bei Drehen des Handhebels aus der Mittel-
lage nach der anderen Grenzlage hin die andere Klinke (G1J in Eingriff mit der anderen Zahnstange (F1J tritt und den Tisch nach der anderen Seite seitlich verschiebt.
3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß der Drehpunkt (J, J1J des Klinkenhebels (N, N1J so zum Drehpunkt der Klinke an diesem Hebel angeordnet ist, daß das Klinkwerk ein Kniegelenk bildet, das bei Drehung des Handhebels gestreckt wird, um eine größere Kraftwirkung bei der Tischbewegung" ausüben zu können.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch an einer Verzahnung (D1J auf der Querwelle (DJ geführt ist, die in an der Längsseite des Tisches befestigte Zahnstangen (D2J eingreift, zu dem Zwecke, den Tisch vorwärts oder rückwärts einstellen zu können.
5. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Drehung der Welle (DJ zum Vorwärts- und Rückwärtsverstellen des Tisches durch eine Klinke (QJ herbeigeführt wird, die verschiebbar an dem auf der Querwelle (DJ aufgehängten Handhebel (Q1J sitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929850C (de) * 1952-02-21 1955-07-04 Roland Offsetmaschf Stapelzufuehrvorrichtung fuer bogenverarbeitende Maschinen, insbesondere Druckmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE929850C (de) * 1952-02-21 1955-07-04 Roland Offsetmaschf Stapelzufuehrvorrichtung fuer bogenverarbeitende Maschinen, insbesondere Druckmaschinen

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