DE52422C - Knopffräsmaschine - Google Patents

Knopffräsmaschine

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DE52422C
DE52422C DENDAT52422D DE52422DA DE52422C DE 52422 C DE52422 C DE 52422C DE NDAT52422 D DENDAT52422 D DE NDAT52422D DE 52422D A DE52422D A DE 52422DA DE 52422 C DE52422 C DE 52422C
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Germany
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pliers
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milling
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DENDAT52422D
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English (en)
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C. FRANZI5 in Tetschen a. d. Elbe, Böhmen
Publication of DE52422C publication Critical patent/DE52422C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D19/00Producing buttons or semi-finished parts of buttons
    • B29D19/04Producing buttons or semi-finished parts of buttons by cutting, milling, turning, stamping, or perforating moulded parts; Surface treatment of buttons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. \k
Die Erfindung bezieht sich auf solche Knopffräsmaschinen, bei welchen die zu bearbeitende Knopfplatte von einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Einspannzange festgehalten wird, welche beim Bewegen eines Handhebels in einer Richtung gegen die in einem festen Spindelstock rohrende Fräse vorgeschoben und beim Bewegen desselben Handhebels in der anderen Richtung von der Fräse entfernt wird. Bei dieser Maschine mufs eine für die Zange vorgesehene Stellvorrichtung mit der Hand so eingestellt werden, dafs das Zangenmaul beim Rückgang der Zange durch eine auf die Schenkel der letzteren wirkende Feder genügend weit geöffnet wird, um das Ausstofsen der bearbeiteten Platte und das Einlegen einer neuen Platte zu gestatten, beim Verschieben der Zange aber hinreichend geschlossen wird, um die eingelegte Platte festzuhalten. Zur Bedienung dieser Maschine hat der Arbeiter beide Hände nöthig; mit der einen mufs er die Knopfplatte in die Einspannzange einlegen und mit der anderen die Stellvorrichtung einstellen, sowie den Handhebel der Einspannzange bewegen.
Diese Maschine ist nun derart abgeändert, dafs die Einspannzange nicht wie bisher mit der Hand, sondern selbstthätig vorgeschoben und zurückgezogen wird, und dafs durch die der Zange ertheilte Bewegung gleichzeitig auch die Stellvorrichtung selbstthätig bewegt wird.
Zur Bedienung der neuen Maschine braucht der Arbeiter daher nur eine \Hand (zum Einlegen der Platten), so* dafs ein Arbeiter zwei und mehr passend neben einander aufgestellte Maschinen zu bedienen, also ebenso viel zu leisten vermag, wie bisher zwei oder mehr Arbeiter.
Als Beispiel ist auf der beiliegenden Zeichnung eine doppelte Maschine in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt, deren Einrichtung folgende ist.
Auf einer von zwei Böcken B getragenen, senkrecht angeordneten Platte A sind oben die beiden Spindelstöcke S1 S2 parallel neben einander gelagert, von denen jeder mit Hülfe einer Schraube C einstellbar ist. Die Spindeln s1 s'2. dieser Spindelstöcke tragen an ihrem unteren Ende je eine Patrone P1 P2, in welche die zur Bearbeitung erforderlichen Fräsen oder Messer eingesetzt werden. Ihre Bewegung erhalten die Spindeln durch halbgeschrä'nkte Riemen von der oben in den Böcken B gelagerten Welle W3,, welche ihrerseits von der Transmission aus angetrieben wird.
Senkrecht unter den beiden Spindeln S1S2 sind die Einspannzangen Z1 Z2 in einem von der Platte A vorspringenden Gestell E angeordnet.
Jede Einspannzange besteht wie bei der alten Maschine aus zwei parallelen Riegeln rl r2, Fig. i, welche in dem Gestell E der Länge und der Quere nach verschiebbar gelagert sind. Zwischen die oberen Enden der beiden Riegel wird die zu bearbeitende Platte eingelegt und dann werden diese Enden gegen einander bewegt, um die Platte festzuklemmen. Diese Querbewegung erhalten die oberen Enden der Riegel gleichzeitig dann, wenn sie nach oben geschoben und dadurch den rotirenden Fräsen der stillstehenden Spindelstöcke entgegengeführt werden. Nach beendeter Bearbeitung der Knopf-
platten gehen die Riegel wieder nach abwärts und gleichzeitig aus einander, so dafs die Knopfplatten bezw. Knöpfe leicht aus den Zangen entfernt werden können. Die Riegel rl r2 empfangen die auf- und abgehende Bewegung durch Vermittelung eines an das untere Ende von rl angreifenden Lenkers G1 und des mit letzterem verbundenen doppelarmigen Hebels H1 von einer Curvenscheibe -D1 aus, gegen welche die Rolle U des Hebels H1 durch eine Feder T1 angeprefst erhalten wird.
_ Die Einrichtung der Riegel weicht nicht von derjenigen der alten Maschine ab, soll hier aber zur Erleichterung des Verständnisses der ganzen Maschine kurz erläutert werden.
Der Riegel r1 hat nahe seinem unteren Ende einen abgerundeten Vorsprung r°, gegen welchen der zweite Riegel r2 so anliegt, dafs, wenn die oberen Enden der Riegel gegen einander bewegt werden, die unteren der letzteren aus einander gehen, und umgekehrt. Die unteren Enden der Riegel sind durch eine ringförmig gebogene Feder rx mit einander verbunden, welche das Bestreben hat, diese Enden der Riegel zusammenzudrücken und demgemäfs, da der Vorsprung r° den Riegeln als Drehpunkt dient, die oberen Enden der Riegel von einander zu entfernen, was nöthig ist, um die Platten bezw. Knöpfe nach der Bearbeitung aus den Einspannzangen auswerfen zu können.
Die Riegel r1 und r2 sind in dem Gestell E unten und oben in je einem gemeinsamen Schlitz (s. Fig. ia) geführt, und zwar liegt der Riegel r1 mit seiner Hinterseite gegen ein oberes und gegen ein unteres Querstück ^1 bezw. q2, Fig. i, an, welche Querstücke auf dem Gestell mittelst Schrauben O1 O2, Fig. ia, vor- und zurückbewegt werden können und dadurch eine genaue Einstellung des Riegels r1 ermöglichen. Der vordere Riegel liegt mit seiner Aufsenseite ebenfalls oben und unten gegen je eine verstellbare Schraube O bezw. Ox, Fig. ι und ia, an, so dafs auch die Lage dieses Riegels verändert werden kann. Die gegenseitige Lage der Riegel wird so regulirt, dafs die letzteren in ihrer tiefsten Stellung gerade weit genug aus einander stehen, um das Einlegen der zu bearbeitenden Knopfplatte zwischen ihre oberen Enden zu gestatten.
Bei der alten Maschine erfolgt diese Regulirung der Riegel durch Drehen der Schraube O von Hand. Die Schraube O trägt ein kleines Zahnrad TV, Fig. ia, welches in die auf den Schrauben O1 O2 sitzenden Zahnräder N1 N'2 eingreift, so dafs die durch Drehen eines auf dem äufseren Ende von O befestigten Handrades erzeugte Bewegung der Schraube O durch die Räder N1N2 auf" die Schrauben O1O' übertragen wird, also beide Riegel gleichzeitig gegen bezw. aus einander bewegt werden.
Bei der doppelten Maschine geschieht die Einstellung der Riegel selbstthätig, wenn die1 letzteren, nachdem zwischen ihre oberen Enden je eine Knopfplatte gelegt ist, sich nach oben bewegen. . Zu dem Zweck ist folgende Einrichtung getroffen. Der Riegel r2, Fig. 2, ist ungefähr in der Mitte mit einem Hebel /, der im Gestell E bei K drehbar gelagert ist, durch Schlitz und Stift gekuppelt und dreht daher bei seiner Aufwärtsbewegung den Hebel / nach oben. Auf derselben Welle K sitzt noch ein Hebel L, der durch einen Lenker L1 mit dem einen Arm M eines Winkelhebels in Verbinr dung steht, welcher auf der oben genannten Schraube O drehbar angebracht ist. Der andere Arm M1 dieses Winkelhebels trägt einen federnden Stift m, der in eines der Löcher einer Scheibe Q eingreift, die auf der Schraube O fest angebracht ist. Aus dieser Anordnung ergiebt sich, dafs die Aufwärtsbewegung der Riegel rl r2 gleichzeitig eine Drehbewegung der Scheibe Q und der Zahnräder NN1 N2 hervorruft und dadurch veranlafst, dafs das Querstück q1 und der Riegel r1, sowie die Schraube O und der Riegel r2 gegen einander bewegt wergen. Bei der Abwärtsbewegung der Riegel rlr2 gehen das Querstück ql und die Schraube O wieder zurück, während die ,oberen Enden der Riegel durch die auf die unteren Enden der letzteren wirkende Feder rx, Fig. 1, aus einander getrieben werden.
Dadurch, dafs man den federnden Stift m des Armes M1 zurückzieht, die Scheibe Q nebst der Schraube O (und folglich auch die Schrauben O1 O2) dreht und hierauf den Stift m in ein anderes Loch der Scheibe Q schnappen läfst, hat man es in der Hand, den Abstand der oberen Enden der Riegel nach Bedarf zu verändern. .
Um ferner geringe Unterschiede im Durchmesser oder der Breite der Knopfplatten auszugleichen bezw. um ein Verdrücken der Ränder der Knopfplatten zu verhüten, ist der Arm M des Winkelhebels AfM1 nicht fest mit dem Lenker L1 verbunden, sondern steht mit diesem durch einen zweiten kleinen Lenker m1, Fig. 2, in Verbindung, welcher durch eine Feder m2 in der ,dargestellten Lage erhalten wird, aber sich sofort von M abhebt, wenn die Knopfplatte genügend fest eingeklemmt ist, der Lenker L1 sich aber noch weiter nach oben bewegt. Aufserdem ist zu diesem Zweck der Lenker L1 noch in dem Hebel L verstellbar angebracht.
Wird die doppelte Maschine so benutzt, dafs mit der einen, z. B. rechten Maschine, die Knopfplatten vorgefräst, mit der anderen, linken Maschine, die vorgefrästen Knöpfe fertig bearbeitet werden, so kann die selbstthätige Einstellvorrichtung für die linke Maschine fortgelassen und auf das äufsere Ende der Schraube O
wie bisher ein Handrad aufgesteckt werden, denn in diesem Falle ist, da immer Knopfplatten mit angefrästem Kopf von gleichem Durchmesser in die Einspannzange gelegt werden, nur eine einmalige Einstellung der letzteren nöthig.
Sobald die beiden Knopfplatten fertig gefräst sind und die beiden Zangen nach abwärts' gehen, tritt eine Auswerfvorrichtung in Thätigkeit, welche die beiden Knöpfe aus den Zangen gleichzeitig heraushebt. Diese Auswerfvorrichtung besteht aus zwei Schiebern V und F1, Fig. 2; 2a und 2b, welche zwischen den beiden Zangen Z1 Z2 in einer Führung des Gestelles E hinter einander auf- und abbeweglich gelagert sind, und von denen der._ obere F1 ein T-förmiges Blechstück g trägt. Jeder der waagrechten Arme des letzteren hat an seinem Ende einen Stift gx, welcher in den Schlitz gy eines dünnen, schmalen, bajonnetförmigen Blechstreifens g1 bezw. g-2 eingreift, von denen der eine gl mitten zwischen den Riegeln T1T2 der einen Zange und der andere mitten zwischen .den Riegeln der anderen Zange parallel zu denselben angeordnet ist. Jeder dieser Streifen bezw. Auswerfer g1 g2 trägt oben ein schräg gestelltes Scheibchen g3gi, welche das Auswerfen der Knöpfe · bewirken.
Der. Schieber F empfängt eine auf- und abgehende Bewegung durch Vermittelung des Lenkers G3 und des Hebels Hs von der Curvenscheibe D 3 aus, welche auf derselben Welle W1 wie die Curvenscheiben D1 der Einspannzangen sitzt. Auch hier dient eine Feder T3 dazu, die Rolle X des Hebels Ha an die Curvenscheibe angedrückt zu erhalten. Die Bewegung des Schiebers F wird in folgender Weise auf den Schieber F1 und die Auswerfer glg2 übertragen.
Bei der tiefsten Stellung der Riegel nimmt die Auswerfvorrichtung die in Fig. 2a und 2b gezeichnete Stellung ein. Dann ruhen die Scheibchen g3 gA der Auswerfer zwischen den oberen Enden der Riegel unterhalb der oberen Kante der letzteren auf seitlichen Ansätzen der Riegel und werden bei der Aufwärtsbewegung der Riegel mit nach oben genommen. Sobald hierbei die unteren Enden der Schlitze gy der Auswerfer g1 g2 sich gegen die Stifte gx des T-Stückes g legen, werden dieses und der Schieber F1 mit gehoben. Dabei gleitet dann eine auf der äufseren Seite von F λ angebrachte Nase v* unter der Nase vy eines auf dem Schieber F drehbar gelagerten federnden Hebels ν hinweg, so dafs die Nase des letzteren unter "die Nase vx gelangt. Gehen nun die Zangen Z1 Z2 nach abwärts, so wird der Schieber F nach aufwärts bewegt und durch den federnden Hebel ν des letzteren auch V1 g g1 2 gehoben und folglich die Knopfplatten bezw. Knöpfe ausgeworfen. Die Auswerfer g1 g"1 bewegen sich aber nur so lange nach aufwärts, bis ihre gekrümmten Theile gegen das Gestell E stofsen. Der Schieber F bewegt sich dagegen noch weiter nach aufwärts, damit die Nase vy des Hebels ν wieder über die Nase vx nach oben gelangt. Ist dies geschehen, so fallen die Auswerfer durch ihr Gewicht in die in Fig. 2a angegebene Ruhelage zurück.
Um zu verhindern, dafs der Arbeiter beim Einlegen neuer Knopfplatten sich die Hände an den dauernd rotirenden Fräsen verletzen kann, sind gekrümmte Schutzbleche i1 i2, Fig. 1 und 2, vorgesehen, welche an je einem doppelarmigen Hebel / angebracht sind. Die Hebel/ stehen durch einen Lenker fl mit einander und durch den Lenker /2 und die Hebel e d mit dem Bewegungsmechanismus der Einspannzange iT2 dergestalt in Verbindung, dafs die Schutzbleche beim Herabgang der Zan'gen unter die Fräsen gedreht, beim Hochgang der Zangen aber wieder zur Seite gedreht werden, wobei die letztere Bewegung noch durch eine an den einen Hebel/, Fig. 2 links, angreifende Feder/3 unterstützt werden kann.
Schliefslich ist die Maschine noch mit einer Ausrückvorrichtung versehen, durch welche die Einspannzangen nach Ausführung eines Auf- und Abwärtsganges selbsttätig zum Stillstand gebracht werden.
Die Welle W\ Fig. 1, welche die Curvenscheiben der Einspannzangen und des Auswerfers trägt, empfängt ihre Bewegung durch das Stirnrädergetriebe y^y% von der Antriebswelle W'2. Auf dieser sitzt die Antriebsriemscheibe α lose, welche durch Einrücken der Kupplungsmuffe h, Fig. 4, in die an α angebrachten Kuppelzähne mit der Welle W2 verbunden werden kann. Die Kupplungsmuffe h steht durch den Hebel /c2 mit einer waagrecht verschiebbaren Stange ks in Verbindung, welche unter dem Einflufs einer Feder T^ steht, die das Bestreben hat, die Stange /c3 in der Richtung des Pfeiles zu bewegen und daher die Kupplung ausgerückt zu erhalten. Die letztere wird durch Niederdrücken eines Fufstrittes i, Fig. 3, eingerückt, indem dadurch ein Winkelhebel A1, Fig. 4, so bewegt wird, dafs die Stange k3 der Wirkung der Feder X-4 entgegen nach rechts verschoben wird. Ist die Stange k3 an das Ende ihrer Bewegung nach rechts angelangt, so fällt der kurze Arm eines Winkelhebels n, Fig. 5, durch die Wirkung einer Feder n1 in einen in der Stange k3 vorgesehenen Einschnitt und erhält diese Stange in ihrer Lage. Der längere Arm des genannten Winkelhebels η erstreckt sich so weit nach oben, dafs er in dem Bereich eines Zapfens mx ist, welcher von einer auf der Welle TF1 der Curvenscheiben festgekeilten Scheibe I vorspringt. Der Zapfen mx ist auf der Scheibe / so angeordnet, dafs er nach Vollendung einer
Umdrehung der Scheibe gegen den langen Arm des Winkelhebels η stöfst und dadurch dessen kürzeren Arm aus dem Einschnitt der Stange k3 aushebt, worauf letztere zurückgeht und die Kupplung ausrückt, sowie den Fufstritt i in die in Fig. 3 punktirt gezeichnete Stellung führt.
Damit der Arbeiter die Kupplung auch in jedem beliebigen Augenblick ausrücken kann, ist über dem Fufstritt i, Fig. 3 und 5, noch ein doppelarmiger Hebel ρ vorgesehen, dessen kürzerer, innerer Arm mit einer Nase pl ausgerüstet ist, welche den Winkelhebel η in der zum Ausrücken der Kupplung erforderlichen Weise bewegt, wenn man das äufsere Ende des Hebels ρ nach oben drückt.
Es mag noch bemerkt werden, dafs der die Stellvorrichtung des Zangenmaules beeinflussende Hebel M auch durch eine Scheibe oder ein Zahnrad ersetzt sein kann. Im letzteren Falle wäre der Lenker L1 als Zahnstange auszubilden und in einem Bügel zu führen, der um die Schraube O drehbar angebracht sein müfste.
Die Auswerfer, sowie die Schutzbleche können statt, wie angegeben, gemeinsam auch für sich in der angegebenen Weise angetrieben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine einfache, doppelte oder mehrfache selbstthätige Knopffräsmaschine, bei welcher die Einspannzange bezw. jede der Einspannzangen (Z' Z^ . . .) während ihrer Bewegung einen die Stellvorrichtung für ihr Zangenmaul beeinflussenden Hebel (M) (Scheibe oder Zahnrad) derart dreht, dafs die Zange bezw. Zangen bei ihrem Vorgange gegen die Fräsen die eingelegten Platten bezw. Knöpfe gemäfs der Breite oder dem Durchmesser derselben festspannen , bei ihrem Rückgange aber die bearbeiteten Platten bezw. Knöpfe freigeben.
    2'. Bei der Knopffräsmaschine, Anspruch 1., eine Einrichtung zum selbstthätigen Auswerfen der bearbeiteten Platten bezw. Knöpfe aus der oder den Zangen, gebildet von einem zwischen den Schenkeln jeder Zange lose untergebrachten Streifen (g1 g2 . . .), welcher beim Rückgang der Zange plötzlich hochgeschnellt wird und dann durch sein Eigengewicht zurückfällt.
    3. Bei der Knopffräsmaschine, Anspruch 1., die Anordnung eines Schutzbleches (tl . bezw. t"1) unter jeder der Fräsen in der Weise, dafs das Schutzblech sich beim Vorgang der Einspannzange zur Seite bewegt und die Fräse freigiebt, dagegen beim Rückgang der genannten Zange sich unter die Fräse schiebt und letztere verdeckt.
    4. Bei der Knopffräsmaschine, Anspruch 1., eine selbstthätige Ausrückvorrichtung, welche die Bewegung der Einspannzange oder -Zangen nach vollendetem Rückgange der letzteren hemmt, gebildet von dem Zapfen rax, der Scheibe Z, dem Winkelhebel η mit Feder n1, der mit Einschnitt versehenen und mit Feder T* verbundenen Stange k3, dem Hebel k2 und der Kupplungsmuffe h.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT52422D Knopffräsmaschine Active DE52422C (de)

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